Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Was wäre sinnvoller nach der Schule? zivile Ausbildung oder gleich Bundeswehr...?
Hallo
Ich besuche derzeit eine Realschule und habe vor mich bei der Bundeswehr als Zeitsoldat verplichten zu lassen. Nun frage ich mich was sinnvoller ist, sollte ich gleich nach dem Schulabschluss zur Bundeswehr gehen oder wäre es besser wenn ich zuerst mal eine "normale" zivile Ausbildung mache, um Sicherheiten zu haben falls es bei der Bundeswehr nicht so klappt wie ich es mir vorstelle..
Ich möchte nicht "nur" die 12 Jahre bei der Bundeswehr bleiben, sondern wenn schon, dann bis zur Pensionierung. Doch wenn ich schon nach den 12 Jahren raus müsste, was würde ich dann machen, ohne eine zivile Ausbildung und im Alter von bestimmt 32 Jahren dann..
Oder läuft es so ab dass man solange bleiben kann wie man will wenn man es erst mal geschafft hat bei der Bundeswehr einen Posten in der Feldwebellaufbahn zu ergattern??
Was würdet Ihr mir raten ?
Danke für die Antworten schonmal im Vorraus
Gruß
Patrick
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
es ist immer sinnvoll eine berufliche ausbildung zu absolvieren so hat man immer etwas , worauf man spähter bauen kann
- HermannLv 6vor 1 Jahrzehnt
wenn du die Chance hast, eine Lehrstelle zu bekommen, dann mach eine Lehre. Wenn nicht, dann laà dich vom Kreiswehrersatzamt beraten.
- Slovak08Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Rate dir auf jeden Fall vorher eine normale Berufsausbildung mit Abschluss zu absolvieren. Damit erhöhst du deine Chancen bei der Bundeswehr und hättest nach heutigem Stand auch die Grundvoraussetzung um dich dann als Zeitsoldat im Dienstgrad Feldwebel für die Laufbahn Offizier des militärfachlichen Dienstes zu bewerben. Mit Bestehen dieser Ausbildung OffzMilFD wirst du als Berufssoldat übernommen. Ein guter Weg, der auch finanziell nicht unlukrativ ist.
Klappt das mit dem Berufssoldat nicht, hast du mit einer Berufsausbildung eine Basis, auf der du im Rahmen der ZAW (zivilberuflichen Aus- u. Weiterbildung) während deiner Dienstzeit bzw. am Ende deiner aktiven Dienstzeit durch BfD-MaÃnahmen (Berufsförderungsdienst) sinnvoll aufbauen kannst.
- sulfonicationLv 4vor 1 Jahrzehnt
Besser bist Du immer dran, wenn Du eine zivile Ausbildung abgeschlossen hast und dann zur BW gehst. Als Zeitsoldat kannst Du dann entsprechend darauf aufbauen und evtl. sogar einen höheren Dienstrang bekommen.
Schau mal unter Quellen nach.
Quelle(n): http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj... https://treff.bundeswehr.de/portal/a/treff - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
der bund hilft dir nach ende der dienstzeit was gescheites zu finden!
mach dich aber VOR deiner verpflichtung darüber schlau!!
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wer ohne jede Vorbildung ins Soldatenleben eintritt, hat schlechte Karten.
- grabbel85Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Du kannst aber auch beides verbinden und ZAW machen.( Ziviele Ausbildung bei der Bundeswehr)
Du gehst zu deinem Wehrdienstberater in deinem Wohnort und machst mit dem nen Beratungsgespräch.
Du machst dir am besten vorher gedanken in welcher Berufsrichtung du gehen möchtest.
Dann läuft es so ab, dass mit deinem Wehrdienstberater deine Bewerbung fertig machst und zum Einstellungstest gehst.Der ist 2-3 Tage.Am letzten Tag wirst du zum Einplaner geschickt und der sagt dir wohin du kommst.Dir werden mehrere Vorschläge gemacht.
Dann machst du dein UGL und kommst in einer Stammeinheit wahrscheinlich, wo du nach deiner Ausbildung bleibst, wenn nicht versetzt wirst.
Sobald deine Ausbildung anfängt, gehst in das zivile Unternehmen.daher Zivile Ausbildung und bist da halt 3 Jahre.
Danach gehts zurück in deine Stammeinheit und machst deine Lehrgänge.. Feldwebellehrgang etc. bis du deine Dienstzeit beendet hast.Kurz vorm Ende deine Dienstzeit hast halt die Möglichkeit dich als BS zu bewerben.( Berufssoldat) oder du nimmst die Abfindung und gehst ins Zivilleben zurück.
Wenn du deinem Wehrdienstberater sagst das du gerne da bleiben möchtes, wirst du dich eher für 12 Jahre bewerben.Ob du das schaffst, wirst sehen beim Einstellungstest.Also lernen!!!Vorallem Einsatzorte und Sport!
Aber ist nicht so schwer, kann man gut schaffen.
Der Einplaner sagt dir dann ob was frei ist, für deine Wunschverwendung.
Aber die sind echt total nett, also durchziehen und wirst es nicht bereuen.
Das ist die beste Lösung für dich und du bekommst während der ZAW das volle Gehalt bei der Bundeswehr.Und nicht weniger, das ist der gröÃte Vorteil.
Der BFD ( Berufsförderungsdienst) machst am Ende deiner Dienstzeit.Das ist keine Ausbildung, eher ne Weiterbildung.Die bieten halt jede Menge an...Ausbilderschein,Englischkurse, Computerkurse...das sind zusätzliche Angebote der Bundeswehr damit du es nach der Bundeswehr leichter hast ins Zivilleben einzusteigen.
ZAW wird aber nicht nur am Ende der Laufbahn gemacht.Alle die bei mir auf UGL waren, werden jetzt im Oktober schon gehen, also gleich zum Anfang und machen dann ihren Feldwebellehrgang.
Du machst die Ausbildung ja normal im zivilen Betrieb mit Zivilisten zusammen und daher ist diese Ausbildung genau so gut als wenn du sie so machst und wird später auch voll anerkannt.Man hat damit keine schlechteren Karten.Die hätte man, wenn man sich nur auf BFD (Berufsförderungsdiens) verlässst
Wenn du noch Fragen hast, kannst gerne nachfragen.
Viel Erfolg
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn du ernsthaft eine Karriere bei der Bundeswehr in Betracht ziehst, lass dich bei denen beraten. Ruf das zuständige Kreiswehrersatzamt an (oder wie die heutzutage heiÃen); die schicken dir dann erst einmal jede Menge Papier und laden dich zu Beratungsgesprächen ein.
Was du machen kannst ohne zivile Ausbildung, nun ja, eine ganze Menge. Die Bundeswehr hat das Berufsförderungswerk, die finanzieren dir eine zivile Ausbildung. Ein Freund von mir ist nach 8 Jahren Bundeswehr Bankkaufmann geworden und recht schnell in der Bankhierarchie aufgestiegen; allerdings musste er zwei Jahre lang 1-2x pro Woche mit 16-Jährigen die Berufsschulbank drücken. Aber als Feldwebel steht man über sowas drüber; er fand's eher lustig.
Ich habe beim Bund (ich war als W-15 dabei) die unterschiedlichsten Leute kennen gelernt: Unteroffiziere, die sich entschieden, nach vier Jahren nicht mehr zu verlängern, und Fachoffiziere, die sich ein Leben auÃerhalb der Bundeswehr nicht mehr vorstellen konnten.
Du kannst übrigens erst nach 12 Jahren bleiben, solange du willst. Vorher wirst du behandelt wie jeder Arbeitnehmer: Es gibt Kündigungsfristen, zu denen du gehen kannst, zu denen sie dich aber auch rauswerfen können. Und woran du vielleicht jetzt noch nicht denkst: Ein Zeitsoldat ist versetzungswillig, jederzeit und überallhin. Mit Familienleben vereinbart sich das nicht so gut.
Aber du kannst dich ja erst einmal freiwillig melden und mal schauen, wie dir die Bundeswehr überhaupt zusagt. Bis zum Gelöbnis hast du Bedenkzeit. Das sind normalerweise zehn Wochen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In meinem Falle war es so, daà ich bei der Einberufung die feste Absicht hatte, mich zu verpflichten, um Zeit- oder Berufssoldat zu werden. Diesen Jugendtraum hat man mir innerhalb der Grundausbildung
ausgetrieben. Ich hatte vorher eine Lehre abgeschlossen und bin nach meinen 18 Monaten Wehrdienst
wieder ins Zivilleben gewechselt. Der Bundeswehr bin ich allerdings immer verbunden geblieben. Habe eine Anzahl Pflichtwehrübungen geleistet und eine Menge freiwillige Wehrübungen. Dies waren in der Regel Marschveranstaltungen im Ausland. Das setzte sich dann fort, als ich in den Reservisten-Verband eingetreten bin. Hier waren es dann keine Wehrübungen mehr, sondern Dienstliche Veranstaltungen.
Will damit sagen, erst eine Ausbildung, dann eventuell Wehrdienst und dann entscheiden.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich empfehle dir, schnellst möglich in die Truppe zu bekommen. Dann weiÃt du schnell, ob es dir gefällt oder nicht. Bei Nichtgefallen bist du schnell wieder raus. Wenn es dir gefällt, ist es für die Laufbahn natürlich gut, früh anzufangen.
Je nach dem, was du innerhalb der Bundeswehr für einen Posten besetzt, bekommst du ja sowieso eine Ausbildung, die dir nützt. Im medizinischen oder technischen Bereich z.B. Aber unabhängig davon, was du für einen Dienstgrad und eine militärische Ausbildung besitzt, hast du als Zeitsoldat Anspruch auf MaÃnahmen des Berufsförderungsdienstes (BFD). Wenn du als Feldwebel für 12 Jahre in der Truppe bist, kannst du z.B. die letzten 1-2 Jahre deiner Dienstzeit eine zivile Ausbildung machen. Man muss sich nur selbst kümmern, wenn man das aber tut steht man am Ende gut da.
Ich bin als Reservist regelmäÃig auf Ãbungen und kann dir aus Beobachtungen sagen, dass die Leute, die nach der Soldatenlaufbahn nichts finden, meist selbst Schuld sind.