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Welche Dinge, die in Eurer Kindheit noch vollkommen üblich im Gebrauch waren,sind heute vollkommen oder beinah?

e vollkommen verschwunden?

Ein kleines Beispiel: meine gar nicht so alte Oma hat in den mittlere und späten 60-ern Stofftaschentücher benutzt, die sie vorher mit einer unglaublichen Spitzenborte umhäkelt hatte.

Das war eine ihrer Freizeitbeschäftigungen-Taschentücher mit einem Fantasiemuster und verschwindend dünnem, bunten Faden umhäkeln.

Haben auch andere Frauen über 50 gemacht...

Oder Lockenwickler aus Metall, die mit einer Klammer im Haar gehalten wurden-hab´ich auch seit 40 Jahren nicht mehr gesehen.

Was fällt Euch ein?

Update:

elektrische kaffeemühle benutze ich noch täglich!

Update 2:

plattenspieler war gestern bei mir noch an, dual-extra schwerer plattenteller!

Update 3:

ich muss meine wäsche auch immer in eine schleuder umpacken, meine wama hat auch keine schleuder!

Update 4:

die "daumen-runter-arie"ist natürlich nicht von mir.

29 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    - Badekappen: quietschbunte Dinger mit spacigen Phantasiemustern oder großen Gummiblumen, die kräftige Damen auf dem Kopf trugen, während sie in der Schwimmhalle ihre Bahnen zogen

    - Gleitschuhe im Winter, Rollschuhe im Sommer

    - Bonanzaräder

    - Tonbandgeräte

    - Meine Mutter hat damals aus Draht, etwas Kleber und farbigem Krepp-Papier bunte Riesenblumen gebastelt, die wurden dann auf dem Wochenmarkt verkauft

    - Kopftücher, die früher noch von den "Einheimischen" (jung und alt) aus nicht religiösen Gründen getragen wurden

    - sog. "gesmokte" Blusen

    - signalgelbe und alarmorangefarbene Strickmützen für Schülerlotsen

    - Gummitwist spielende Mädchen an jeder Ecke

    - "Big Jim" für die Jungs (so einen hatte quasi jeder, die Karate-Barbie für das männliche Kind)

    - die alten Käfer fuhren noch massenweise rum

    - in Hamburg gab es noch die Straßenbahn

    - sog. Papierjacken

    - Poch-Bretter: Mein Opa hat mit seinen Bekannten gerne dieses Spiel namens Poch gespielt, dafür brauchte man die sowie ganz viele Glückspfennige in dicken Portemonnaies

    - Vinyl-Singles

    - Wir besaßen noch einen Betamax-Rekorder, haha! Das entschied sich damals, der Kampf der Videosysteme: VHS hat gewonnen, obwohl mein Vater davon überzeugt war, dass Betamax viel bessere Qualität lieferte…

    - Drehorgelspieler

    - herum ziehende Messerschärfer

    - Trockenhauben in Privathaushalten

    - Dauerwelle, brrr…

    - zu wichtigen Anlässen Telegramme zu schicken bzw. selbst zugestellt zu bekommen!

    - der BRAVO-Starschnitt

    - extrem ausgestellte sog. Feddelhosen mit Löwengürtel, igitt…

    - … dann seitlich geknotete Riesen-T-Shirts und Sweatshirts von Fruit of the Loom und Fiorucci, außerdem Smiths-Hosen

    - Lipgloss mit Orangen-, Minz- oder Colageschmack (gibt's glaub ich wieder)

    - Drahthaarbürste in der Jeanshosentasche

    - Partykeller

    - Musikbox in der Kneipe (in der Jugendherberge gab's auch eine, da lief immer "Mandy" von Barry Manilow zum Engtanz mit verpickelten Mittelscheitelträgern, grusel…)

    - selbst gefärbte Opa-Nachthemden und Westen

    - bestickte indische Kleider mit Pailletten und kleinen Spiegeln

    - schwarze chinesische Samtschuhe

    - persönlich aufgenommene Mixtapes mit selbst gestaltetem Cover als Geschenk für den/die Liebste/n

    - (Euro-) Schecks, die D-Mark, der Heiermann

    - mit kleinem Schnickschnack bestückte Setzkästen an der Wand

    Einen Plattenspieler – und vor allem ganz viel Vinyl – hab ich auch noch! Selbstverständlich nicht im Keller, sondern im Wohnzimmer!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Einkaufsnetz. Hatte früher jeder, heute sind es Beutel oder Tüten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Milchkanne aus Blech, in der musste ich Milch oder Wurstsuppe beim Schlachter holen, Die Suppe hebe ich gehasst die war nur ekelig

    Mir fällt gerade noch der Kasettenrecorder ein, man was war ich stolz, sass tatsächlich mit dem Mikrofon vorm Radio und hab Lieder aufgenommen und wehe die kleinen Geschwister platzten rein für unsere Kinder unvorstellbar, aber ich war stolz wie Oskar

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da fällt mir spontan die Allzweckblechwanne ein in der ich als Kind gebadet wurde.

    Gruß Piznelke

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Oma hat Mieder getragen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich weiss nicht genau, aber gibt es eigentlich noch Bohnerwachs? Damit hat man früher die Holzdielen in den Zimmern eingewachst und ist dann mit so einem Blocker drüber damit der Boden schön glänzt. Boah wenn ich daran denke wieviel Zeit meine Mutter mit dem Sauberhalten der Wohnung und Wäsche verbracht hat, war echt der Wahnsinn.

    Deine Frage ist echt gut, da kommen doch mal wieder die ganzen Kindheitserinnerungen zu Tage :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Telefone mit Wählscheibe.

    Lecker-Schmecker

    Orangensaft und Milch in dreieckigen Tetra-Packs

    Ein Brausebonbon für 2 Pfennig, ein Wassereis für 10 Pfennig.

    Geldwechseln an der Grenze für den Urlaub in den Niederlanden

    Grenze zur DDR: stundenlange Schlangen / Motor aus und schieben / alles auspacken zur Kontrolle.

  • vor 1 Jahrzehnt

    früher als es noch keine Waschmaschinen gab, oder sehr selten waren, hatte man in jedem Haus eine Waschküche, dort stand ein großer Kessel, unter dem man Feuer machen konnte. In diesem Kessel hat man die Wäsche gekocht, also Bettwäsche, Handtücher und Baumwollunterwäsche usw, dann wurde sie anschliessend in einer Zinkwanne auf einem Waschbrett gewaschen. Die Frauen haben einen ganzen Tag oder auch zwei Tage damit verbracht die Wäsche zu waschen. Vor dem Kochen musste die Wäsche noch eingeweicht werden. Wenn sie dann mit der Wäsche, die sie auch noch mit der Hand auswringen mussten, fertig waren, wurde diese auf Wäscheleinen aufgehängt zum Trocknen. Also alles in allem sehr Zeit-und Kraftzehrend so ein Waschtag.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich habe noch auf einer Schiefertafel mit einem Griffel geschrieben! Manche von den Griffeln haben furchtbar gekratzt, mich überläufts heute noch eiskalt, wenn ich daran denke!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Kaffeemühle aus holz . Ich musste immer den Kaffee mahlen und das war gar nicht so einfach...

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