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Glauben Atheisten an das Übernatürliche?

Atheismus bezeichnet ja die weltanschauliche Grundauffassung, dass es keinen Gott gibt. Bedeutet dies auch, dass jegliche Existenz von übernatürlichen Wesen / Realitäten (neutral, gut oder böse) verleugnet werden?

Update:

@ Franky

Quote: "Was hat das damit zu tun, nur weil wir Gott leugnen heißt das doch nicht dass wir nicht an andere Wesen glauben können." Eben, deshalb habe ich ja gefragt. :)

Update 2:

@ fretrunner:

Quote: "Verleugnen kann man doch aber nur etwas, von dessen Existenz man weiß, man es aber nicht zugeben will."

Ein sehr interessanter Hinweis, danke!

Quote: "Ich kann in unserer Welt aber keine Anzeichen von einem Gott oder sonstigen "übernatürlichen" Wesen erkennen. Weder sehe ich einen Plan oder eine sonstigen Struktur die darauf hindeutet."

Wenn du dir überlegst, dass es keinen Zweiten wie dich auf dieser Erde gibt oder dass alle Schneeflocken eine andere Form haben oder dass, wenn die Erde nur ein klein wenig näher zur Sonne wäre oder weiter weg, kein Leben auf diesem Planeten möglich wäre oder weshalb/wie dein erster Herzschlag im Bauch deiner Mutter begann - sind dann die Anzeichen eines Schöpfers immer noch nicht sichtbar?

Update 3:

@ Couchjumper:

Deine Antwort über die Frage von der Definition über gut/böse/neutral ist sehr interessant - vielen Dank!

Du hast damit ein riesen Problem angesprochen, dem wir heute immer mehr entgegentreten: Wer legt die Werte fest? Wer definiert gut und böse? Weil der Mensch aus sich heraus immer subjektiv bewertet, kann er auf die Dauer keine für alle Menschen gültigen Werte festlegen. (Du hast ja Beispiele genannt.) Wer dann? Für eine Gesellschaft kann das sehr gefährlich werden...

Über deinen letzten Abschnitt: Atheisten können durchaus gute Moral haben und genauso können viele sogenannte Christen schlechte Moral aufweisen. Aber hast du dir schon mal überlegt, weshalb der Mensch überhaupt ein Empfinden für Moral hat? Ein Tier hat so etwas nicht...und was du im letzten Abschnitt ansprichst, stimmt genau für das Tier, das eben dieses oder jenes nur deshalb nicht tut, weil es ihm verunmöglicht wird oder weil es vom Menschen trainiert wird.

Update 4:

***

Ich lasse die Frage noch etwas länger offen. Dachte mir schon, dass die Antworten sehr verschieden ausfallen werden, aber sie sind sehr interessant und für mich aufschlussreich. Dazu werfen sie weitere wichtige Fragen auf. Schon mal vielen Dank für die bis jetzt aufrichtigen Antworten!

***

Update 5:

@ inglorious_aspie:

Mit "sogenannten Christen" meine ich Menschen, die sich aufgrund ihrer Religion christlich nennen, selbst aber keine persönliche Beziehung zu Jesus Christus haben, nicht von Neuem geboren sind und auch nicht nach den Worten der Bibel leben. Sie meinen, sie seien Christen, weil sie so als Baby getauft wurden oder ab und zu in die Kirche gehen. Beantwortet das deine Frage?

Eine genauere Antwort dazu kannst du hier lesen: http://gegendiezeit.ch/2009/09/12/der-unterschied-...

22 Antworten

Bewertung
  • vv v
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ....hier musst du wohl differenzieren. Atheismus ist nicht gleich Atheismus.

    Als gemeinsamer Nenner ist da wohl nur die Annahme, es gaebe keinen Gott, zu nennen. Der Rest ist Auslegungssache.

    Da waere am weichesten Ende der sogenannte "Nichttheist", also der sogenannte areligioese Mensch, dem Religion eigentlich nicht interessiert und am extremen Ende der sogenannte Antitheist, der sich ideologisch, kaempferisch, aktiv gegen Theismus einsetzt, explizit alles Spirituelle / Uebernatuerliche nicht nur verneint, sondern auch als Gefahr betrachtet die es abzuschaffen gilt.

    Waehrend also auf der extrem ideologischen Seite des Atheismus wohl jegliche Form von Spiritualitaet verleugnet werden muss, so laesst das "weiche Ende" Spielraum fuer so ziemlich jede Form von Kombinationen.....

    Dieser sogenannte "zu ende gedachte Atheismus" der jegliche Form von Spiritualitaet verneint, ist auch bis heute nur selten zu finden. Es gibt heute viele Menschen, ohne einen Glauben an Gott.

    Dies ist jedoch etwas anderes, als von der Abwesenheit 100% ueberzeugt zu sein.

    .......diese Ueberzeugung eines 100%igen Naturalismus haben nur die wenigsten....

    .....die meisten Menschen die sich selber als Atheisten bezeichnen, waeren wohl real eher als Agnostiker einzuordnen....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun, meiner Auffassung nach ist alles, was es gibt Teil der Natur. "Übernatürliches" ist damit ein für mich unlogischer Begriff.

    Übersinnlich macht schon eher Sinn, dazu zählt aber bereits Magnetismus, Ultraschall, UV-Licht oder Radioaktivität. Die Welt ist voll damit, aber wir haben dafür keine natürlichen Sinne.

    Verleugnen kann man doch aber nur etwas, von dessen Existenz man weiß, man es aber nicht zugeben will.

    Ich kann in unserer Welt aber keine Anzeichen von einem Gott oder sonstigen "übernatürlichen" Wesen erkennen. Weder sehe ich einen Plan oder eine sonstigen Struktur die darauf hindeutet.

    Es sei denn man stellt nach seinen Wunschvorstellungen beliebige Zusammenhänge her. Das der Mensch hier sehr viel Phantasie und Einbildungskraft hat ist ja hinreichend bekannt.

    Dennoch haben alle unsere Erkenntnisse irgendwo Grenzen.

    Was dahinter ist vermag ich nicht zu sagen.

    Vielleicht ist unser Universum Teil einer Matrix oder in ein noch größeres Gefüge eingebettet. Sollte es tatsächlich ein "übergeordnetes" Wesen geben, scheint es sich jedenfalls ganz offensichtlich nicht für uns zu interessieren noch hat es irgendeinen Zweck oder Plan in diese Welt gelegt.

    Man kann das meiner Meinung nach (noch?) nicht überprüfen. Daher sehe ich das als interessant aber aber auch als das was es ist, nämlich Spekulation.

    Und Spekulation halte ich für eine schlechte Lebensgrundlage. Menschlichkeit, Empathie, Ethik schon viel eher, dafür braucht es aber keine Religion!

    @Jens-Peter: Völliger Trugschluss - Evolution ist mitnichten zielgerichtet. Was sollte das Ziel sein? Die allermeisten Lebewesen sind weder intelligent noch komplex - aber seit Jahrmillionen oder -milliarden überaus erfolgreich: Einzeller, Bakterien, zahllose "niedere" Tiere. Evolution lässt einfach alles entstehen, dessen Entstehung innerhalb der vorhandenen Bedingungen eben möglich ist.

    Richtig ist allerdings, das der Nachweis einer "automatischen" Entstehung von Leben nach wie vor aussteht.

    Nachtrag @Timo zu deiner Ergänzung:

    So habe ich früher auch mal gedacht. Aber ich halte das für einen Trugschluss. Ganz zweifellos gibt es nur eine ganz geringe Wahrscheinlichkeit für unsere Existenz an diesem Ort bzw. überhaupt. Wäre alles auch nur ein wenig anderes, gäbe es uns nicht. Aber dann könnten wir nun mal auch nicht diese Frage stellen!

    Ist es nicht unglaublich unwahrscheinlich, das von den ca. 100 Millionen Samenzellen ausgerechnet deine und meine den Wettlauf um die Eizelle gewonnen haben? Potenziere dies über all die zahllosen Generationen und die zahllosen Zufälle, die für das Überleben und das kennenlernen all unserer Ahnen gesorgt haben - eigentlich dürfte es uns gar nicht geben!

    Was war denn an den anderen 99.000.000 Samenzellen verkehrt, das ihnen keine Existenz vergönnt wurde?

    Nein, das alles ist erstaunlich aber eine Projektion unsererseits. Das Universum ist voll von Zahlen der Superlative, und wir sind nur Mikroben auf einem winzigen Staubkorn. Wenn wir einem Schöpfungsziel folgen, warum wurde dann so unermesslich viel Raum, Materie und Energie erschaffen?

    Zur Frage, warum wir uns das alles fragen können: Vielleicht spielst du Lotto. Dann weißt du wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, das eine bestimmte Zahlenfolge herauskommt. Sie ist wirklich verschwindend gering!

    Und dennoch kommt es immer wieder vor, das es irgendeinen glücklichen Gewinner trifft. Der wird sich auch fassungslos fragen "Das gibts doch gar nicht".

    Nun, das er der Gewinner ist, beweist das es das eben doch gibt - und nur deshalb kann er sich auch diese Frage stellen. Daran ist absolut nichts "übernatürliches"!

    (Auch wenn der glückliche Gewinner natürlich gerne glauben darf, das er nur deshalb gewonnen hat, weil er dafür gebetet hat und Gott es ihm gewährte, ein Astrologe ihm das so vorhergesagt hat oder weil ihm am Tag zuvor ein Spiegel zerbrochen ist. Das ist aber eine Projektion seinerseits deren Kausalität durch nichts zu belegen ist...).

    Bei immerwährenden Widerholungen mit astronomischen Zahlenwerten werden auch unwahrscheinliche Zustände auch mal wahrscheinlich, z.b. kuriose Zahlenfolgen beim Lotto (allerdings nur aus unserer Projektion, denn die Kugeln selber wissen davon ja nichts ;-) oder eine Kombination von Elementen, Temperaturen, Abständen eines Himmelsköpers zu seinem Zentralstern und diesem zum Zentrum der Galaxis die Leben begünstigt.

    Wäre das alles nicht der Fall, hätte sich nun mal niemand die Frage stellen können, oder eben jemand anderes an einem anderen Ort mit evtl. einer anderen Form.

    Für berechtigt halte ich allerdings die Frage, wie es zur Existenz "eines Universum" überhaupt kam und wie es kommt das Naturgesetze und -konstanten so sind, wie sie sind (auch hier: bei kleinen Änderungen "funktioniert" ein Unversum einfach nicht....)

    Zu Empfinden über Moral: Ich bin der Meinung, dieses geht aus der komplexen Entwicklung unseres Gehirn und damit auch unserer geistigen Fähigkeiten hervor. Ebenso wie wir soviel Phantasie und Vorstellungskraft entwickelt haben, uns z.B. über diese Fragen Gedanken zu machen ;-) sind wir auch dazu fähig uns in die Lage anderer Menschen und sogar Lebewesen hineinzuversetzen. Weil wir wissen wie sich z.B. Schmerz, Hunger, Betrug etc. anfühlen können wir folgerichtig davon ausgehen das dies auch bei unserem Gegenüber so ist und ihm, so wie wir es für uns erwarten, zugestehen davon verschont zu bleiben. Ebenso können wir uns auch mitfreuen, wenn wir anderen zu etwas Positivem, Schönen verhelfen. Daraus resultiert der Kant'sche Imperativ und der taugt tatsächlich als Grundlage für Ethik, Moral und ein menschliches Miteinander. Alle Kriege und gewaltsamen Konflikte verstoßen gegen dieses Prinzip, denn sie billigen ihren "Feinden" nicht diesselben Rechte zu, die sie für sich beanspruchen.

    Die Grundlage einer nichtreligiösen Moral folgt also dem Blick auf sein Gegenüber, und nicht dem Blick "nach oben".

    Hier kommt allerding etwas hinzu, das sich zugegebenermaßen nicht mehr so einfach wissenschaftlich untersuchen lässt, nämlich freier Wille, Entscheidungsfähigkeit und Charakter, ganz offensichtlich verstoßen nämlich viele Menschen ganz bewusst gegen dieses Prinzip.

    Grundsätzlich denke ich aber nicht, das es eine starre Grenze zwischen Mensch und Tier gibt, denn auch unter Menschenaffen kann man empathisches Verhalten beobachten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was hat das damit zu tun, nur weil wir Gott leugnen heißt das doch nicht dass wir nicht an andere Wesen glauben können. Sicherlich gibt es noch einige Existenzen in diesem riesigen Universum., aber keines hat ein göttliches Wesen oder Ausstrahlung. Es sind eventuell Wesen die uns haushoch überlegen sind, aber deswegen sind sie noch lange keine Götter.

    gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin zwar kein Atheist sondern Agnostiker,aber für mich persönlich gibt es absolut nichts "Übernatürliches"!

    Alles Geistige,hat immer einen konkreten Bezug zum Bewußtsein des Menschen,ist also materiell bedingt!

    Natürlich gibt es auch Dinge und Erscheinungen die uns Menschen Rätsel aufgeben,sie sind aber doch kein Beweis für "Übernatürliches",sondern können im Moment eben NOCH nicht wissenschaftlich erklärt werden!

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  • Mike
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Übernatürlich bedeutet das etwas "über der natur" steht.

    Und das ist unmöglich, weil alles in diesem universum zu der natur gehört!

    Wenn eine Fledermaus ein Insekt per ultraschall ortet, ist das für einen menschen im ersten momet etwas unglaubliches, weil der Mensch von natur aus so etwas nicht kennt. Aber es ist nicht Übernatürlich!

    Deswegen ist auch etwas das Übernatürlich ist etwas das ausserhalb der natur steht. Und etwas das ausserhalb der Natur steht ist NICHT existend!!

    Um es ganz vereinfacht auszudrücken..............sobalt es etwas Übernatürliches geben würde, macht es sich dadurch nichtexistent!

    Und so ist das auch mit Gott. Sobalt Gott existieren würde, würde er sich damit selbst wiederlegen!

    PS: @Franky hat es gut getroffen! Nur etwas anderst ausgedrückt.

    @Jens-Peter

    (*grosser seufzer)

    Du sagst "Evolution = Entwicklung, bedingt einen "Entwickler"

    Wenn du also behauptest das von alleine nichts entstehen kann, musst du aber auch die entwicklung das entwicklers erklären können!!!

    Und das führt dich automatisch in eine endlosschleife und ist somit keine mögliche erklärung.

    Und wenn du jetzt die existenz dieses "Entwicklers" erklären willst, denk bitte daran das du behauptest das nichts von alleine entsteht! Und dazu gehört auch eine antwort wie "war schon immer da" !!!

    @b_m_a_schaper

    Du bist dir aber darüber bewusst das Weihnachten und Ostern eigentlich feste der alten Germanen und Kelten sind, und nicht Christlich??

    @erhardgr

    Das ist eine - für einen gläubigen menschen - für mich neue ansicht. Ich finde das gar nicht schlecht was du sagst!

    Allerdings, sehe ich das so, das in deinem beispiel auch Gott keine rolle mehr spielt.....weil du ja sagst das für euch nichts übernatürliches damit verknüft ist.

    Vieleicht könntest du dir mal meine Frage über Jesus ansehen? Ich würde mich freuen deine meinung dazu zu lesen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ich bin Atheistin und ich glaube NICHT an das Übernatürliche, da ich gar kein verlangen dazu habe. Mir reicht die Unvernunft, die ich täglich um mich herum sehe - da brauche ich keine Esoterik mehr!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum sollen Lebewesen in anderen Galaxien nicht natürlich sein. Ich kann aber nicht glauben, was ich nicht wissen kann.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ist der glaube an einen Übernatürlich Orgasmus, ist das genug um deine Frage zu beantworten?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein , als Atheist glaube ich definitiv NICHT an "Übernatürliches" .

    Ich bin mir bewußt , das es sehr viel gibt , das wir bisher nicht verstehen oder erklären können , versteige mich aber nicht zu der einfachen verstandesabschaltenden "Erklärung" , das sei "übernatürlich" oder gar einem "Gott"-Wesen zuzuschreiben .

    ALLES , was sich wahrnehmbar manifestiert , existiert in dieser Natur , dieser Realität und ist demnach natürlich .Wenn auch nicht immer erklärlich nach dem derzeitigen Stand der Forschung .

  • vor 1 Jahrzehnt

    es gibt "atheistische Religionen" die aber, nachdem sie keine Götter beinhalten von manchen Theoretikern nicht mehr als Religion angesehen werden.

    Im Taoismus und Buddhismus gibt es in den meisten Fällen keine Götter, ebenso wie in einigen indianischen Religionen. Dennoch glauben viele von ihnen an irgendwelche übernatürlichen Ebenen

    Im Übrigen ist "übernatürliche Realität". ein Oxymoron.

    Im Übrigen können Hunde eine schlechtes Gewissen entwickeln und damit meine ich nicht ihre Verhaltensweisen, die ihnen nur antrainiert wurden, um es wie Gewissen aussehen zu lassen, sondern wirkliche soziale Reaktionen zwischen Hunden. Lässt du das als Moral gelten?

    "und genauso können viele sogenannte Christen schlechte Moral aufweisen."

    warum nur "sogenannte" Christen? Das interessiert mich jetzt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das muss man getrennt betrachten.

    Ich glaube an "Übernatürliches", sofern damit Dinge gemeint sind, die für uns ein Phänomen darstellen, das sie mit den uns bekannten und/oder gegebenen Möglichkeiten nicht erklärt werden können.

    Das muss unterschieden werden von der Ansicht, dass übernatüliche Dinge, die per se keiner Logik folgen, existieren.

    Ein fliegender Blumentopf aus dem fortwähren Wasser fliesst wäre sicher für alle etwas übernatürliches. Nun könnte man entweder denken, der Topf "kann das, weil es es kann" und es gibt keine logische Erklärung, oder man kann sich auf den Standpunkt stellen, dass es zwar durchaus eine Erklärung gibt, man jedoch einfach nicht in der Lage ist, sie zu erkennen.

    Weiter geht es darum zu Unterscheiden ob man an die theoretische Möglichkeit einer übernatürlichen Existenz - ohne dass man sie erlebt hat - für möglich hält, bzw. für wie wahrscheinlich, dass es sie gibt.

    Diese hypothetische Frage ist natürlich eine andere, als wenn man eine (vermeindtlich) übernatürliche Erscheinung miterlebt und sich dann damit auseinandersetzten muss, wie diese Erfahrung einzustufen ist.

    Die Sache mit Gut / Böse ist wieder eine ganz andere Geschichte, und muss philosophisch ergründet werden...

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