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frauke fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

die letzte zigarette...?

es hat mich wiedermal gepackt. wild entschlossen bin ich soeben nochmal aufgestanden u habe meine letzte zigarette geraucht.im ganzen haus giebt es keine zigaretten mehr, meine frage:ist es so möglich oder sollte ich mir doch ein päckchen in die schublade legen um LANGSAM ZU ENTWÖHNEN??? klar würde ich sie rauchen...hat es jemand von euch geschafft von heut auf morgen?wie sind die argumente von euch langsam zu entwöhnen-also doch zigaretten zu besitzen?

Update:

@ george carlin:das mit der kalten asche in der tupperbox ist genial. werde ich auch machen,hab ja noch mein becherchen :-)

14 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Langsam entwöhnen bringt nicht sehr viel, weil der Entzug erst anfängt, wenn Du es ganz sein lässt. Du solltest jetzt allerdings wissen, dass die Nikotinsucht eine Barbituratsucht ist. Das bedeutet, wenn Du aufhörst zu rauchen, dann dauert der Entzug mindestens 6-8 Monate. Ausserdem lässt sich eine Nikotinsucht problemlos innerhalb weniger Tage auf Alkohol übertragen. Genauso schnell kann man die Nikotinsucht auf andere Alkohole übertragen wie z.B. Sorbitol (ist in vielen Lebensmitteln drin) oder Thiolalkohole, die bei einer geschädigten Darmflora im Darm von Bakterien und Pilzen selbst produziert werden. Dann wirst Du ersatzweise spielsüchtig, fettsüchtig oder sexsüchtig oder bekommst andere psychosomatische Erkrankungen. Deshalb darfst Du in der Entzugszeit keinen Alkohol trinken. Wenn Du auch noch zu der Personengruppe gehörst, die bestimmte Gene besitzen (z.B. das Gen für den systemischen lupus erythematodes auf dem X-Chromosom), dann musst Du bei einem Barbituratentzug auch noch eine homotoxische Entgiftung machen, damit Du wieder clean wirst, weil Du sonst ein paar schwere Erkrankungen bekommen kannst. Leider steht das auf den Zigarettenschachteln noch nicht drauf.

    Wenn es also jetzt sofort noch nicht klappen sollte, dann gehe das Ganze nochmal und nochmal und immer wieder von neuem an. Die Ärzte sind mittlerweile angewiesen, Rauchern, die von selbst von der Kippe nicht wegkommen, zu helfen. Suche Dir in diesem Fall am besten einen anthroposophischen oder homöopathischen Arzt aus, weil die sich meistens in Entgiftungen auskennen und deshalb nicht unbedingt einfach nur ein Psychopharmaka als Ersatz für Alkohol und Nikotin verschreiben (denn da kannst Du dann ein Medikamentensucht-Problem bekommen). In manchen Städten gibt es auch Raucher-Selbsthilfegruppen, die nach dem Schema der anonymen Alkoholiker arbeiten und sich gegenseitig helfen.

    LG Dana

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ..dies kann jetzt d erste Tag deine Rauchloses Leben geben!!!!!!! NICHT langsam! Ab sofort kannst aufhören! So tat ich es auch... und dabei war ich eine starke Raucher.. mindestens 2 Schachtel am Tag! und prompt höre ich auf... und das war im Sept. 1983 ! seit dem keinen Zigarette mehr geraucht!

  • RL
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte nichts vom "LANGSAM ZU ENTWÖHNEN".

    Habe vor knapp über 5 Jahren (nach über 40 Jahren, bis zu 40 am Tag) die letzte geraucht und damit aufgehört. Nach den ersten 4 Wochen gings schon wesetlich besser - "über dem Damm" ist man aber frühestens nach einem Jahr.

    Beim "LANGSAM ENTWÖHNEN" betrügt man sich selbst - Entzug ja, aber ganz und ohne Pflaster & Zigaretten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe vor 5 Jahren von jetzt auf gleich Aufgehört.

    Als ich eines Morgens Festgestellt habe Wie viel ich Wirklich (sehr viel) Rauche, habe ich beschlossen mit dem Rauchen Auf zu hören.

    Die Letzten 4 Zigaretten in der Schachtel habe ich allerdings noch Geraucht.

    Seit dem habe ich keine einzige Zigarette mehr Geraucht. Und das ganz ohne Nikotinpflaster und so ein zeug.

    Allerdings habe ich heute noch, ab und zu das Verlangen nach einer Fluppe. Ich kann aber ganz gut Wiederstehen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das mit dem -langsam- wirst niemals schaffen....

    machs wie ich es gemacht habe, ein fach schluß..aus...ende...

    und ich war schwerer raucher, durch ca 20jahre hindurch, so 4pkt/tag...

    hab mir allerdinbgs einiges eingehandelt dadurch...bypässe, offene herzoperation, hab seit ca 25jahren aufgehört, seither außer der op gesund, aber jetzt wieder schaufensterkrankheit....

    vermeide den schmarrn, sogut es nur geht...viel glück

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin def. für die "Schlusspunktmethode". Ich habe den Termin jedoch schon lange vorher gesetzt und allen davon erzählt. Dann heißt es, Kopf über Fleisch oder auch Geist über Materie, durchzuhalten!

    Quelle(n): Habe selbst 20 Jahre gequarzt und bin seit 2000 sauber.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ich habe vor 7 Jahren aufgehört, von jetzt auf gleich. Ich habe mich mit Selbstmotivation und einer Packung Nikotinpflastern erfolgreich zum Nichtraucher gemacht.

    Meine Höhen und Tiefen kannst du in diesem simultan als eine art Tagebuch geführten Blog nachlesen.

    Quelle(n): http://rauchfrei.log.ag/2003_9_2003_9_2_weblog.htm... Der Blog ist in den ersten 14 Tagen täglich, dann monatlich und dann halbjährlich geführt.
  • Sissi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    ich wollte mich auch langsam davon entwöhnen. Aber hat leider nicht geklappt. Weil man doch noch immer zigaretten da hat. Und wenn die schachtel leer ist, dann kaufe ich noch eine, denn so wirklich abgewöhnt bin ich ja noch nicht. Aber von heut auf morgen hab ich es geschafft. Denn wenn man doch wirklich entschlossen ist, dann schafft man das auch. Bei dir denke ich aber nicht, dass du dich entschlossen hast. Dürfte gar nicht so weit kommen, diese frage zu stellen:) wünsche dir trotzdem viel glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    wir schreiben das Jahr 2005 am letzten Tage also in der Sylvesternacht zu 2006

    Mein Entschluß stand fest das Rauchen aufzugeben. Hatte bis dato 40 Jahe so ca 20 - 30 Zig am Tage geraucht. Aber keine Light oder son scheiß sondern die richtigen Zigaretten ohne Filter...REVAL, ROTH HÄNDLE, GITANES, und Malboro rot.

    Ab 5 Minuten nach 12 war es schon ein komisches Gefühl und ich dachte mir ob ich wohl durchhalte ?

    Um 1 Uhr Nachts war ich schon mächtig stolz auf mich, denn ich hatte schon 1 Std keine Zig mehr geraucht....Wahnsinn. Aber die Lust und die Sucht war da.....und da musst Du durch das ist nicht leicht und mir hat folgendes dabei geholfen. Ich hatte immer Zig dabei und habe aber trotzdem keine geraucht, denn ich habe mir gesagt....wenn ich jetzt eine rauche, ist der Bann gebrochen und ich fange wieder von vorne an ....und für was habe ich mich denn dann so gequält ?

    Und die Zig musst Du dabei haben, denn das ist die Sicherheit, denn ohne Zig fühlste Dich nackt.

    Und wenn Du das machst was ich Dir jetzt gesagt habe, dann schaffst Du das auch ohne irgendwelche Hilfen die eh nix taugen sondern nur unnötig Geld kosten.

    Wirst sehen in ein paar Wochen brauchste keine Zig mehr mitzunehmen.....aber dann haste es noch lange nicht geschafft. Die Entgiftung im Körper ist nach 11 Tagen in der heissen Phase nach 21 Tagen ist sie in der Regel abgeschlossen und dann kommt die Suchtgefahr und die Gier nach Nikotin....jetzt eine Tasse Kaffee und eine schöne Zigarette dazu, herrlich.....aber ....da musst Du durch und darfst nicht schwach werden.

    Was mir auch noch geholfen hat ..ich habe jeden Tag bis zu 7 € in ein Sparschwein gesteckt und nach einem Jahr war da schön Geld drin was ich normalerweise durch die Lungen gezogen hätte.

    Heute nach 4 Jahren muss ich sagen das es die richtige Entscheidung war und ich nie mehr anfangen würde zu rauchen.

    Ich wünsche Dir bei Deinem Versuch viel Glück und lass mal was von Dir hören würde mich freuen.

    LG

    Hermann

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Rauchen ist keine physische, sondern eine psychische Sucht. Wenn Du ernsthaft aufhören willst, muss es vom Kopf her kommen: Ich will nicht mehr rauchen - und sofort aufhören. Wenn der Kopf nicht mit macht, helfen auch keine Pflästerchen oder sonstige Mittel, auch nicht das Ekelgefühl, an kalten Kippen samt Asche zu riechen. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung als seit zehn Jahren Nichtraucherin dazu sagen.

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