Was haben die Europäer gemacht als woanders schon lange eine Zivilisation war?

ich nehme an du denkst jetzt an eine Zeit um 2000 -1000 vor Chr, als Babylon in voller Bluete stand, die Aegypter Pyramiden errichteten, und die Shang-Dynastie in China herrschte.

Mittel und Nordeuropa war zu dieser Zeit nur vergleichsweise duenn ( durch Kelten) bzw. wurde durch Zuwanderung aus dem Zentralasiatischen /Kaukasischen Raum ueberhaupt erst besiedelt (z.B. Skythen. Mitteleuropa war fast durchgehend bewaldet oder Sumpfland. Groesser Stadte gab es aufgrund der duennen Besiedlung nicht (Siedlungen hatten max. 200 Bewohner) .. tja... und da Kultur (und technischer Fortschritt) abhaengig ist von der Bevoelkerungsdichte brauchte man keine so ausgiebige Kultur wie im Mittleren und Nahen Osten. Man lebte trotdem gut von Jagd und Ackerbau.

Die Europäer haben zu dieser Zeit so merkwürdige keisförmige Monumente aus tonnenschweren Steinblöcken und Hinkelsteine errichtet.

Sie haben abgewartet und sind die Sache langsam angegangen um was Vernünftiges auf die Beine zu stellen.

Leider hat´s nicht bis heute angehalten, wenn ich mir die Europapolitik so ansehe.

Während wir in Europa uns noch auf Basis von Ugh unterhielten und uns gegenseitig die Köppe mit Stöcken einkloppten, wussten die Völker in wärmeren Gefilden schon 5 verschiedene Bezeichnungen für diese Stöcke... In früheren Zeiten war das wärmere Klima ein Garant für schnellere / bessere Entwicklung - ist ja auch irgendwie logisch: wenn Du nicht die Hälfte des Jahres damit beschäftigt bist Vorräte für den Winter anzulegen, Deine Behausung winterfest zu bekommen usw., hast Du Zeit für anderes - und anderes war eben die Entwicklung von Kultur und Infrastruktur. Allerdings kippte dieser Vorteil irgendwann mal ins Gegenteil um - man sieht ja heute, sind die wärmeren Gegenden wirtschaftlich eher ins Hintertreffen geraten und die gemäßigteren Breitgrade schwimmen oben.

Essen, Trinken, Schlafen und noch viele andere Tätigkeiten.

Die Antworten sind ja mal weltklasse!! Sau stark ;)

Nun..

Europa in der Vergangenheit war alles andere als eine Einheit.

Vielleicht hast du ja schon öfters Hollywood Filme über alte Völker gesehen und wenn du auch noch genauer nachforschst, wirst du bemerken, dass Europa damals aus unzähligen Völkern/Gruppen/Ländereien bestand, welche sich

1.Gegenseitig gar nicht kannten/vom Nachbarn vielleicht gar nichts wussten.

2.Gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben.

Schau dir mal den Film King Arthur über die Angelsachsen (??) an, die von vielen großen Völkern abgeschaut und andere geprägt haben.

Auch die verschiedenen Sprachen, Akzente etc etc waren einfach ein Grund dafür, dass eine Bevölkerung undenkbar war.

Zumal man ja heute glaubt, der Mensch stamme aus dem Osten, weshalb wohl dort ehr eine geistliche Fortbildung stattfand (theoretisch gesehen)

Kriege unter Königreichen wurden geführt...Wo im nahem Osten alle Widersacher sofort umgebracht wurden in jeglicher Form !!

Die großen Germanen haben mehr oder weniger erfolgreich überlebt.

Die Kelten hatten bereits so etwas wie eine Kultur, leider haben sie keine Schriftsprache entwickelt, was eine eindeutige Schwäche ist.

Ansonsten gab es nichts, was sich lohnen würde zu erzählen.