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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 1 Jahrzehnt

Ist der Bundeswehr Einsatz in Afghanistan noch zu verantworten?

Jährlich kommen ca. 500 traumatisierte Soldaten, überwiegend

aus Afghanistan zurück. Wozu werden unsere Soldaten da hin geschickt

und verheizt? Wollen die Afghanen überhaupt Frieden und Freiheit?

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Einsatz war von Anfang an Verantwortungslos!

    Weil Amerika mal wieder alte Munition über hatte und

    Afghanistan ein zerrüttetes Land war, dachte man leichtes

    Spiel zu haben. Dieses Land hat seit seiner Existenz vielen Menschen

    den Tod gebracht, immer sinnlos und daran wird sich nichts ändern.

    Zu Bedauern sind die Familien, die ihre Kinder und Angehörigen entweder

    tot, oder traumatisiert zurück bekommen, für nichts und wieder nichts!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nie und ebenso nicht noch. Von Anfang an illegitim und aussichtslos. Jedoch lagern in A. Bodenschätze im Wert von vielen Milliarden. Hätte man die Ausgaben für den Krieg an die Bevölkerung verteilt, so wären dort längst Wohlstand und Frieden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aus meiner Sicht war der Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan noch NIE zu verantworten !

    Und das jährlich etwa 500 unserer Soldaten "traumatisiert" aus Afghanistan zurückkommen, liegt NICHT daran, das sie dort in Kriegshandlungen verwickelt werden, sondern daran das sie darauf nicht ausreichend vorbereitet werden. Es liegt also an einer unzureichenden Ausbildung und psychischen Vorbereitung auf einen KRIEGS-Einsatz.

    In meinen Jahren beim Militär war ich Freiwilliger Z4 bei der BW und danach Jahre bei der légion étrangère, und die Ausbildung war in keiner Weise zu vergleichen. Es ist mir nicht erinnerlich, das auch nur EINER meiner camerades bei der légion "traumatisiert" wurde bei unseren wechselnden Einsätzen. Weder ´78 in Kolwezi, noch in Beirut, noch in den zahllosen kleineren Einsätzen die in den Medien nie erwähnt werden.

    Man sollte Soldaten nur dann in Kriege schicken, wenn man sie auch mental auf den KRIEG vorbereitet hat.

  • Gaston
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Afghanen ihn wollen, ja.

    Wenn nicht, sollten wir das Land lieber heute als morgen verlassen.

    Ich habe das Gefühl, dass sehr viele Afghanen kein Interesse daran haben mit Hilfe ausländischer Streitkräfte ihr Land wieder aufzubauen. Das kann ich in Grenzen nachvollziehen.

    Das scheint eine komplett andere Kultur zu sein, das Land wurde immer als Durchgangsland für irgendwelche militärische Operationen verwendet.

    Und vor allem von amerikanischer Seite wurde sehr viel getan, um die Menschen dort gegen die Militärs aufzubringen.

    Das zusammen genommen kann zu keinem guten Ende führen.

    Aber ganz ausdrücklich können traumatisierte Soldat(inn)en oder Schlimmeres nicht der Grundsein dort abzurücken.

    Wer sich für den Job Soldat (Wehrpflichtige sind dort nicht) entscheidet, weiß heute, dass er/sie in Kampfeinsätze ziehen wird - mit allem Risiko, das dieser Beruf mit sich bringt.

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  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es geht in Afghanistan nicht um Frieden, es geht ums Geld.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    man muss auch noch die toten abziehen.

    der verteidigungsminister zu gutenberg schickt die soldaten per himmelfahrtskomando in ein land wo er selber mit argumenten nicht klar kommt. somit ist der einsatz in keiner art und weise zu verantworten.

    würdes du dein einziges leben opfern nur weil die regierung sagt wir müssen da sein ? ? ?

    desweiteren hat sich herr zu gutenberg nicht richtig verhalten. bei einen bombenabwurf der deutschen sind 142 unschuldige zivilisten in afghanistan ( familienväter ) ums leben gekommen. die kinder und mütter warten heute noch das die väter nach hause kommen. doch herr zu gutenberg hat den abwurf als " ANGEMESEN " erklärt. er war vorher wirtschaftsminister und hat keine ahnung was er da eigentlich tut. denn wenn jemand an der kasse ( finanzen ) bei ALDI arbeitet kann er / sie doch nicht übers wochenende in einem waffenfachhandel arbeiten.

    dazu bedarf es einer jahrenlangen ausbildung, sachkenntniss und fortbildungskurse, ...

    in dem kabinett merkel geht das komischer weise schon ... da muss man dann wohl auch einige tote als verluste einkalkulieren

  • Lola
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist, wollen die Afghanen überhaupt die westliche Lebensart? Meiner Meinung nach, haben wir das nicht zu entscheiden. Nur der Ami nimmt sich raus, dies für alle Länder dieser Welt entscheiden zu dürfen. Entscheidend dürfte jedoch sein, daß die Wirtschaft dort neue Betätigungsfelder und Profite wittert, dafür müssen unsere Soldaten mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit einstehen. Es ist wie es immer war, die Unterschicht schützt die Werte und Profite der Oberschicht, ohne daran je beteiligt zu werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er war es nie. Insofern ist der Ansatz dieser Frage unzutreffend.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nein,er war es übrigens vom ersten tag nicht.

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Das kann ich nicht wissen, weil ich dort nicht conflict (glücklicherweise!) und meine Bundeswehrzeit schon lange her ist, aber ohne Kampfausbildung schickt guy dich nicht in den Kampf. Du kannst dich bei der Bundeswehr verpflichten, wenn du meinst, das sei deine berufliche Karriere, und es besteht die Möglichkeit, dass du NIE in einen Kampfeinsatz geschickt wirst, aber mit der Verpflichtung bist du bereit, dass du an jeden Bundeswehrstandort, sei es in Deutschland oder sonstwo, versetzt werden darfst.

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