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Ist "Gott gibt es nicht" eine sachliche und damit mögliche sinnvolle Antwort auf eine Frage hier?

Müsste es nicht heißen: "Nach Ansicht der Atheisten, zu denen auch ich gehöre, gibt es Gott nicht"?

Aber weiß das nicht schon jeder, dass es nach Ansicht der Atheisten Gott nicht gibt? Was ist das Neue in dieser Information?

26 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja , das ist eine sachliche Aussage .

    Die Existens auch nur eines einzigen "Gottes" , eines noch so kleinen ließ sich noch nie beweisen . Und nur wer eine These aufstellt , wie zum Beispiel es gebe "Götter" - oder auch nur einen einzigen - der möge seine Behauptung beweisen .

    Und solange unbewiesen von irgendwelchen diversen "Gottes"-Vorstellungen geschwafelt wird und aus irgendwelchen Büchern "Beweise" zitiert werden bzw erfunden , solange existiert der gegenstand der Einbildung auch nicht . Solange nicht , bis er nachgewiesen wurde .

    @ Ruben , speziell zu Dir :

    Woher nimmst du die ungeheuerliche Anmaßung , eine dermaßen gequirlte Sch.ei.ße zu schreiben ?

    Du weißt nicht einmal , WOVON Du faselst , das ist typisch für einen "Theisten" wie Dich !

    Meine erste Tochter wurde mit 7 Jahren zu Tode gefi.ckt und mit einem Ausbeinmesser geschlachtet .

    Meine erste Frau hat 4 Monate später Selbstmord begangen .

    Du weißt nicht , worüber Du Dich anmasst Dich ausgeifern zu dürfen , "Theist" .

    Denkst Du , das hätte mich , ausgerechnet MICH im Nachhinein zum "Gläubigen" gemacht ???

    Atheist war ich schon vorher , und ein solches Schicksal hat nichts , GAR NICHTS mit der Verstandesverwirrung "Religion" zu tun .

    Du gibst ein hervorragendes Beispiel für die Borniertheit und GRENZENLOSE DUMMHEIT der meisten hier vertretenen "Theisten" .

    @ Erhard , Dich nehme ich davon aus .

    Ein Fall für die Statistik

    (Für meine Tochter )

    Hab neulich über Dich gelesen

    In ´ner Statistik , ausgewogen

    Und Du bist mit dabei gewesen

    Ich habe es auf Dich bezogen

    Es ging um Kindestötungs-Fälle

    Aus einer längst vergang´nen Zeit

    Du wärst dafür die beste Quelle

    Wenn du noch sprechen könntest heut

    ´

    Wenn nicht vor 25 Jahren

    Als Du vom Leben nichts gewußt

    Man Dich nahm um Dich aufzubahren

    Ich Dich identifizieren mußt ´

    Was wäre wohl aus Dir geworden

    Wärest am Leben Du geblieben

    Wärst Du Mutter , hätt´st Du Orden ?

    Es war Dir beides nicht beschieden

    Ich denk´an Dich seit Jahr´und Tagen

    Und sehe Dein Gesicht vor mir

    Hör´Dich noch immer "Papa" sagen

    Du bist noch immer neben mir

    @ Allwanderer , der Du das gleiche beispiel des bornierten dummen "Religions"-Kranken zeigst , soviel zu den Atheisten ohne Liebe und ohne Seele .

    Wir Atheisten lieben Menschen , und nicht Hirngespinste , das unterscheidet und von den "Religions"-Verblendeten wir Die und "Rubbel"

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt nur Atheisten, weil es Gläubige gibt. Gäbe es keine Gläubige, gäbe es auch den Begriff "Atheist" nicht. Es gilt also das Verursacher-Prinzip. Wer sich einer grotesken Vermutung nicht anschließt, muß nicht explizit verdeutlichen, dass seine Weigerung, den Vermutungen anderer zu folgen, eine Vermutung ist. Gibt man Leuten, die nicht an Elfen glauben, auch einen Namen, z.Bsp Aelfier? Siehst du, was das für ein Quatsch ist? Deswegen nehme ich mir weiterhin das Recht zu sagen, das es keine Elfen, Feen, Einhörner, Yetis oder Götter gibt. Auch wenn es einigen nicht passt...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Nach Ansicht der Atheisten, zu denen auch ich gehöre, gibt es Gott nicht"?

    Eine durchaus korrekte Beurteilung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, denn Atheismus ist keine Religion.

    Das Gott nicht existiert, ist daher kein Glaube, sondern ein Faktum. Und es lässt sich mit rationalem Denken ziemlich einfach nachvollziehen. Zugegeben - die Naturwissenschaften können seine Nicht-Existenz nicht 100% dementieren - aber mit zu Hilfenahme der Psychologie und des logischen Denkens fällt einem die Absurdität einer Gotteshypthese wie Schuppen von den Augen.

    Atheismus ist der natürliche, geistige Normalzustand.

    Menschen werden als Atheisten geboren - und sofern sie während ihres Lebens nicht von irgendwelchen ewiggestrigen Besserwissern belehrt und missioniert werden, sterben sie auch als Atheisten. So einfach ist das.

    Die Pascal'sche Wette ist absoluter Schwachsinn, weil sie in jeglicher Form unzulänglich und schwammig ist. Das wurde hier zwar schon tausendmal erklärt aber zur Zusammenfassung die wichtigsten Punkte:

    Einige Bedingungen, unter denen Pascals Wette für mich zum Verlustgeschäft wird, OBWOHL ich an Gott glaube UND Gott existiert:

    1. Gott existiert, aber es gibt kein Leben nach dem Tode.

    2. Gott denkt über Bestrafung anders und bestraft die Menschen, die nur um eines Vorteils willen an ihn glauben.

    3. Gott ist es völlig gleichgültig, ob ich an ihn glaube oder nicht, sondern er bemisst mich nur an meinen Taten, nicht nach meinem Glauben.

    4. Gott existiert, aber der Islam hat recht. Da ich an die falsche Religion glaube, lande ich in der Hölle.

    5. Gott bestraft die Menschen, die an ihn glauben, weil sie nicht genug Gebrauch von ihrer Vernunft machen.

    6. Gott bestraft die Menschen, deren Hybris sie dazu veranlasst, in SEINEM Namen zu handeln vorzugeben.

    7. Gott interessiert es nicht, was die Menschen tun oder lassen oder glauben.

    8. Es gibt keine Hölle, und alle Menschen bekommen das ewige Leben.

    9. Es gibt eine Hölle, und alle Menschen kommen dort hinein.

    10. Ich beleidige Gott, in dem ich an ihn glaube. Denn durch den Glauben gestalte ich ihn nach meinem Bild.

    11. Gott interessiert sich nicht für das Universum, sondern hat es Satan überlassen. Der aber mag es überhaupt nicht, wenn man an Gott glaubt ...

    12. Der Glaube an Gott reicht nicht aus, um die Unsterblichkeit zu gewinnen, ich muss noch andere Bedingungen erfüllen, die ich aber leider nicht kenne.

    13. Gott würfelt aus, wer in die Hölle kommt und wer nicht.

    usw. usw. usw.

    Um die Wette akzeptabel zu finden, muss ich bereits an einen ganz bestimmten, genau festgelegten Gott mit spezifischen Eigenschaften glauben. Weicht auch nur eine der für Gott angenommen Eigenschaften vom tatsächlichen Gott ab (wenn er denn überhaupt existiert), dann verliere ich die Wette, obwohl ich glaube, sie zu gewinnen. Nur wenn der Glaube richtig ist, dann macht diese Wette überhaupt einen Sinn. Sonst wette ich beim Pferderennen, dass Michael Schumacher auf Ferrari gewinnt.

    Nun soll die Wette aber beweisen (bzw. plausibel machen), dass es sinnvoll ist, an Gott zu glauben. Dieser Beweis funktioniert nur, wenn die Voraussetzung stimmt, dass ein ganz bestimmter Gott existiert, dessen Existenz durch die Wette bewiesen werden soll etc. pp. - wir drehen uns ewig im Kreis. Es handelt sich also um eine typische Denkfalle - wer aber einmal darin steckt, der hat Schwierigkeiten, diesen Umstand zu begreifen. Das ist das tückische an diesen Fallen.

    Die Wette enthält übrigens auch keinen Hinweis, an welchem Gott man glauben soll - da wären ein paar Tausend zur Auswahl.

    usw. usw.

    Es gibt noch viele weitere Gründe, weshalb Pascals Wette ganz einfach BLÖDSINN ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hm...fairerweise müsste eine solche - durchaus berechtigte - Einschränkung dann aber für alle beteiligte Seiten gelten, denn einen Gott gibt es schließlich auch nur nach Ansicht von Christen, Muslimen und Juden, ab dann wird es auch komplizierter, bei gezählten etwa 10000 verschiedenen Religionen auf der Erde.

    Nachtrag an @Serapis: Ich muss aber vorausschicken, dass ich den Gedanken auch von einer anderen Nutzerin übernommen habe: Würdest du sagen, dass in der Kategorie Pferde nur Pferde antworten dürfen? Falls nicht, warum sollen in einer Kategorie über Religion dann nicht auch Nichtgläubige antworten dürfen?

    Doch, auch Pferdehasser dürfen, nur Leute, die Pferdefleisch essen, sind in der Rubrik „Internationale Küche” besser aufgehoben. Nun neige ich allerdings auch nicht dazu, Christen zu essen (ehrlich, hab ich noch nie gemacht) meine Ansichten - egal wo geäußert - per se als irrelevant zu erachten ist jedoch eine Form der Überheblichkeit, die niemandem gut zu Gesicht steht, gleichgültig, welche Weltanschauung er vertritt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    sicher sinnvoll , aber sachlich nicht , da es die nicht oder nur im traumglauben gibt, also unreal

    gottes-glauben ist fuer die meisten keine eigene erfindung, aber fast durchaus fremdbeinflussungs-suggestion, der sich menschen kritik- los von diktatorischen missionaren kopieren lassen mit euphorie und verklemmtheit

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Antworten auf Glaubensfragen können unter Umständen die Traurigen trösten, Verängstigte ermutigen, bei kranken heilende Kräfte hervorrufen usw. sie erfüllen also einen bestimmten Zweck aber sie ergeben NIE sachliche und fundierte Aussagen. Ganz einfach aus dem Grund weil der individuelle Glaube einer Person sich "auf etwas für wahr halten" begründet. Das heißt nicht im entferntesten Sinne dass sich dieses etwas auch so tatsächlich in der Realität abspielt ganz egal aus welcher Richtung man es betrachten mag.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott ist Alles.

    Da das jede Religion behauptet, diese sich aber widersprechen gehe ich von Folgendem aus.

    1. Es gibt mehr als 1 Universum. Und jedem Gott gehört das jeweilige Universum.

    2. Der Urknall hat mehrfach stattgefunden.

    3. Es gibt Ausserirdische. Jetzt weiß ich aber nicht sind das die Christen oder die Moslems oder die Juden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott ist eine erfundenes Individuum was weder zu hören noch zu sehen ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sachliche Antworten sind stehts mit einer sachlichen Begründung verknüpft (die aber dennoch falsch sein kann).

    Daher wäre eine Antwort "Gott gibt es nicht." ohne zusätzliche Begründung eine reine Meinungsäußerung und könnte nicht als sachlich bezeichnet werden.

    Weiter gibt es ja einen Grund dafür, das beispielsweise auch wissenschaftliche Theorien, mögen sie noch so ausgefeilt und gut begründet sein, Theorien genannnt werden. Sie sind nicht von allwissenden Göttern, sondern von Menschen entwickelt worden und daher, wenn man die Sache skeptizistisch betrachtet auch nur Meinungsäußerungen, trotz aller Sorgfalt, die bei ihrer Entwicklung angewendet worden sein mag.

    Das gilt auch für philosophische Äußerungen, für die sogar noch in größerem Ausmaß, da Philosophen eine erheblich größere Freiheit besitzen, die manchmal auch eine Narrenfreiheit sein kann.

    Übrigens vermisse ich ebendiese sachliche Begründung bei vemeintlichen göttlichen Offenbarungen, auch bei den 10 Geboten. Das mag zwar zwischenzeitlich von Theologen und daher von Menschen korrigiert worden sein, aber vom Grundsatz her bedarf eine Offenbarung keiner sachlichen Begründung.

    Theologen, mögen es hauptberufliche Theologen oder Laientheologen sein, beschäftigen sich relativ wenig damit, die Existenz Gottes mit objektiven Methoden zu begründen. Der "seelsorgerische" und daher für den Menschen bedeutungsvolle subjektive Aspekt der Wirklichkeitswahrnehmung überwiegt bei weitem in ihren Aussagen und Argumentationen. Die soziale Bedeutung der Religion und der Gottesvorstellung die in einer Religion beheimatet ist, wird dermaßen in den Vordergrund argumentiert, dass die Mängel in Bezug auf die fehlenden objektiven Tatsachen in den alten Überlieferungen, wenn überhaupt nur am Rande erwähnt werden, wenn nicht geradezu verdrängt werden.

    Die These, dass es sich daher auch bei den monotheistischen Religionen um soziokulturelle Phänomene handelt, die in einem historischen oder gar naturwissenschaftlichen Sinne keine oder kaum Tatsachen beinhalten, ist für mich daher recht einleuchtend.

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