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Umpolung eines Elektromotors?
In der Schule haben wir ein Projekt, da muss ein Maschinenmodell Halbautomatisch ablaufen. Und da kommt meine Frage eigentlich ist alles simpel bis auf das umpolen, damit der motor sich in die eine und andere richtung dreht, wie soll das gehen?
P.S.: bitte versuchen alles einfach zu halten , denn so großer streber bin ich auch wieder nicht!
3 Antworten
- karlkisteLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Zum Umpolen gibt es mehrere Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel zwei Spannungsquellen (Ich sag einfach mal, dein Motor bräuchte 6 Volt) nehmen, und einen Plus- und Minuspol beider Quellen zusammenschalten. Diese Spannung nennst du dann "Null Volt". Der übrige Pluspol hat dann +6V, der übrige Minuspol -6V. Ein Anschluss des Motors kommt an 0V, der andere Pol wird mit einem Umschaltkontakt entweder an +6V oder an -6V angeschlossen.
Wenn du dir die zwei Spannungsquellen sparen willst, brauchst du zwei Umschaltkontakte. Umschaltkontakte sind gerne mal mit den Buchstaben "C" (Common), "NO" (Normal Open) und "NC" (Normal Closed) bezeichnet. an die beiden "C"-Anschlüsse deiner Kontakte kommen die Anschlüsse des Motors. An die "NC"-Anschlüsse kommt die Spannungsquelle. Außerdem kommt die Spannungsquelle auch noch an die "NO"-Anschlüsse, hier aber anders herum als an den "NC"-Anschlüssen. So ist an einem Kontaktpaar die Spannung, am anderen Kontaktpaar die verpolte Spannung. Die Motorkontakte können an das eine oder das andere Kontaktpaar geschaltet werden.
Wenn der Motor nicht ganz, ganz klein ist, sollte man ihn nicht direkt von vor- auf rücklauf umschalten. Das schadet dem Motor, dem Getriebe, den Kontakten und möglicherweise der Spannungsquelle. Eine einfache Lösung wäre ein Widerstand in Reihenschaltung mit dem Motor, der ungefähr die gleiche Leistung wie der Motor verbrät. Wenn dein Motor z.B. 6V und 100mA braucht, dann wäre das ein Widerstand von 60 Ohm mit einer Belastbarkeit von mindestens 1 Watt. Hier aber bitte nicht den Strom einsetzen, der evtl. auf dem Motor steht, sondern selber messen, was er tatsächlich verbraucht. Die Versorgungsspannung muss mit diesem Widerstand auf 12V erhöht werden.
Oder, der Motor wird erst abgeschaltet, darf frei auslaufen, und erst wenn er steht, wird er in der anderen Richtung gestartet.
"Ständerwicklung", "R,S,T" usw. bezieht sich auf Drehstrommotoren. Das hast du keinen... Für die Motorfanatiker: Es handelt sich ganz bestimmt um einen permanenterregten Kommutatormotor. Das ist so ähnlich wie ein fremderregter, nur dass die Erregung nicht geschwächt oder umgepolt werden kann.
Da hat sich jemand mal ganz viel Mühe gemacht und das sehr schön aufgemalt und beschrieben: http://strippenstrolch.de/1-4-6-polwender-1.html
Quelle(n): http://strippenstrolch.de/ - vor 1 Jahrzehnt
Umpolung bedeutet das + und - Kabel vertauscht wird. Somit läuft der Motor in die eine oder andere Richtung.
- FreddyLv 4vor 1 Jahrzehnt
Wenn du von aussen Einfluss auf die Ständerwicklungen nehmen kannst müssen diese in einer anderen Reihenfolge angeschlossen werden.
Die Ständerwicklungen erzeugen im inneren des Motors ein Drehfeld, welchem der Rotor, der Magnet oder Spule, im inneren folgt. Dreht sich dieses Feld anders herrum, geht der Motor anders herrum.
Wenn du also die Ständer im Uhrzeigersinn mit R S T angeschlossen hast, kannst du die Anschlüsse nach R T S ändern, auch so im Uhrzeigersinn gesehen.
schau mal hier
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.beru...
Dort sind die Anschlüsse mit L1 L2 und L3 bezeichnet anstatt R S T
Quelle(n): Ich studier so wat