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zuckerfee fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

wie ist das mit dem einweisen? (s.D)?

huhu zusammen !

wenn ich unter svv (selbstverletzendes verhalten) leide, mich schneide, mir die lippen unbewusst blutig beiße, manchmal mit absicht gegen eine wand schlage bis zu blutergüssen, kann mein therapeut mich deswegen in eine klinik einweisen? weil irgendwie hab ich angst davor. meine mutter weiß von dem schneiden nichts. ich hab mit ihr auch noch nie das thema so richtig offen angesprochen oder so...

danke schonmal für eure antworten

Update:

vielen lieben dank für eure antworten erstmal :)

wenn ich drüber rede, dann mit meinem besten freund, der leider vor kurzem von hamburg nach düsseldorf gezogen ist

6 Antworten

Bewertung
  • TriPo2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich glaube mit SVV bist Du in einer Klinik am besten aufgehoben...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Kleines,

    wenn dein Therapeut ein guter ist, dann rät er dir, eine stationäre Therapie zu machen.

    Es ist sehr schade, dass du mit deiner Mutter nicht darüber reden kannst. Hast du nicht sonst jemanden in der Familie, wo du deine Sorgen mit besprechen kannst? Das erleichtert doch ein wenig.

    Ich rede immer mit meiner Tochter oder meiner Schwester über Sorgen. Dann ist man nicht so alleine.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Gefahr um Leib und Leben besteht ja, mit Deiner Mutter solltest Du UNBEDINGT reden und mit ihr zusammen an einem Weg da raus diskutieren..

    Und ich würde mich nicht einweisen lassen, sondern mit Absprache mit meiner Familie freiwillig gehen.

  • Um dich selbst (und evtl. auch andere) zu schützen, solltest du es in Erwägung ziehen, für einige Zeit in eine Klinik zu gehen. Deine Mutter wird zwar überrascht sein (eher vielleicht vor den Kopf gestoßen, da sie bis heute keine Ahnung hat von deinem Problem), aber auf Dauer kannst du dein Verhalten auch nicht vertuschen. Du hast eine seelische Störung und kannst damit nicht umgehen. In der Klinik gibt es Ärzte und Berater, die dir versuchen zu helfen.

    Sei froh, dass du einen Arzt hast, der das auch so sieht. Es wird zu deinem Besten sein.

    Ach ja, dein Verhalten sieht nach Borderline Syndrom aus und wenn man nichts unternimmt dagegen, wird es irgendwann einmal noch schlimmer. Kenne eine junge Frau, die sich beide Unterarme mit Rasierklingen aufgeschlitzt hat und nun überall vernarbt ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde mal mit jemanden ergründen, warum das soweit gekommen ist. Wenn die Ursache nicht erkannt wird, ist eine Einweisung auch nicht der richtige Weg. Das nennt man dann Symptomunterdrückung, nicht beseitigung.

    Quelle(n): Nur ein Daumen hoch, das Ziel ist erreicht.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja , kann er . Aber wenn du nicht willst , musst du da nicht hin .

    Ist er der Meinung , es ist gegen deinen Willen trotzdem nötig , kann er eine Zwangseinweisung nach PsychKG ( Psychisch Kranke Gesetz ) beantragen . Die Einweisung nimmt dann eine Amtsperson , z.B. Amtsarzt vor .

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