Was sieht ein Finanzberater bei der Bank wenn er sich eine Schufaauskunft einholt?

Er sieht alle beantragten Kredite und bei welcher Bank sie beantragt wurden. Da kann eine Banker leicht mal von Kollege zu Kollege nachfragen.

Er sieht , ob die Verbindlichkeiten regelmäßig, pünktlich und in voller Höhe bedient werden oder ob Mahn- und Vollstreckungsbescheide, Eidesstattliche Versicherungen oder Kontopfändungen von Gläubigern beantragt wurden.

Letztendlich sieht er am Schluss der Zusammenfassung eine Quote in %, mit der die Schufa die Kreditwürdigkeit des Kunden einschätzt. 100% sind dabei illusorisch, weil ein gewisses Restrisiko immer bleibt. Ist die Quote über 90%, stehen der Chance für eine Kreditvergabe nichts im Wege.

Darunter wird es eine Prüfungs- und Ermessenssache, ob oder ob nicht oder zu "erschwerten" Bedingungen. Nach Basel II haben die Banken ja bekanntermaßen einen Freibrief, was die Höhe der Zinsen betrifft. Die Folge davon ist mittlerweile, dass fast jeder Kredit angeblich einen Risikozuschlag erfordert.

Er sieht weniger als du in einer Selbstauskunft. Deshalb lässt sich mein Schwager (Banker seit über 40 Jahren) in besonderen Fällen immer noch eine Selbstauskunft der SCHUFA vorlegen, da sieht er wirklich alles!

muss Eisendraht recht geben. Er sieht viel mehr als die Selbstauskunft-- hatte mal ne gute Freundin

bei einem Notar !

Es ist "nur" die Höhe der Schulden angegeben.

Er sieht alle !!! Inlandskonten, die bestehenden und beantragten Darlehn und die Eintragung von eidesstatlichen Versicherungen (falls vorhanden)