Wieso wird wegen dem Bombenangriff auf die Tankfahrzeuge in Kundus so ein Theater gemacht?

Es wird überhaupt kein Theater gemacht!

Hier sind schlicht und einfach unschuldige Menschen (auch Kinder) ERMORDET worden!

Was würdest Du hier fragen, wenn irgendeiner Deine Familienmitglieder ERMORDEN würde???!!!!

@rio-blanco

Ein Krieg ist menschlich, denn NUR Menschen führen Kriege, Tiere sind nicht so blöde!

Weil der Angriff auf die Tanks Tote gefordert hat. Die deutsche Regierung glaubt bis dato , dass ein Krieg menschlich und ohne Schäden geführt werden kann. Vermutlich glaubt sie auch an die unbefleckte Empfängnis.

Guter vorschlag die truppen abzuziehen.

Auf die schadenersatzklage würde ich allerdings verzichten,denn da ist das honorar des anwalts im ende grösser als die summe,die bei den zahlungsrenitenten talibans herausspringt.

Die ganze Welt ist eine Bühne.

Die Eintritts Karte auf Zeit nennt sich Leben.

Die Frage ist nur, welches Theater Stück wird den aufgeführt.

Eine Tragödie eine Komödie oder gar ein Lust Spiel ?

Die Wahrheit liegt wohl im Auge des Betrachters.

Wenn das einer anderen Nato Einheit passiert wäre , USA, England oder ...., würden die 10 Sack Reis hin schicken und das Thema wäre erledigt

Aber die gründlichen Deutschen und die eigenen Nest Beschmutzter machen ein einen Ausschuß daraus. Unser " wohlhabendes " Land hat ja sonst keine Probleme.

Wer redet von den ermordeten Konvoi Fahrern ? (Kehle durch geschnitten )

Gruß

Gordo_Mainz

Also wir sind ja schon ein Stück weiter, als vor ein paar Monaten. Es handelt sich jetzt um einen Krieg. Die Deutschen sind da nicht zu Besuch und auch nicht auf Safari, Sie haben ein UN - Mandat.

Es gab und wird auch nie einen Krieg geben, wo es keine zivilen Opfer gibt. Wenn die Militärtechnik auch schon sehr weit ist, trotzdem kann Munition (Bombe, Granate, Miene, Kugel) bei der Verwendung wohl nicht unterscheiden, ob es sich um einen Menschen, mit guten oder bösen Absichten handelt. Sicher wäre es gut wenn wir sofort alle Truppen dort abziehen könnten, und ich bin der Meinung, unsere dort hin entsendeten Soldaten, würden sich darüber wohl am allermeisten freuen. Das was dort passiert wird niemals enden, denn es handelt sich um einen Glaubenskrieg, und das wissen auch alle. Es geht wie immer um Geld und Macht. Noch nie ging es um Menschen und schon gar nicht um die Interessen von den kleinen Leuten dort. Es handelt sich um ein strategisch wichtiges Land. Als es in Ruanda den Bürgerkrieg gab, da gab es auch UN - Mandate für einige Länder, aber da durften keine Waffen eingesetzt werden, und man hat mit angesehen wie die verfeindeten Stämme 100000de Menschen abgeschlachtet haben. Aber was war an Ruanda interessant? Nix, weder strategisch war dieses Land wichtig, Bodenschätze waren auch nicht zu holen, und es ist eines der ärmsten Länder dieser Erde. Da hat kein Hahn nach gekräht was dort passiert ist. Nur den Waffenhändlern ging es gut, und die Leute die im Hintergrund die Fäden zogen. Da wird doch eine Hintergrundmusik gespielt, die wir als Normalbürger überhaupt gar nicht verstehen, und wo wir auch gar keinen Einfluss darauf haben. Das Einzigste, was wir machen können, ist die Diskussion darüber immer lauter werden zu lassen und das Vergessen von Unrecht nicht zu zu lassen.

Versteh ich auch nicht.

@Wilken: Einen Krieg menschlich führen --- ein Krieg ist das Unmenschlichste, was es gibt. Nur man hat leider nicht immer die Wahl, sich rauszu halten.

Ganz einfach, Deutschland darf in den Krieg ziehen, darf dafür auch bezahlen, nur gegen den " Feind " schießen darf man nicht!!! ( Wir sind ja über die Nato hinein gezogen worden )

Des weiteren hätte ich genau so gehandelt wie der Herr Oberst, denn dort unten ist nun mal Krieg und da wird auch geschossen.

Ist das nicht immer so? Erst werden wir gebeten zu helfen und wenn man ihnen dann etwas Aufbauhilfe gewährt hat wird man beschimpft und man soll noch mehr geben.

Ich persönlich fand es in der Folge als zu hart, aber in der Sache als richtig so zu handeln. Wehret den Anfängen und wer sich in Gefahr begibt kann darin umkommen.

Sicherlich war diese Entscheidung nicht gerade glücklich, aber es schien zu dem Zeitpunkt wohl die richtige Folgerung. Es mussten Entscheidungen getroffen werden und wenn er anders entschieden hätte, und die Taliban hätten diese Tanklastzüge in das deutsche Camp gesteuert und dort zur Explosion gebracht, dann wäre wohl der Aufschrei gewesen wieso man nicht schon im Vorfeld reagiert habe.

Wie immer ist man hinterher meistens schlauer und aus der Entfernung und in Sicherheit lässt bekanntlich trefflich darüber diskutieren.

Gruß

Franky

Tante Gerti, es war immer noch ein Oberst und kein General, also vorher sich schlau machen bevor man etwas behauptet.

Weil man sich heutzutage entschuldigen muss wenn man sich verteidigt, selbst im Krieg wenn man um sein Leben bangt.

Selbst Polizisten müssen seitenweise Begründungen schreiben warum sie sich bei einem Übergriff oder bei Selbstschutz mit Gewalt verteidigen müssten.

Und am Ende verklagt der Steinewerfer den Polizisten wegen Körperverletzung.

Das sind Gesetze...

Warum wohl? Weil es die Öffentlichkeit interessiert und somit gut für den wahlkampf ist.