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Teufer fragte in GesundheitAugen · vor 10 Jahren

Warum weint der Mensch Tränen?

Die Frage ist nicht wie er das macht sondern warum? Wenn man ja traurig ist fängt man an zu weinen aber wieso weint der Mensch Tränen? Was hat das für einen nutzen? Mann könnte auch ja ohne zu weinen traurig sein.

9 Antworten

Bewertung
  • ginger
    Lv 5
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    1.Weinen ist vermutlich ein archaisches Kommunikationsmittel.

    2.Letztendlich gibt es im Hirn ein emotionales Oberzentrum, das limbische System. Viele unserer Gefühle haben eine oder mehrere vegative Begleiterscheinung, die von diesem Zentrum ausgehend auf den Weg gebracht werden (Nasse Hände bei Angst, trockener Kloß im Hals bei Trauer etc).

    Vereinfacht kann man sich das wie bei Otto im Kneipensketch vorstellen. Augen und Ohren an Limbik: "Oh Nein!! Das Tierchen ist tot" Limbik an Hirnstamm."Ich bin so traurig" Hirnstamm an Trigeminuskern "Wasser marsch". Und über den Trigeminusnerven laufen dann die Impulse zur Tränendrüse.

    Nach diesem Muster:

    http://www.youtube.com/watch?v=2JHu6_1VqJI

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    "Einige Forscher gehen davon aus, dass Tränen dazu dienen, chemische Substanzen aus dem Körper zu eliminieren, die durch Stress, Trauer, Schmerz oder Wut entstanden sind."

    Also wenn ich das richtig verstehe, produziert der Mensch chemische Substanzen, wenn man traurig/deprimiert oder überglücklich ist und die Tränen spülen das sozusagen raus :D

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    sollte er etwa spinat weinen oder was

    Quelle(n): ......
  • vor 10 Jahren

    Mal ein ganz unwissenschaftlicher Ansatz:

    Viele Leute nehmen Traurigkeit bei anderen MEnschen erst wahr wenn derjenige weint.

    Dann setzt der Beschützer- und Helferdrang ein und der Weinende erfährt Mitleid.

    => Ziel erreicht.

    Erklärt auch warum Männer weniger weinen als Frauen, die können wollen ja nciht zugeben dass sie Schutz oder Hilfe brauchen.

    Schei... gesellschaftliche Zwänge.

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  • vor 10 Jahren

    Diese Frage hatte ich mich auch schon immer gefragt.

    Aber wer weiß... vielleicht ist das Weinen eine Sache aus der Steinzeit. Vielleicht wussten dann die anderen Menschenaffen das es grad diesem "Äffchen" schlecht geht und man solle sich darum kümmern.

    Oder es sollte für andere Artgenossen ein Signal der Emotionalen Traurigkeit sein. Da man ein trauriges Gesicht nur schwer erkennen kann bei langen zotteligen Harre und buschigen Augenbrauen.

  • vor 10 Jahren

    ...weil Benzin inzwischen sehr viel teurer geworden ist.

  • vor 10 Jahren

    Vielleicht nutzt der Körper diese "Gelegenheit" nur um überschüssiges Salz loszuwerden!

    Tatsache ist aber das es Psychologisch befreiend wirkt!

    Und das es wie ein Fluch wahrgenommen wird, zb. nicht Weinen zu können!(weit verbreitet)

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    warum weiß ich jez auch nicht,

    sicherlich gibt es einen bestimmten grund warum wir weinen!!!

    aber es tut gut, komm und wein mit mir ;-))

  • vor 10 Jahren

    Hi

    Für viele von uns sind Tränen ein Dorn im Auge und dennoch haben sie ihre guten Seiten. Wenn die Tränen nicht gerade beim Zwiebelschneiden in die Augen schießen, dann erleben sie viele als sehr störend. Sie wehren sich dagegen, dass andere ihre Betroffenheit sehen, und bezeichnen sich selbst als Heulsuse und Pflänzchen. Bevor wir uns näher mit unserer Einstellung zu Tränen befassen, wollen wir uns einmal anschauen, wie Tränen in unserem Körper entstehen und welch wertvolle Dienste sie leisten können.

    Wir besitzen mandelförmige Tränendrüsen am oberen Rand der Augenhöhlen. Sie produzieren ständig eine Flüssigkeit, die die Hornhaut feucht hält. Mit Hilfe der Augenlieder wird 3 - 6 Mal in der Minute der Augapfel befeuchtet. Unsere Tränen beinhalten Fett, Salz, Wasser und bakterienzersetzende Stoffe, die unsere Augen vor Infektionen schützen.

    Die Träne fließt vom oberen Rand der Augenhöhlen, zum inneren Augenwinkel über den Tränensack in den Tränennasengang. Von dort gelangt sie in die Nasenhöhle. Während der Nacht trocknet die Flüssigkeit und in Verbindung mit Staub entsteht der "Sand" in den Augen. Wenn wir von etwas sehr betroffen sind, werden die Tränen durch einen Nervenreiz ausgelöst. Unser Gehirn gibt den Drüsen ein Signal, mehr Tränen zu produzieren. Die Tränen, die in solchen Augenblicken entstehen, enthalten Stoffe, die ähnlich wie Morphium die Schmerzen lindern können. Tränen lösen unsere Gefühlsspannungen. Weibliche Tränen sind um ein halbes Grad wärmer als männliche, geschmeidiger und fließen schneller. Es gibt Zahlen, dass täglich in der BRD ca. 40 Badewannen mit Tränen gefüllt werden können. Die Zeit, in der hauptsächlich geweint wird, liegt zwischen 19 und 22 Uhr.

    LG Tobias

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