Ist es nicht toll, dass es bei Gäubigen und Atheisten auf beiden Seiten auch Menschen gibt, die sich..?

@ Rafa hat es auf den Punkt gebracht :

Toleranz ist meistenteils gleich Ignoranz. Wer würde es für "tolerant" halten, wenn man sehenden Auges ignorierte, wenn Menschen Schaden zugefügt wird ?

Es wäre tolerabel, das einige Menschen sich irgendwelche Phantasien als real einbilden, solange sie Andere nicht damit behelligen . Das ist im Falle der "religiösen" Phantasien jedoch nicht der Fall.

Völlig inakzeptabel aber ist es, wenn jene die im "Gottes" - Wahn leben eben diesen Wahn auf ihre Kinder übertragen, das sogar an ÖFFENTLICHEN Schulen die Wahnvorstellungen von "Göttern" und scheinheiligen Geistern verbreitet und infiziert werden.

Wer toleriert das Menschen Schaden zugefügt wird, wer toleriert das Kindern ein "Gottes" - Wahn anerzogen wird der ist nicht "tolerant" sondern ignorant.

Wer ein Verbrechen toleriert macht sich zum Mittäter durch unterlassene Hilfeleistung.

Ist ja normal, man sollte jedem Menschen mit Respekt begegnen

Ich bin Heide und unglaublich tolerant zu andern - solange sie nicht versuchen mir ihren Glauben aufzudrängen.

Wenn es so einfach wäre, so wäre es toll. Aber viele Gläubige folgen ihrem Glauben in einer Art und Weise, die undemokratisch und die Menschenrechte verletzend ist. Wie soll ich da tolerieren, daß die Muslime aufgefordert werden, alle Ungläubigen "abzuschlachten", wie es kürzlich der religiöse Verbrecher P. Vogel unter Beifall seiner Gläubigen laut fordern konnte - auf deutschem Boden!

.....ich wuerd da gar noch weiter gehen.....

WIRKLICH BEEINDRUCKEND sind da die Menschen, die nicht nur auf gegenseitigem Respekt/Toleranz operieren, sondern dies sogar EINSEITIG zustande bringen.

Also respektieren und / oder tolerieren zu koennen, ohne Respekt / Toleranz vom Gegegenueber zu bekommen / zu erwarten oder wenigstens zu erhoffen. Sich also ganz und gar aufs Geben von Toleranz und / oder Akzeptanz zu konzentrieren....

....oder mit den Worten des late Micheal Jacksons:

I'm starting with the man in the mirror ....;-)

......etwas das mir persoenlich nicht immer einfach faellt ....um so hoeher mein Respekt also vor denen, die es hier wieder und wieder vorbildlich vorleben....

Could It Be Really Me,

Pretending That They're Not

Alone?

Voraussetzung für einen respektvollen Dialog IST das Beide Gemeinsamkeiten und wertvolle Charkterzuege im Andern erblicken und sie schätzen und Beide ein gutes Bildungsnivau besitzen

so sollte es sein, isses aber nich! noch lange nich!!

Oh ja, das ist toll und wenn jeder so denken würde, wäre das Leben für alle doch so viel angenehmer.

toll ist oder waere

frieden

kein unfall in japan

Ich toleriere anders Denkende.

Nur ich toleriere niemanden der andere nicht toleriert :)

ah ja? Alles ist ja so toll - wahrscheinlich ist das ja auch der ethymologische Ursprung des Wortes Toleranz. Ich fürchte aber, dass das, was manche Menschen für Toleranz halten, eher Ignoranz ist. Diejenigen, die sich ihrer Toleranz rühmen sind sich oft gar nicht bewußt, was sie da tolerieren. Echte Toleranz ist mit Arbeit verbunden, mit dem manchmal schwierigen Prozess von Frage und Antwort, mit lernen und erfahren. Die Haltung "jeder kann denken was es will (solange es mich nicht betrifft)" ist keine ehrliche Toleranz, sondern eine billige Ausrede. Das gilt meiner Ansicht nach sowohl für die Gläubigen als auch für die Atheisten. Eigentlich bin ich froh, keiner der beiden Fraktionen anzugehören.