Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

wie kommt es, dass religion die welt "verbessern" sollte, und...?

in ihrem namen so viele kriege/konflikte entstehen?

falls es nur die schlechten (etc) menschen sind, die in ihrer unvernunft (etc) kriege führen (wollen), wie können sie dann diese kriege im namen ihres gottes, ihrer religion rechtfertigen? weshalb wehren sich die vernünftigen, guten (etc) menschen nicht gegen die kriegsargumente und gegen den krieg ihrer glaubensgenossen und suchen den frieden, das gute (etc)? oder sind die guten, friedliebenden menschen ihrer religion in der minderheit, oder haben sie zu wenig macht? oder warum trennen sich die friedliebenden nicht von den kriegstreibern und verfolgen ausschliesslich friedliche ziele und ein ethisch-moralisches handeln, das konflikte löst oder zumindest auf ein minimum zu reduzieren versucht? oder sind gewalt und (angriffs-)kriege im namen einer religion gut und richtig (etc)?

ich gehe davon aus, dass ethisch-moralisches denken und handeln in jeder religion den frieden sucht und den krieg vermeiden möchte. in diesem sinn könnte, ja müsste jede religion mit jeder anderen religion zusammenarbeiten und gemeinsam den frieden suchen. dass nur die eigene religion die richtige sei und dieser anspruch zu krieg oder konflikten führt oder führen kann, möchte ich in dieser fragestellung ausklammern. mich interessiert viel mehr der *gemeinsame* ethisch-moralische anspruch der religionen. dieser ethisch-moralische anspruch, die wertvorstellungen, was richtig und falsch ist, was gut und böse ist, wird oft mit als wichtigstes element genannt, das religionen seinen glaubensmitgliedern vermittelt möchte. wie man denken und vor allem wie man handeln soll. zumindest in dieser welt. oft wurden diese wertvorstellungen durch propheten, religionsstifter oder gar durch ihren gott den menschen direkt vermittelt und sind meist teil oder gar fundament des glaubens. diese moralischen wertvorstellungen, gebote, gesetze, denkweisen oder anweisungen ähneln sich durchs band in den meisten religionen.

sicher als eine der zentralsten wertvorstellung in allen religionen, wird vermittelt, sollte man keine gewalt ausüben, und in extremis nicht morden, sondern im gegenteil den frieden suchen. das spektrum reicht dabei von mitgefühl über vergebung bis zur feindesliebe. und gerade im namen der religion wird missioniert, unterdrückt, verfolgt, gemordet oder werden stämme und kulturen ausgerottet. meist ist in unserer westlichen welt die vergangenheitsform eher angebracht, doch in abgeschwächter form sind nach wie vor viele menschen auch bei uns bereit ein breites spektrum an gewalt aus religiösen gründen auszuüben. auch bei y!c ist oft ein ziemlicher fundamentalismus in dieser kategorie spürbar, sowohl von gläubigen wie auch von nichtgläubigen. auf jeden fall viel heftiger als in jeder anderen kategorie.

lässt sich die annahme, dass durch religion die welt verbessert wurde oder wird, stützen? oder lässt sich der umgekehrte schluss, dass gottlose (atheisten etc) die welt verschlechtert hätten oder würden nachweisen? oder genau andersrum?

was ich nun gar nicht suche sind übellaunige statements jedwelcher art. auch keine allgemeinplätze, wie religion taugt nichts, oder gottes existenz ist bewiesen oder wäre nicht zu beweisen, und ähnliche aussagen. auch keine unterstellungen oder gedankenlosen annahmen, oder das (ausschliessliche) hervorheben der (vermeintlich) negativen aspekte in der anderen religion, oder deren zum teil willkürliche traditionen oder praktiken. danke für den respekt.

Update:

@Ato: ob die welt jetzt tatsächlich verbessert wird oder nicht lasse ist mal aussen vor. tatsache ist aber, dass die meisten religionen ethische-moralische werte zu vermitteln versuchen. ob das nur vorgeschoben ist und sie tatsächlich nur macht wollen, ist ein anderes thema.

@enny: religion und religiösität ist nicht ganz das gleiche.

@erhard: gerade das unerklärliche zu klären ist meiner ansicht nach ein hauptthema der religion. deine antwort was religion dem menschen gibt, weicht meiner fragestellung aber aus.

@baldjean: danke für die blumen, und ja, ich würde sicher scheitern. heisst das, der mensch ist grundsätzlich schlecht? was würde das bedeuten?

Update 2:

@islam inside: zwischen militär und religion sehe ich keinen direkten zusammenhang. auch war das nicht meine frage. es ist aber leider ein trauriges beispiel religiöser gewalt. das mit der bildung hat aber was. meiner meinung nach werden bei amokläufen jeweils lieber die sportschützen und computerspieler verteufelt, als dass eine familienministerin und die bildungs- und kultusminister ihre arbeit täten.

Update 3:

@wall: macht hat ato ja schon thematisiert, ist aber nicht meine fragestellung. auch hat der durschnittsgläubige weder macht noch untertanen.

Update 4:

@starwars: ehrlich gesagt, ich steh nicht auf sprüche aus der bibel. weil es erstens so viele gibt, also für jedes thema und jede sicht, egal was man aussagen möchte, es findet sich immer der rechte spruch, und zweitens, weil ich gerne *deine* meinung wüsste und nicht die der bibel. trotzdem, ich hab sie gelesen, obwohl ich sie in der regel aus genannten gründen nie lese. zu deiner info. aber ok, sie stützen das, was du sagst.

wie kann es sein, dass die mächtigen der kirchen und die religionsführer wahrhaft glauben, und doch das böse tun? mit absicht. gerade sie sind es doch, die den glauben lehren und auch sie sind es, die verantworung auf sich laden. und wenn sie wirklich glauben würden, was sie sagen, dann kämmen doch die meisten in die hölle. zeigt das nicht, dass die kirchenführer doch eigentlich gar nicht glauben, was sie sagen? und warum wehr(t)en sich die gläubigen nicht gegen diese übeltäter?

Update 5:

@iceland: danke für deine ausführliche antwort. das heisst doch, dass alles was die gemeinschaft fördert und zusammenhält *und* einen gewissen idealismus pflegt einerseits natürlich für die gemeinschaft sehr förderlich ist, aber andererseits den ideologischen führern auch entsprechend macht gibt. dadurch und wie von ato und baldjean ebenfalls erwähnt, führt scheinbar ideologisierte macht immer, oder meist, zu machtmissbrauch (fanatismus, manipulation, etc) und fördert dadurch per se das schlechte *aller* beteiligten. also nicht nur der anführer. wenn ich dich richtig verstehe, dann kann dem nur dadurch vorgebeugt werden, indem "die macht" diesen ideologien entzogen wird, und so, wie wir das von demokratien oder konstitutionellen oder parlamentarischen monarchien her kennen, an den staat delegiert wird. nicht, dass dann kein machtmissbrauch mehr vorkommt, aber eine verschärfende ideologie fehlt dann eher.

=> mir geht der platz aus :/

Update 6:

dies scheint gemäss deinem statement das hauptargument für die trennung von staat und religion. übrigens sehr auffällig nennen die meisten "macht" als auslöser für negative entwicklungen.

nebenbei: in diesem sinn scheint mir der "krieg-gegen-den-terror" nicht nur ein politisches schlagwort zu sein, sondern in die nähe einer ideologie zu kommen. hillary clinton möchte lt. einer ankündigung im märz 2009 in der regierung barack obama diesen begriff nicht mehr benutzen. dazu die süddeutsche zeitung in einem kommentar:

Update 7:

"Sprachsäuberungen sind eine bewährte Methode, um nach Revolutionen oder dem Ende von Diktaturen den Neubeginn in der Gesellschaft zu verankern. (...) Die Bush-Regierung hat viel Schaden im Namen einer Ideologie angerichtet. Und Ideologie lässt sich nur über Sprache in einer Gesellschaft verankern. Viktor Klemperer schrieb 1946 in seiner "Lingua Tertii Imperii": "Der Nazismus glitt in Fleisch und Blut der Menge über durch die Einzelworte, die Redewendungen, die Satzformen." Man kann die Regierung Bush nicht mit den Nazis vergleichen. Die Parallelen aber darf man ziehen. So bemerkte George Orwell ebenfalls 1946: "Politische Sprache ist dazu geschaffen, Lügen wahrhaft und Mord respektabel klingen zu lassen." Die neue US-Regierung aber will sich einer klaren Sprache bedienen."

Update 8:

solange also jedwelche ideologien, und damit auch religionen nicht mit macht gekoppelt sind, geht von ihnen wohl eher wenig gefahr aus. jedoch, wie der irakkrieg deutlich gezeigt hat, können wenige menschen mit einfachsten ideen (krieg-gegen-den-terror, achse-des-bösen) dank ihrer macht ihre anhänger oder ihr volk manipulieren und wozu-auch-immer missbrauchen. auch wenn vordergründig eine "gute" absicht suggeriert wird. gute absichten kombiniert mit macht gilt es also immer ganz genau zu hinterfragen. um sich wohl auch selbst zu schützen, befürworten deshalb viele gläubige die trennung von staat und religion.

ob und wie religionen gegenüber nichtreligiösen ethisch-moralischen wertvorstellungen unterschiedlich in ausprägung und auswirkung sind, kann ich noch nicht herauslesen. oder ich verstehe in dem beitrag von iceland noch nicht alles:

- "liberale ethik"

- "Es ist aber auch so, dass ....."

Update 9:

@w v: ich kann zwischen sozialdarwinismus und meiner frage keinen zusammenhang feststellen. auch wirfst du die, scheinbar für dich negativ besetzten begriffe zusammenhanglos und ohne weitere erläuterung in den raum. es ist genau das, was ich mit übellaunigen statements, allgemeinplätzen und unterstellungen meinte. auch stelle ich nicht eine frage, um arroganterweise aufgefordert zu werden, mich selbst schlau zu machen. auf solche kommentare kann ich gerne verzichten.

@barracuda: super. genauso auf so aussagekräftige antworten habe ich gewartet. genial.

@willi: ein weiterer sprücheklopfer, der sich eingefunden hat, in der hoffnung, seine hirnlosen missionierungsversuche würden verfangen. genau diese sorte mensch staunt meist, wenn sie statt opfer täter geworden ist. und ist dann auch noch empört.

@wotan: das unterstreicht die gedanken, dich ich zu icelands beitrag gemacht habe.

Update 10:

@baldjean: danke für deine ergänzung. wie kommt es dann aber, dass alle in dem erwähnten simulationsversuche zu unterdrückern werden? dass zb nicht alle kreuzfahrer wussten, dass sie manipuliert wurden, nehme ich an. doch wie kann ein kirchenlehrer wie augustinus von hippo, der als einer der grössten christlichen denker galt, ja kirchenvater ist, der unter anderem die erbsünden- und höllenlehre entwickelte und das fegefeuer etablierte gleichzeitig einen gerechten krieg andenken. ich glaube nicht, dass ein papst urban II. mit dem aufruf "gott will es" nicht wusste, was er wollte. ganz im gegenteil. und viele kirchenführer nach ihm wussten genausogut, welch schreckliche taten folgen würden. aber sie wollten mit dem schwert missionieren. und wenn george w. bush in einem kreuzzug den irak von ihrem diktator befreien wollte, tatsächlich aber ganz andere ziele verfolgte, wollte er nur gutes und wusste nicht, dass er das gegenteil erreichen würde?

Update 11:

auf der ganzen welt wurde tausendfach gegen einen irakkrieg demonstriert. die kriegsgegner wurden als "altes europa" gebrandmarkt. terrorverdächtige wurden zum teil entführt und unschuldig jahrelang inhaftiert. weil der internationale strafgerichtshof in den haag us-bürgern keine immunität zuerkennen wollte, zogen die usa die unterzeichnung zurück und entzogen sich der verantwortung. gut möglich, dass sich bush junior ansonsten heute wegen verbrechen gegen die menschlichkeit verantworten müsste. auch andere länder anerkennen den gerichtshof nicht: russland, indien, pakistan, china, israel, iran. das hat nun nichts mehr mit religion zu tun, doch wird sie oft auch zur hilfe genommen. zumindest zeigt es, wer die welt "verbessern" will und wer nicht.

übrigens, hast du nähere angaben zu dem simversuch?

Update 12:

@starwars: ohh. ich bin sprachlos.

Update 13:

@ninin: ich frage, weil ich gerne unsere welt besser verstehen möchte. ich glaube nicht, dass der papst zu viel verspricht, sondern dass er in einer zeit des werteverfalls die falschen akzente setzt und kritisiert wird, weil er seine verantwortung vor gott *und* der welt oft nicht übernimmt. er verschanzt sich, wie viele anderen religiösen führer, hinter seiner religion, statt dass er viel öfter seine stimme, im namen der menschen, erhebt.

Update 14:

@smartchick: mir kommt es beinahe vor, du hättest zugang zum stein der weisen. und wolltest uns einfach nicht sagen, weshalb "aktiver, organisierter atheismus" so böse ist. stehen dahinter irgendwelche geheimbünde oder was hat es damit auf sich? lass uns bitte teilhaben an deiner geschätzen weisheit. du tust bestimmt ein gutes werk, wenn du jedermann und jedefrau in deiner wahrheit unterrichtest. sei so gut.

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Menschen sind Rudeltiere. Eine jede Gemeinsamkeit, die sie als "Wir" definiert, sei es Religion, Nationalität, Ideologie kann dazu führen, daß sie auch als Einheit agieren. Auch in militärischer Hinsicht. Da Religionen interpretierbar sind, ist auch eine Abgrenzung innerhalb von Religionen zwischen "wahren Gläubigen" und Häretikern möglich.

    Der Glaube "einer Gemeinschaft der Heiligen anzugehören" oder "an die Unterwerfung unter Gott" und sich nicht einfach als Mensch zu begreifen, kann hier zu Fanatismus führen, wenn es auch nicht unbedingt dazu führen muss.

    Laut Bibel ging der Gehorsam Abrahams so weit, dass er bereit war seinen eigenen Sohn zu ermorden. In Peru gibt es Eisleichen, die man im Museum besichtigen kann: keine Jungs, sondern Mädchen. Hier wurden aus religiösen Gründen die eigenen Kinder getötet.

    Die Geschichte zeigt allen Beteuerungen zum Trotz, dass Gewalt im Namen einer höheren Idee, sei es Gott oder sei es der Kommunismus oder eine anderen Ideologie möglich ist.

    In der Menschheitsgeschichte gab es sehr viele Kriege, deren vermeintliche Auslöser eigentlich Irrwitzigkeiten darstellten.

    Es ist aber auch so, dass jede Moral und jede Ethik nur dadurch definierbar ist, dass sie sich von Unmoral und Unethik distanziert.

    Jede noch so liberale Ethik hat auch heute noch ihre Grenzen. Eine präzise Überprüfung ab wann ein Konflikt ins irrationale abdriftet, wird auch heutzutage noch nicht zufriedenstellend durchgeführt.

    Der Schluss, dass ein Atheismus die Welt verbessern würde, läßt sich nicht ziehen. Aber säkulare demokratische Staatsformen scheinen relativ konfliktarm zu sein.

    Das ist aber nicht unbedingt eine konsequent atheistische Idee. Ein Deismus, Monismus, Pantheismus, ... , dürfte mit dem Humanismus ebenso gut verknüpfbar sein, wie der Naturalismus, wobei ja auch sehr viele religiöse Menschen heutzutage voll hinter der Trennung zwischen Staat und Religion stehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vorsicht vor Weltverbesserern! Immer fragen: w e s s e n Welt wollen sie verbessern?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aktiver, organisierter Atheismus verschlechtert grundsätzlich. Ist mir ehrlich gesagt schei##egal, ob du das als "übellaunig oder gedankenlos" bezeichnest und von deinem ach so schnüpfigen Ross beschließt, was dem Herrn genehm ist und was nicht.

    Wahrheit ist nun mal nicht für jedermann.

    Schau dir REAL alles an, das du als gut und richtig empfindest und dann was du als schlecht und falsch empfindest. Dann bilde dir dein eigenes Urteil. Der ganze Traktat hier klingt wie ein übellauniges Statement. Kein Wunder das du davon genug hast. LOL

  • vor 1 Jahrzehnt

    Religion ist nicht dazu entstanden, um noch Unerklärliches zu erklären, sondern um Menschen seelische Geborgenheit, Trost, Orientierung und Hoffnung zu geben.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Was ist denn hier los?? Der Frage-teil ist ja länger, als alle Antworten zusammen!

    Also zur Frage: Mehr als 80% aller Kriege seit der Steinzeit hatten und haben auch heute noch einen religiösen Hintergrund.

    Die Erklärung ist einfach: FANATISMUS!

    Eigentlich ist ein GLAUBE etwas Schönes. Aber wenn er in Fanatismus ausartet, ist es zum Albtraum.

    Um es mal einfach zu erklären. Ich bin Fan von Werder Bremen. Aber wenn die gegen Bayern München verlieren, dann nehme ich das hin. Es gibt dann aber noch die anderen Bremen "Fans", die dafür einen Bayern Fan zusammenschlagen oder sogar töten! Das sind FANATIKER!

    Aktuell sind es die Muslims, die mit ihrem Fanatismus den guten Glauben vergiften. Im Mittelalter waren es die Katholiken. .. und es ist kein Ende abzusehen. WIRKLICH SCHADE!

    JHH

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Religion wurde geschaffen um persönliches Machtempfinden gegenüber Untertanen zu befriedigen. Heute ist Religion nur noch die Wissenschaft der Einfältigen und jene mit Beschützerkomplex. Verstandesmenschen nehmen sie schon lange nicht mehr ernst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Keine Religion will die "Welt verbessern" Religion wurde erfunden, um "höhere Mächte" erklärbar zu machen, weil Physik und Chemie noch nicht erfunden waren.

    Um aber die Ergebnisse der aufkeimenden Wissenschaften unter eigener Kontrolle zu halten, wurden Könige zu Priestern und "wer die Religion bestimmt, der hat nun mal die Macht"!

  • vor 1 Jahrzehnt

    nur kurz --- es sind die menschen die mit - i h r e m - religions-glauben die welt mit voller ueberzeugung verbessern wollen - aber nicht gelingen wird mit ihren diktatorischen glauben und agresivitaeten solange es den gutmuetigen unaktiven menschen so gut geht -haben diese keine veranlassung etwas zu unternehmen gegen die anderen ( das ist auch in der politik so ) die religioesen fanatiker sind grundsaetzlich aktiver in glaubens-sinn

    global muss ich noch sagen - es wird zu viel gesprochen und versprochen und und kaum einer haelt sich daran , - das musst du selbst auch wissen - weder papst noch politiker

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil sie nur herumstehen in der himmelstür. dann kommt keiner ein und es gibt panik, mord und totschlag.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem ist, dass der Mensch generell zu kurz denkt. Er sieht nur die unmittelbaren Folgen von Taten, aber nicht die weitreichenden Auswirkungen. Selbst jemand wie du, der sich ja offensichtlich darüber Gedanken macht, würde scheitern, wenn er die gesamte Erde regieren würde.

    Man hat Simulationsversuche mit Menschen gemacht, die einen Staat mit einem Computerprogramm lenken sollten. Sie sind ausnahmslos zu diktatorischen Unterdrückern geworden.

    Als weitere Antwort auf die Frage "Heisst das, dass der Mensch grundsätzlich schlecht ist"?

    Der Mensch ist nicht grundsätzlich schlecht, aber er ist grundsätzlich fehlbar und sich nicht völlig der Auswirkungen seiner Taten bewusst, darum erwächst so oft aus guten Absichten etwas Böses.

    Wie heisst es so schön im Englischen: "The best laid plans of mice and men go oft awry", zu deutsch "Die bestausgedachten Pläne von Mäusen und Menschen gehen oft schief".

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.