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wenn nicht bewusstsein für die entstehung unseres universums verantwortlich ist, was dann?

wie kann man sonst die entstehung unseres universums erklären?

wie entstand materie? oder gab es sie schon immer und hat demnach keinen anfang?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Urknall-Theorie ist zurzeit die beste, um die Entstehung des Universums zu beschreiben. Wir können das Universum zurückverfolgen bis ca. 10E-40 Sekunden nach dem Urknall, bei der Beschreibung des Punkts "0" jedoch versagt die Theorie, weil dort die für unsere Welt gültigen phsyikalischen Gesetze micht greifen.

    Das Universum ist hervorgegangen aus einem Status, an dem Zeit, Raum, Materie und Energie nicht definiert sind. Mathematisch gesehen gleicht dieser Status einer Division durch 0.

    Es gab einen Anfang, Was danach kam, lässt sich einigermaßen erklären. Was vor dem Anfang war, ist Philosophie, nicht Physik.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man weiß es nicht.

    Mit einem höheren Bewusstsein lässt sich das genau so wenig erklären wie ohne.

    Wenn es ein höheres Bewusstsein gibt, wie entstand denn dann Materie? Sie wurde einfach geschaffen? Das ist zwar eine Antwort, aber keine Erklärung. Denn ich verstehe immer noch genau so wenig, wie Materie entstanden ist. Ich werde, gibt es ein höheres Bewusstsein, nie verstehen wie dieses Materie aus dem Nichts schaffen kann. Deshalb ist es ja auch ein höheres(!) Bewusstsein.

    Und wo ist der Anfang mit höherem Bewusstsein? Bei dem höheren Bewusstsein? Ah, und was war davor? Nichts?

    Jetzt hab ich wieder eine Antwort, vorstellen kann ich es mir aber genau so wenig. Keine Erklärung also.

    Erklärungen kann dir weder die Religion noch die Wissenschaft bieten.

    Auch die Urknalltheorie erklärt nebenbei nicht den Anfang. Sie erklärt, was nach dem Anfang passiert ist. Wenn die Urknalltheorie stimmt, muss es zu beginn eine Anfangs-Singularität gegeben haben - Einen Punkt an dem die Masse so dicht ist, dass Raum-Zeit und Masse zusammenfallen. Dadurch lassen sich über eine Singularität keine Aussagen treffen, da Raum-Zeit nicht in uns bekannter Weise existiert und keine unserer Naturwissenschaftlichen Gesetze außerhalb der Raum-Zeit gültigkeit besitzt. Die Urknalltheorie macht also keine Aussage über den Urknall sondern nur über das, was danach passiert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wissenschaftler sagen, das Universum sei 15 milliarden Jahre alt. Einige von uns existierten aber schon vorher, natürlich nicht im körperlichen Zustand. Einfach nur als Spiel erdachten sie ein kompliziertes Regelwerk, mit Elementarteilchen und Molekularkräften. Das Ergebnis kann sich heute noch sehen lassen, es wirkt aus unserer Perspektive sehr real, weil unsere Sinne, wie Wilhelm Reich schon sagte, als Beweis für die Existenz der Dinge gelten. Der Buddhismus hat jedoch recht. Nichts ist real. Nur wir. Wir sind die Erschaffer unseres eigenen Gefängnisses. Der Beweis? Der Geist steht immer über der Materie, alles woran man fest glaubt wird ja immer wahr, und die Geschichte wiederholt sich nicht zufällig: Es sind bestimmt Elemente darin, die wir faszinierend finden, also schauen wir uns die noch einmal an.

  • vor 10 Jahren

    Früher dachte man, dass man unser Universum statisch ist also schon immer da war. Heute weiß man dass es dynamisch ist und sich immer weiter ausdehnt. Das bezeugen sogenannte Rotlichter oder auch Rotnebel die man Anfang des 20. Jahrhunderts durch das Teleskop entdeckt hat. Unser Universum hat also einen Ursprung und hat sich von einem ganz bestimmten Punkt aus vor Millionen oder Milliarden von Jahren ausgedehnt und tut das immer noch.

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  • vor 10 Jahren

    du musst und kannst nicht für alles noch im selben moment eine erklärung finden vielleicht finden wir es auch nie herraus

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Wissenschaft, insbesondere die Physik, erklärt weniger; sie beschreibt Vorgänge. Daher ist es in der Wissenschaft auch sinnlos, nach Verantwortlichkeit zu fragen. Sie liefert durch Beobachtung Modelle und Beschreibungen der Vorgänge in der Welt, ohne jedoch zu erklären, warum das so ist (außer der Erklärung liegen weitere Modelle zugrunde).

    Viele Institutionen nutzen diese Argumentation gern, um Ihre Ware gedanklicher Natur als Antwort auf diese und ähnliche Fragen zu Verkaufen und den Versuch der Objektivität als radikaler darzustellen, als sie es selbst sind.

    Quelle(n): z.B. Feynman
  • vor 1 Jahrzehnt

    Etwas erklären und für etwas verantwortlich sein sind zweierlei Dinge. Man kann gerne, wenn man kann, die Entstehung des Universums erklären, aber verantwortlich ist das Bewusstsein deshalb dafür noch lange nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da Bewusstsein ein Teil des Universums ist also eine Form von Existenz kann es nicht dafür verantwortlich sein. Die Kraft die das Universum, die Existenz ermöglicht steht über dem Bewußtsein.

    Das Universum ist Existenz aus Nichtexistenz. Es gibt eine Schranke dazwischen die dazwischen.

    Quelle(n): Kabbala.
  • carla
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    "wie kann man sonst die entstehung unseres universums erklären?"" Vielleicht gar nciht, jednefalss nicht völlig widerspruchsfrei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte die Entstehung des Universums für reinen Zufall.

    Es gibt Unmengen von Theorien, wie es enstanden sein könnte, ab er alle Ansätze gehen von Voraussetzungen dafür aus, die meiner Ansicht nach rein zufällig gegeben waren.

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