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59jährige Sektretärin wegen Frikadelle gekündigt. Wie findet Ihr das?
Einer 59jährigen Sekretärin wurde nach 34 Jahren Betriebszugehörigkeit fristlos gekündigt, weil sie nach einer Konferenz ein übrig gebliebenes Frikadellenbrötchen gegessen hatte. Begründet wurde die Kündigung damit, dass es "in diesem Bereich hochsensible Daten" gebe. Der Bauverbands-Geschäftsführer Hermann S.-H. hat mittlerweile eine neue blonde Sekretärin, die Mitte 20 ist.
Wie findet Ihr das?
Ist dies so in Ordnung in der abendländischen Kultur?
"Am Dienstag kamen beide Seiten vor dem Arbeitsgericht Dortmund zusammen. Während der Verhandlung wurde deutlich, dass Selbstbedienung am Bufett zwar nicht erlaubt ist, beim Bauverband Westfalen aber offenbar schon lange gang und gäbe war. Selbst der frühere Chef soll nach Aussage der Sekretärin gern zugegriffen haben."
85 Antworten
- vor 1 Jahrzehnt
Nun, wenn da schon eine hübsche blonde junge Frau als Nachfolgerin bereit stand, ist das doch klar. Es wurde nur ein Grund gesucht, um die alte Dame los zu werden.
Was mich dabei beunruhigt, ist, dass in Deutschland gleichzeitig kein einziges Gericht damit ein Problem hat, dass eine Handvoll Manager und Banker MILLIARDEN verzocken, der Steuerzahler dann einspringen muss, um diese Banken und Unternehmen zu retten - und dann noch aus dem staatlichen Rettungsfonds fette Boni an diese Zocker und Versager gezahlt werden!
Dann soll eine Boulette im Werte von 50 Cents - die auch noch übrig geblieben war und weggeworfen worden wäre ! - ein Kündigungsgrund sein?
In Deutschland stimmt so manches nicht mehr.
- vor 1 Jahrzehnt
Das ist krank! Da sieht man mal wie kreativ man(n) plötzlich wird wenn es darum geht die alte Sekretärin abzuschaffen und sich ne neue heiße, blonde Mitarbeiterin zu beschaffen.
Pfui wie unmenschlich!!
- vor 1 Jahrzehnt
Das war nur eine billige Ausrede. Man wollte die 59jährige Frau loswerden, da sie so kurz vor der Rente keinen Job mehr bekommen wird und somit zur Frührente bzw. Arbeitslosigkeit bis zur Rente gezwungen wird. Somit bekommt sie weniger Geld als ihr zustehen würde.
Sie könnte eventuell vors Arbeitsgericht gehen, und selbst wenn sie gewinnen würde, würde ihr das nicht viel nützen. Denn bis das durch wäre, wäre sie wahrscheinlich eh schon Rentnerin nach dem Gesetz.
Das wurde so kalkuliert.
Hundsgemein, dieser Chef! Besonders deshalb, weil er jetzt eine junge Mitzwanzigerin eingestellt hat.
Ich sags ja schon immer, daß man "gutaussehend, möglichst blond, höchstens 25 Jahre alt - aber mit 30jähriger Erfahrung" sein sollte...
Mehr sag ich nicht dazu.
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich finde das total übertrieben, das siet so aus als ob er nur auf ein Fehler von ihr gewartret hat, um sie durch eine andere zu ersetzten.
- savageLv 7vor 1 Jahrzehnt
habe das auch gehört. finde ich eine absolute frechheit. aber selbst nachdem die sache ja jetzt in den medien ist, weicht der arbeitgeber ja keinen millimeter von seinem standpunkt ab. aber rein rechtlich scheint die kündigung in ordnung zu sein. es sind ja auch schon leute gekündigt worden, weil sie einen kugelschreiber eingesteckt haben.
ich würde der sekretärin empfehlen, ein buch über die machenschaften ihres chefs zu schreiben. dann hat sie wenigstens ausgesorgt...
- vor 1 Jahrzehnt
Einfach nur lächerlich! Die Frau arbeitet 34 Jahre dort und es sind noch nie schwierigkeiten aufgetreten. Bei einem der vllt. mal einen Tag da ist, da würde ich vllt. auch denken ok. Aber hier kann man es bei einer einmaligen Verwarnung belassen und ich denke nicht das sie das dann so schnell wieder macht.
Ich glaube nur, das der Geschäftsmann einen Grund haben wollte um sie rauszuekeln oder er wollte die Aufmerksamkeit auf sein Geschäft ziehen.
claudiii♥
- vor 1 Jahrzehnt
Mich wundert nur, dass die Frikadelle hochsensible Daten enthielt. Aber wenn das so war, dann ist die Kündigung natürlich in Ordnung ...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Beim besten Willen, die wollten der Sekretärin an die Karre pinkeln....
Diebstahl hin oder her. Für alles gibt es einen Weg und jeder Chef weiß, dass er mit solchen Vorgehensweisen nur noch "Dienst nach Vorschrift" erwarten kann.
Ich sehe hier auch einen Unterschied zu dem Bon-Vorfall.
Bei Bargeld hört der Spaß auf. Völlig egal ob es sich hierbei um 0,10€ oder 5€ handelt. Geld bleibt Geld.
Eine Tonerpatrone bleibt eine Tonerpatrone. Wenn eine Abmahnung solch einem Diebstahl folgen würde, wäre dass Hart aber konsequent. Es geht dann nämlich um Abschreckung.Allerdings müssen die Geschäftsführer sich nach ihren Führungsqualitäten fragen lassen.
Aber diese Kündigung grenzt an Lächerlichkeit, denn die Brötchen haben "ihren" Dienst erfüllt. Die Sitzung ist zu Ende, und der Tisch wird geräumt. Die übrig gebliebenen Brötchen haben keinen "wirtschaftichen" Nutzen mehr- sie können entsorgt werden.
Ein Bereich mit hochsensiblen Daten kann nicht einfach so betreten werden. Auch in unserem Betrib gibt es hochsensible Räume und die sind verschlossen und nur berechtigte Personen haben zutritt. Ein Konferenzraum ist kein hochsensibler Bereich, denn ein Konferenzraum ist auch für Gäste da.
Allerdings verstehe ich Deine Anspielung auf das Abendland nicht so richtig. Ich glaube die Kungelwirtschaft ist weltweit sehr verbreitet. Auch im Orient, auch im Iran nach der Revolution von 1979.
- AndreaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Typisch deutsche Korinthenkacker - also der Chef. Und, daß seine neue Sekretärin ne blonde ******** ist, wundert mich jetzt überhaupt nicht. Die, die gekündigt wurde weiß wie der Laden läuft, war ja lange genug da. Aber die Neue hat doch von tuten und blasen keine Ahnung. Naja, von letzterem bestimmt - LOL - aber das wird ja wohl auch das einzige sein. =)
- Maya ♥Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich finde es unmenschlich und unfair. Andere erlauben sich ganz andere Sachen (z.B. Bankchefs) und kriegen dafür noch ne dicke Abfindung.Und eine Sekretärin wird wegen sowas fritlos entlassen.
Das sagt einiges über die Zustände in Deutschland aus, findet ihr nicht?
LG