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Was passiert mit den gigantischen Hohlräumen ?
Welche Auswirkungen haben die gigantischen Hohlräume ,wo das Erdöl heraus gepumpt wurde auf die Lage der Erdachse ?
Da fehlt doch Gewicht . alles ist und war ein Kreislauf welcher gestört wurde .
Danke für Antworten
Kann mir nicht vorstellen wie das mitten in Wüstengebieten gehen soll ,diese mit Wasser zu fluten - ?
Keine der Antworten hat mich überzeugt
bzw. im Unklaren gelassen .
Gebe diese frei und lasse entscheiden .
Danke für die Infos.
6 Antworten
- Iceland62Lv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die klassische Ölfördermethode besteht darin, dass man ein Rohr in die Erde treibt, und das Öl aufgrund des Druckes, der im Ölfeld herrscht, selbst an die Oberfläche sprudelt und abgeschöpft werden kann. Da wird nichts herausgepumpt bzw. Pumpen wird noch als "Primärförderung" bezeichnet. Damit holt man nur etwas mehr heraus, als von alleine sprudelt.
Was nicht von allein heraussprudelt und nicht herausgepumpt werden kann, bleibt drin mit der Konsequenz, dass man mit Hohlräumen kein Problem hat, wenn man diese Weise der Ölförderung betreibt. Allerdings ist Peak Oil bereits überschritten: um aus Ölquellen, die nicht mehr von allein sprudeln, noch etwas herauszuholen, muss man etwas anderes hineinpressen, damit sie noch etwas weitersprudeln. Das wird immer häufiger auch gemacht. Das ergibt aber auch kein Hohlraumproblem.
Ein Problem mit Hohlräumen besteht eher in alten Kohleflözen, wo Kohle unter Tage abgebaut wurde. Bei der Ölförderung gibt es das Problem bisher noch nicht. Mit dem Überschreiten von Peak Oil werden technisch anspruchsvollere Methoden der Ölförderung zukünftig wohl auch wirtschaftlich werden. Methoden der Ölförderung, die für Hohlräume sorgen sind aber derzeit reine Spekulation.
Und auf die Lage der Erdachse hätten auch diese keine Auswirkungen. Die Umverteilung der Gesamtmasse der Erde, die durch Ölförderung stattfindet, ist völlig unbedeutend in Bezug auf die Erdachse. Selbst ein zusätzlicher Himalaya den man aus der Erde ausgraben würde, hätte da keinen meßbaren Einfluss.
Wenn du dir ein Photo der Erde ansiehst, das vom Weltall aus geschossen wurde und du auf diesem den Mount Everest suchst, dann findest du bereits dadurch ein unphysikalisches Indiz dafür, wieso das unbedeutend ist.
Und die CO2-Konzentration in der Atmosphäre wird nach wie vor in ppm (parts per million) gemessen. Methan sogar in ppb (parts per billon; Teile pro Milliarde der Gesamtatmosphäre)
Es gibt also doch Gründe, sich nicht immer auf diese unphysikalischen Indizien zu verlassen.
- Homo BavaricusLv 4vor 1 Jahrzehnt
Im Vergleich zur Masse der Erde oder der Erdkruste ist die Masse des entnommenen Ãls winzig.
AuÃerdem darf man sich da auch keine groÃen Höhlen vorstellen, die da übrig bleiben, sondern eher durchlässiges Gestein, vergleichbar mit einem Schwamm.
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es wird oftmals Wasser in das Bohrloch gepumpt um das Ãl hochzudrücken. Es findet also ein Gewichtsausgleich statt.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
ich würde einmal behaupten es hätte keinerlei Auswirkungen auf die Verschiebung der Erdachse. Dass es lebensgefährlich wäre die Hohlräume bestehen zu lassen ist sicherlich klar, jedoch nur aufgrund der potentiellen Einsturzgefahr ganzer Gebiete.
Wenn man sich vorstellt die Erdkruste ist im Vergleich nur so dick wie die Schale eines Apfels. Dieser Vergleich sollte allgemein bekannt sein. Diese Schale ist zwischen 30 und 70 km dick, Erdöl wird durchschnittlich in einer Tiefe von 2000 Metern gefördert. Jetzt kann man sich auch vorstellen wie geringfügig die Menge an Erdöl ist im Vergleich zur GröÃe der Erde. Was dem Menschen viel vorkommen mag muss auf andere Materie bezogen nicht ebenfalls viel sein und einen bedeutenden Einfluss haben.
Zum anderen wird ja nicht nur an einer Stelle der Erde gebohrt, das ganze geschieht rund um die Welt und gleicht sich damit wieder einigermaÃen aus. Es gibt und wird immer Masseverschiebungen auf der Erde geben, ob nun die Förderung fossiler Brennstoffe, Vulkanausbrüche, Erdrutsche, wandernde Wüsten oder die Verschiebung der tektonischen Platten.
GrüÃe Matze
Quelle(n): Grundwissen Gymnasium 12te Klasse - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Nein…! Es wirt eine verträgliche “ “ Umweltfreundliche Geleeartige Masse in die Hohlräume reingedrückt… Die sehen meisten Gelb oder Grün aus... Auf ein Ãlfeld sind meisten mehre Bohrinseln, welche fordern Ãl, andre drücken Fühlmasse rein…
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da entstehen keine Hohlräume, die werden wieder mit anderer Flüssigkeit gefüllt, das wäre ja sonst Wahnsinn, da könnte ja alles einbrechen.
GruÃ
Franky