Sicherungssoldat oder Jäger/Scharfschütze?

Vergiss doch mal den Sicherungs-Scharfschützenunfug...Da hast du nur seeeeehr wenig Einfluss drauf.

Ich schätze mal das die Bundeswehr mit dem W6 sowieso erst mal überfordert ist und zu Beginn gar nicht so genau weiß wie und wo sie die uniformierten Praktikanten noch einsetzen soll.

Man müsste dich vom Typ her genauer kennen um dir eine Empfehlung geben zu können.

Es gibt beim Bund unzählige Verwendungen die sich seltsam anhören aber für den Betroffenen voll super sein können.

Entweder du verzichtest auf langweilige 6 Monate Soldatenpraktikum weil du in der Zeit wahrscheinlich höchstens drei mal deine Uniform waschen musst bevor der Spaß wieder vorbei ist....Schade um die Zeit...Oder du machst gleich Nägel mit Köpfen und versuchst dich als Zeitsoldat.Dann muss aber Action angesagt sein.

Scharfschütze ist gar nicht so lustig wie man annehmen könnte.Wenns blöd läuft liegst du in der Ausbildung drei Tage lang angemalt und im Zottelanzug endlos beobachtend aufm Sack bevor du deinen einzigen Schuss innnerhalb der drei Tage abgibst.Das ist bei weitem nicht die Action wie man vermuten könnte.

Geh in dich,prüf mal deine wahren Interessen und Ziele,und dann entscheide dich.Glaub aber bitte nicht alles was dir der Wehrdienstberater erzählt,im richtigen Leben kann nämlich alles anders kommen.

Und vergiss bitte sofort die Bundeswehr wenn du eine ordentliche Berufsausbildung hast mit der du gute Chancen auf Karriere hast.

Ich hatte Glück und hatte bei der BW eine suuuuuper schöne megainteressante Zeit in der ich fast alles gemacht habe was ich wollte.Das sind aber Einzelschicksale.

Alles schöne Antworten

aber

gemustert mit T2

kannst du Jäger mit Ausbildung Scharfschütze gleich vergessen.

Dazu mußt du gesundheitlich Topfit und höchst belastbar sein

Die Grundausbildung ist das Gleiche. Ob, wenn du interesse daran hast und Sie vor rausgesetzt benötigen Scharfschützen, du dann Scharfschütze werden kannst werden Sie Dich testen. Das du auch die richtigen Voraussetzungen mit bringst dafür. Wenn ja gehst dann in ne Zusatzausbildung. Sicherungssoldat ist eigentlich jeder nach der abgeschlossenen Grund- und Wachausbildung. Das macht jeder der zum Bund geht.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, geh gar nicht hin.

Das Ansehen der Soldaten in der Bevölkerung ist viel zu gering, als dass man dort u.U. seinen Kopf riskieren sollte. Ausserdem wäre mir im Fall des Falles die Rückendeckung derer, die mich in den Kampf (Politik und Gesellschaft) schicken viel zu gering.

...etwas empfehlen...???? Die einzige Empfehlung ist heutzutage, einen großen Bogen um den Haufen zu machen. Verweigere lieber den Wehrdienst, oder heute besser Kriegsdienst, und konzentriere dich auf eine solide Ausbildung. Falls Du aber das dringende Bedürfnis hast für Merkel und ihre Parasiten deine Birne irgendwo auf einem von den Ami´s angeleierten Kriegsschauplatz hin zuhalten, dann such dir dort lieber einen Job in der Küche oder so, da ist die wahrscheinlichkeit zu überleben weitaus höher.

Ein paar grundsätzliche Dinge:

Die Jäger sind ein Truppenteil des Heeres, erkennbar am grünen Barrett mit goldenem Abzeichen und einem unbändigen Verlangen bei Regen und Matsch mit viel Gepäck im Wald rumzulungern.

http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%A4ger_%28Milit%C...

Sowohl Sicherungssoldat als auch Scharfschütze sind Ausbildungen (ATN) die du bei der BW erhalten kannst. Soll heißen es gibt bei der Bundeswehr keine ScharfschützenTruppe, sondern du bist Jäger, Falli oder was auch immer mit der Ausbildung zum Scharfschützen oder zum Sicherungs und Wachsoldaten.

Wenn du nicht vorhast dich längere Zeit zu verpflichten wirst du niemals in den zweifelhaften Genuss einer Scharfschützen Ausbildung gelangen, da die Ausbildung deutlich langwieriger und anspruchsvoller ist als 6 Monate. Auch ist fraglich ob du mit der verkürzten Wehrdienstzeit überhaupt noch zum Sicherungs und Wachsoldaten ausgebildet wirst. Da die SWA im Schnitt 2 Wochen dauert.

Der Aussage von Robert S ist nichts hinzuzufügen

Am besten nichts von dem, oder möchtest Du evtl als Kanonenfutter in Afghanistan landen und dort Dein Heimatland verteidigen?

Wie du eingesetzt wirst entscheidet letztendlich das Kreiswehrersatzamt und nach der Grundausbildung deine Ausbilder.

Habe damals den Wunsch vor dem Musterungsausschuß gehabt, zur Marine zu gehen. Dem wurde stattgegeben.

Bin froh dass ich nicht bei der Marineinfanterie (76er ATN)

eingesetzt wurde - also für die Jungs war der Dienst kein Zuckerschlecken - harter Drill.

War als W15er mit Ortung, Kommunikation, manuellem Backup (Opreps, Statesboards auf dem Laufenden halten) und Lagebilderstellung beschäftigt und habe im Schichtdienst in einem Stab gearbeitet.

Da kann man nichts empfehlen. Die BW macht ein Eignungstest und die Wünsche der zukünftigen Soldaten werden in den meisten Fällen vollkommen negiert.

Im Übrigen gibt es kein Soldaten Berufsbild Sicherungs Soldat, dann bist du ein einfacher Wachmann uns stehst dir die Beine im Bauch oder läuft Runde auf runde. Scharfschützen sind Killer und deren Ausbildung geht nicht mit den müden sechs Monate.

Wie wäre es eine Position als General zu haben, Junge, Junge du hast schon gar keine Vorstellungen was Soldat sein heißt und als alter Oberst Leutnant wenn auch von einer anderen Feldpostnummer gebe ich dir den Rat hole dir aus dem Internet Ratschläge oder hole dir Broschüren.

Denke daran mein junger Freund, Soldat sein heißt dienen und nicht fordern oder mögen/wollen.

Wünsche kannst du äußern wenn du gut bist von mir aus in Mathe, Physik oder Artverwandte Fächer, dann hast du die Chance zur Artillerie zu kommen.Hast du dein Abitur stehen die Chancen auch nicht schlecht wenn du Zeit Soldat wirst und dann Offizier werden könntest. Je mehr du kannst und weißt desto besser ist es.

Da du dich bei der Musterung gut geschlagen hast, würde ich dir den Scharfschützen empfehlen! Weniger Risiko und viel entspannter ;) musst es halt nur noch draufhaben