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Muss man Westerwelles wegen seines Neins zum Lybien Einsatz neu bewerten?

Westerwelle ist der wohl zur Zeit unbeliebteste Minister. Sein Nein zum Lybien Einsatz wurde heftig kritisiert, vorneweg die Grünen die wohl ihr Verständnis von Demokratie mit Bomben exportieren wollen. Es ist ja nicht nur eine grundsätzliche Frage ob Deutschland sich hätte beteiligen sollen, wie es aussieht, hat der militärische Einsatz von ausländischen Truppen in Lybien bislang nichts Signifikantes bewirkt.

Das "Nein" war Westerwelles wichtigste Entscheidung. Muss man ihn nicht neu bewerten?

Update:

@ Miss Management: ICH werden keinen Verstoß melden, weil ich hoffe, dass deine selten dumme Antwort möglichst lange hier stehen bleibt. Noch besser wäre es deine Antwort auf die Startseite von Yahoo zu bringen.

Update 2:

ok, formell war es kein nein, aber faktisch war es eins.

Ich sehe den Schaden nicht den Westerwelle angerichtet haben soll. Der Militäreinsatz in Lybien ist Einmischung in innere Angelegenheiten. Und übrigens, humanitäre Hilfe hat D zugesagt.

7 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Tut mir leid, aber ich sehe das anders als die beiden Herren vor mir.

    Man kann zu Westerwelle stehen wie man will, aber was bitte hätte ein ja zum Libyen-Einsatz denn wirklich gebracht? Am Ende hätten wir unsere Soldaten auch noch an diesem Krisenherd zum Einsatz bringen müssen, schöne Worte allein hätten sicher nicht gereicht!

    Mich wundert nur immer, dass einerseits immer "raus aus Afghanistan" gerufen wird und andererseits bedauert wird, dass wir uns diesmal rausgehalten haben!

    Also was jetzt?!

    P.S.: Lese gerade, dass es schon wieder einen Anschlag auf einen Bundeswehrkonvoi in Afghanistan gegeben hat! Eine Einmischung in innenpolitische Streitigkeiten hat noch nie Gutes gebracht!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Wer angesichts der Berichte aus Lybien und der Erfahrungen in Afghanistan nach wie vor der Meinung ist, die deutsche Nichtbeteiligung mit Soldaten am Einsatz sei ein Fehler, ist nicht daran gehindert, dorthin zu fliegen, sich den Aufständischen anzuschließen und den eigenen Hintern zu riskieren.

    Ab ins nächste Flugzeug und los geht's!

    Auf meine nicht sehr positve Meinung zu Herrn Westerwelle hat es keinen Einfluss.

  • vor 10 Jahren

    was hat den seine Reise nach Lybien gebracht? Nix aber auch gar nix.Deutschland hat sich ins Abseits gestellt, mit seinen Nein zum Nato Einsatz.Unsere Glaubwürdigkeit wurde in Frage gestellt.Egal wie der Konflikt ausgeht, man wird uns in Zukunft nicht mehr danach fragen, ob wir bei einen Konflikt auch nur Vermitteln wollen.G.W hat auf jeden Fall großen Schaden angerichtet, der nur schwer wieder repariert werden kann.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    westerwelle soll mal...

    als ausmist-minister...

    den ganzen waffenschrott...

    in der dritten welt einsammeln...

    den die deutschen großverdiener...

    diesen armen schlucker angedreht haben !

    Quelle(n): deutsche waffen... deutsches geld... morden mit... in aller welt !
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  • vor 10 Jahren

    "Ein Frühling macht noch keinen Sommer"!

  • vor 10 Jahren

    Nein, sollte man nicht. Zunächst sollte man richtigstellen, er hat ja nicht nein gesagt, sondern sich enthalten. Und das, nachdem er zuvor der Erste und Lauteste war, der den arabischen Frühling begrüßte und sich in Ägypten und Tunesien feiern ließ. Zudem geht es auch nicht darum, dass die Grünen ihre Demokratievorstellungen in andere Länder bomben wollen, sondern darum, dass ein Massaker vor allem in Bengasi verhindert werden sollte und auch wurde. Das ist ein Bürgerkrieg in Libyen, der ohne Natobeteiligung bereits zu Ende wäre, allerdings mit wesentlich mehr Toten, als es bisher der Fall war.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ich fand die Haltung unserer Regierung in dieser Frage von Anfang an richtig, daher habe ich keinen Anlass, jetzt eine Neubewertung vorzunehmen.

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