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Wie kann ich verhindern, dass Rindfleisch beim braten zäh wird? Egal ob Braten oder Steaks usw.?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    was hast du denn für ein fleisch.

    für steaks eignet sich nur Fillet, Rostbraten (Beiried), Rumpsteak, Ribeye und T Bone. Und du musst gute qualität fleisch haben. ende. egal was du tust, essig, balsamico, maza, papaza, weichamcher, marinade, aus einem alten ochsen oder kuh wird kein steak.

    ist die qualität des fleisches gut brauchst du nichts. nicht einmarinieren, kein einlegen in öl, nichts, ist alles nonsense.

    fleisch in portionen schneiden, das es zugeputzt ist, setze ich voraus. hast du keinen grill, dann eine dicke gusseisen pfanne. heiss werden lassen, kurz anbraten. und wenn du siehst das der saft austritt, oder gerade beginnt, das fleisch umdrehen. dann da weiterbraten. flesch dann nochmals umdrehen und dann nochmals. noch eines.. auch das beste fleisch, wenn es ganz durchgebraten wird, wird hart und trocken. saftig, weich und well done geht nicht....

    erst dann am ende salzen, friischen schwarzen pfeffer drauf. ende. keine BBQ sauce aus der flasche, nichts. eventuell kräuterbutter von dr. meggle (keine reklame, aber einfach für zu hause).

    braten, fleisch egal was, auch gute qualität. kurz und resch anbrten. hält den saft drinnen und lässt nichts auslaufen. zum dünsten eine braune sauce verwenden. ich glaube kaum das jemand zu hause demi glace macht. die klassische französische grund sauce. aus dem paket, würfel wird da wohl herhalten müssen. nicht salzen, salz zieht ja den saft heraus. fleisch ab und zu probieren ob es schon weich ist, dann fleisch heraus nehmen. ist die sauce zu dünn, eventuell mit maizena oder kartoffelstärke abziehen.

    willst du was gutes haben, dann noch etwas trockenen rotwein dazu. aber weil es nicht unbedingt ein sehr teurer burgunder sein muss, so ein säuerling soll es wohl auch nicht sein.

    gutes gelingen.

    Quelle(n): 40 jahre koch
  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf keinen Fall vorher salzen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz einfach, mit der Temperatur runter.

    entweder kurz in Butter anbraten und dann bei 80°C in der Röhre garen, oder erst in die Röhre und dann mit Bunsenbrenner oder in der Pfanne mit Butter bräunen.

    Das Braten dient nämlich dem Bilden einer leckeren Schicht von Röststoffen, nennt man Kruste. Die schmeckt besonders gut. Durch Braten wird kein Fleischsaft vom herausfließen gehindert, daß ist Mumpitz.

    Je magerer das Fleisch, desto schneller zäh. Rind sollte mit feinen Fettfasern marmoriert sein.

    Quelle(n): kann kochen
  • vor 1 Jahrzehnt

    in sehr heißem Fett auf beiden Seiten schön goldbraun anbraten, dann erst salzen. Raus aus der Pfanne und in Alufolie wickeln. Bei ca. 70 Grad im Backofen ruhen lassen (ca. 20min) - bei Steaks.

    Braten anbraten und wenn er abgelöscht ist, auf höchstens 170 Grad im Backofen vor sich hin köcheln lassen. Ca. 2 Stunden........wird dann sicher nicht zäh.

    Ach auf gute Qualität beim Fleisch solltest du unbedingt achten. Also gut abgehängtes Fleisch kaufen - erkennt man daran das es schön dunkelrot ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Rindfleisch nach tafelspitzart kochen!

    Suppengrün, Gewürze wie Ingwer, Basilikum Pfefferkörner, Corianderkörner zum Kochen bringen dann das Fleisch rein c.a. 1 1/2 Stunden kochen lassen. Über Nacht stehen lassen in der Brühe, Fleisch schneiden aus der Brühe mit Klassischer Mehlschwitze eine Soße machen. ( Ich tue in die Soße ein paar Röstzwiebeln ).

    Petersilien-Kartoffeln dazu.

    Guten Appetit!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    auf grosser hitze von allen seiten scharf anbraten und dann runter stellen und auf geringer hitze durchziehen lassen (steak)

    ebenfalls scharf anbraten von allen seiten und dann bei geringer temperatur im topf ziehen lassen (in sud) oder ab in den backofen damit bei braten)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fleisch setzt sich zusammen aus ca:

    10 - 15 % Fett

    20 % Eiweiß

    60-70 % Wasser (PSE-Fleisch bis 80 %)

    4 - 5 % Mineralien (Calcium, Eisen usw)

    1 % Kohlenhydrate

    Entscheidend für einen Garvorgang ist die Innentemperatur des Fleisches.

    56 Grad: Das im Fleisch enthaltene Blut wird bei 56 Grad in eine für unseren Körper leichter verdauliche Form umgewandelt, d.h. kurzgebratenes Fleisch wird gräulich-rosafarben. Man spricht von "medium".

    73 Grad: Fleisch gerinnt bei 73 Grad, d.h. ein Teil des im Fleisch enthaltenen

    Wassers und einige andere Inhaltsstoffe fliesen in Form einer

    weißlichen Flüssigkeit heraus und das Fleisch wird zäh.

    Hier muß man je nach Fleischdicke verschieden vorgehen:

    Bis 0,5 cm Dicke: Das Fleisch muß man richtig weichklopfen, dadurch wird das im Fleisch enthaltene Kollagen mechanisch zerstört.

    Ab 0,5 cm Dicke: Backofen auf 90 Grad vorheizen. Zwei Teller oder einen Steinguttopf reinstellen. Fleisch in der Pfanne bei etwas erhöhter Temperatur anbraten, bis sich auf der Oberfläche kleine Wasserbläschen zeigen. Dann sofort umdrehen und auf der anderen Seite bei hoher Temperatur anbraten, bis es etwas angebräunt ist, aber es dürfen sich auf der Oberfläche widerum keine Bläschen zeigen.

    Dann das Fleisch zwischen die zwei Teller legen und in den Backofen zum Nachgaren stellen. Je nach Fleischdicke 10-20 Minuten im Backofen lassen. Am man schneidet ein kleines Stück weg um nachzusehen, ob es noch dunkelrot oder schon gräulich-rosa ist.

    Wenn es ein Fleisch über 3 cm Dicke ist, dann sollte man ab und zu die Innentemperatur mit einem Bratenthermometer messen.

    Ab 80-88 Grad bilden verändern sich die Eiweißketten im Fleisch und je nach Fleischart wird das Fleisch wieder zäh und fasrig. Typische Bezeichnung z.B. für zulange gegartes Geflügel: Ein Huhn mit 1000 Flugstunden.

    Darum Rinderbraten nicht über 70 Grad

    Kalbfleisch nicht über 77 Grad.

    Lammfleisch nicht über 81 Grad.

    Schwein nicht über 85 Grad.

    Geflügel nicht über 88 Grad.

    96 Grad: Kollagen löst sich auf, d.h. die das Fleisch durchziehenden

    Muskelstränge werden weich und treten aus dem Fleisch aus, z.B. bei der Zubereitung von Sülzen.

    Das Fleisch wird zwar sehr weich, aber fasrig und auch etwas geschmacklos.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Fleisch vor dem Braten gut trocken tupfen, die Pfanne stark erhitzen, etwas Öl (geeignet ist Maiskeimöl, Sonnenblumenöl oder andere, stark erhitzbare Öle) oder Butterschmalz in die Pfanne geben. Das Fleisch erst kurz vor dem Braten mit Salz und Pfeffer würzen, dann zuerst bei hoher Hitze von allen Seiten anbraten, dann die Hitze reduzieren und zum gewünschten Gargrad durchziehen lassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Reibe das Fleisch am Tag vorher mit etwas Balsamico Essig ein .Kannst den billigen roten von Aldi oder Lidl verwenden.Aber Vorsicht,sehr sparsam damit umgehen,leicht drauf tröpfeln und einreiben, da er einen Intensiven Geschmack hat.

    Quelle(n): Koch
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