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GeeWick fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 1 Jahrzehnt

Bundeswehr/Berufsarmee?

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Bundeswehr und einer Berufsarmee und was sind die Vor- und Nachteile der beiden?

5 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    bei der heutigen waffentechnik sehe ich nur vorteile in der berufsarmee,weil die wehrdienstzeit viel zu kurz ist kann die ausbildung nicht optimal sein!

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde die Wehrpflicht zu einer 1 - jährigen Pflicht zur

    sozialen Tätigkeit umwandeln, sowohl für Männer als für

    Frauen. Wer will kann dann zur Bundeswehr gehen. Gleichzeitig

    ist ihm aber auch die Möglichkeit gegeben, in der Krankenpflege,

    im Umweltschutz, in der Kinder- und Jugendbetreuung, Katastrophenschutz,

    Entwicklungshilfe, Feuerwehr etc. sein soziales Dienstjahr zu machen.

    Man braucht also keine Gewissensprüfung und jeder hat die Wahl

    nach seinem Gutdünken dieses Jahr zu gestalten.

    Und die Dikussion Berufsarmee oder nicht würde sich dann erübrigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wird wieder mal diskutiert, ob man in Deutschland die Wehrpflicht abschaffen soll und eine Berufsarmee einführen.

    Eine Berufsarmee hätte vielleicht gewisse Vorteile: Jeder Soldat, der sich freiwillig meldet, wäre dann zum Beispiel verpflichtet, an Auslandseinsätzen teilzunehmen, und wüsste, was auf dem Spiel steht. Also notfalls sein Leben.

    Mir erscheint das sinnvoll, weil die Wehrpflicht im Lauf der Jahre sowieso zu einem schlechten Witz verkommen ist. Ich war noch 15 Monate dabei, dann wurden es 12, dann 9, und für manche sind es inzwischen nur noch 6. Dann zieh mal den ganzen Urlaub ab und die Krankschreibungen, dann "dient" der durchschnittliche Wehrpflichtige vielleicht noch 12 Wochen. Wie soll er da denn etwas lernen? Eine Grundausbildung (und die Betonung liegt auf GRUND) zum Fernmelder dauert allein schon 6 Monate, und da hat man noch nicht Schießen gelernt.

    Das Argument, dass unter der Abschaffung der Wehrpflicht das Gesundheitssystem leiden würde, zählt für mich nicht: Man kann ja aus dem "freiwilligen sozialen Jahr" ein Pflichtjahr machen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bundeswehr = Bundeswehr

    Eine Berufsarmee besteht nur aus Soldaten, die per Arbeitsvertrag an die Armee gebunden sind.

    Wehrpflicht besteht per Gesetz und hat unter anderem den Vorteil, daß Jugendliche ohne Schulabschluss oder Lehrstelle eine sinnvolle Perspektive für Ihre Zukunft bekommen. Die Wehrpflicht wirkt sich allerdings oft negativ aus, wenn einberufene Jugendliche beispielsweise eine Lehrstelle aufgeben müßten, um ihrer Pflicht, dem Heimatland zu dienen nachzukommen. Aber dafür und für alle Weicheier, die keinen Bock auf den Dienst an der Waffe haben, wurde der Zivildienst eingeführt, ohne den inzwischen viele Krankenhäuser, Altenheime und andere soziale Einrichtungen recht alt aussehen würden. Eine Abschaffung der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes wäre der Todesstoß für das Gesundheitssystem ...

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  • oO?

    Bundeswehr bleibt Bundeswehr.

    Zur reinen Berufsarmee wird die Bundeswehr, wenn keine Wehrpflichtigen mehr eingezogen werden (also junge Männer)

    Vorteile: Kosteneinsparung, bessere Ausbildung der Soldaten wegen längerer Verpflichtung

    Nachteile: Keine.... im Kalten Krieg war Wehrpflicht vllt mal sinnvoll, heutzutage ist es nur noch diskriminierend und unnötig

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