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Wie wirkt sich Liebe im Christentum aus? Können persönliche Beispiele gefunden werden?
Gemeint war irgendeine kleine Begebenheit aus dem eigenen Leben.
Es geht um die Lebenstauglichkeit der Liebe im Glauben.
Mit anke und suzie kommt nun auch Konkretes. Abstriche dürfen vielleicht sein. Eine Gruppe, die Mitglieder sucht, ist meistens sehr freundlich. Geborgenheit und Würde findet man natürlich auch in anderen nichtreligiösen Gruppierungen. Aber immerhin!
Molly, es wäre eigentlich schade, wenn es eines Glaubens bedarf, um andere Menschen zunächst einmal respektvoll und freundlich zu behandeln.
In Thailand, einem fast ausschließlich buddhistischen Land, erlebe ich diese wohltuende Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit an allen Ecken ununterbrochen. Die Unfreundlichkeiten Anderer aus meiner Lebenszeit im vorwiegend christlichen Deutschland kann ich hier so ganz allmählich kompensieren. Ich fürchte, es wird noch einige Jahre dauern. Christen, Deutsche, die mir hier begegnen, verpflanzen mich zum allergrößten Teil dann wieder in die unangenehmen Zeiten. Bis auf Ausnahmen, nämlich Menschen, die individuell zu einer beginnenden Freundschaft fähig sind, meide ich inzwischen diese Leute wie die Pest und lebe fast ausschließlich unter Thais.
Nochmals Molly, dann kommt Entscheidung zur Liebe ohne Gefühl dabei heraus. Diese etwas starre elitäre Haltung gefällt mir gar nicht so gut. Die prinzipielle Liebe kommt mir eine Droge vor. Etwas flexibler zu sein, würde dem Leben sicherlich eher entsprechen. Die "Liebe Masken" habe ich kennen gelernt, nicht so das Wahre, denke ich.
"Dauergrinsen", Sternchen, ist zu abwertend und entspricht nicht der oft naiven inneren Fröhlichkeit, die gleich ein Leuchten in den Augen hat, wenn irgendeine positive Reaktion kommt. Das war leider ein etwas abgeschmacktes, vielleicht sogar arrogantes "christliches" Urteil.
Diana, die Bibel war hier ausnahmsweise nicht gefragt, sondern ganz einfach die praktischen Resultate der Liebe im Glauben, im täglichen Umgang miteinander, im Beruf, in wissenschaftlicher Zusammenarbeit, auf der Strasse etc., ausgenommen den reinen Geschlechts Akt, aber zum Beispiel meinetwegen auch, wie liebevoll Partner bis dahin miteinander umgehen können und ob die aus der Glaubensliebe herkommt.
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich kann anke.hose nur zustimmen. Ich habe mit Christen fast nur gute Erfahrungen gemacht. Ich habe sie als wohlmeinend, geduldig, freundlich kennengelernt. Keiner, auch nicht- gefragte Menschen nicht, wurde an die Seite gestellt. Begründete Hoffnung, Verzicht auf Härte und Rache, habe ich nur bei Christen kennengelernt. Nicht nur bei meinen eigenen Leuten, den Mennoniten, sondern auch bei Katholiken, den Evangelischen, Methodisten, Baptisten, Pfingstlern und der Heilsarmee.
Hab mehrfach miterlebt wie Menschen, die äußerlich und innerlich am Ende waren, durch freundliches und verlässliches Zugewandtsein von Christen Mut fassten und wieder auf die Beine kamen. Eine Methodistengemeinde, die ich kenne, stützt mehrere psychisch kranke Menschen.
Alte evangelische Schwestern und eine Pastorswitwe aus meinem Freundeskreis gehen auf Friedhöfe und in Altersheime und zu Menschen, die für andere uninteressant oder lästig sind.
Die Vermutung, dass hinter der Freundlichkeit Mitgliederfang stehen könnte, kann ich nicht bestätigen. Habe mehrfach erlebt, dass geholfen wurde unabhängig von der Konfession. Oft gehören Menschen zu den großen Kirchen und fühlen sich nicht so wahrgenommen. Sie freuen sich dann über persönlichere Ansprache.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
mal ganz unaufgeregt: körperliche liebe unter christen verschiedenen geschlechts wirkt sich in aller regel mit nachwuchs aus, wenn nicht verhütet wird.
cx
- vor 1 Jahrzehnt
Also ich war/ bin eigentlich immer AuÃenseiterin in Schule, Ausbildung, und in der Clique (sog. "Freunde").
In der Kirchengemeinde (evangelisch) war ich von Anfang an akzeptiert und willkommen. Jeder darf kommen und jeder ist eingeladen mitzuarbeiten. Mir haben Christen sowas wie Würde geschenkt.
- zipporaLv 5vor 1 Jahrzehnt
für mich bedeutet das, dass ich mich nicht von rachegefühlen leiten lasse wenn mir jemand unrecht tut.das meint nicht, dass ich mich nicht wehre, aber ich räche mich nicht.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gleichnis vom verlorenen Sohn
11Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12Und der jüngste unter ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Teil der Güter, das mir gehört. Und er teilte ihnen das Gut. 13Und nicht lange darnach sammelte der jüngste Sohn alles zusammen und zog ferne über Land; und daselbst brachte er sein Gut um mit Prassen. {Sprüche.29,3} 29,3
Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer aber mit Huren umgeht, kommt um sein Gut. 14Da er nun all das Seine verzehrt hatte, ward eine groÃe Teuerung durch dasselbe ganze Land, und er fing an zu darben. 15Und ging hin und hängte sich an einen Bürger des Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. 16Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit Trebern, die die Säue aÃen; und niemand gab sie ihm. {Sprüche.23,21} 23,21
denn die Säufer und Schlemmer verarmen, und ein Schläfer muà zerrissene Kleider tragen. 17Da schlug er in sich und sprach: Wie viel Tagelöhner hat mein Vater, die Brot die Fülle haben, und ich verderbe im Hunger! 18Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir {Jeremia.3,12} 3,12
Gehe hin und rufe diese Worte gegen die Mitternacht und sprich: Kehre wieder, du abtrünnige Israel, spricht der HERR, so will ich mein Antlitz nicht gegen euch verstellen. Denn ich bin barmherzig, spricht der HERR, und ich will nicht ewiglich zürnen.{Psalm.51,6} 51,6
An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf daà du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst. 19und bin hinfort nicht mehr wert, daà ich dein Sohn heiÃe; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küÃte ihn. 21Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daà ich dein Sohn heiÃe. 22Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine FüÃe, 23und bringet ein gemästet Kalb her und schlachtet's; lasset uns essen und fröhlich sein! 24denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. {Epheser.2,5} 2,5
da wir tot waren in den Sünden, hat er uns samt Christo lebendig gemacht (denn aus Gnade seid ihr selig geworden) 25Aber der älteste Sohn war auf dem Felde. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er das Gesänge und den Reigen; 26und er rief zu sich der Knechte einen und fragte, was das wäre. 27Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat ein gemästet Kalb geschlachtet, daà er ihn gesund wieder hat. 28Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. {Matthäus.20,15} 20,15
Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum so scheel, daà ich so gütig bin? 29Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viel Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, daà ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. 30Nun aber dieser dein Sohn gekommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästet Kalb geschlachtet. 31Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. 32Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden.
- vor 1 Jahrzehnt
Selbstverständlich braucht man keine Religion um zu lieben oder hilfsbereit zu sein. Aber um so zu lieben wie Jesus sich das vorstellt braucht man schon Hilfe. Ziel ist nämlich nicht nur die Menschen zu lieben, für die man von sich aus dieses Gefühl entwickelt, sondern alle Menschen. Ohne Ausnahme. Steht mir also jemand gegenüber, bei dem ich 2798 Günde dafür finde, dass das eine ganz unmögliche Person ist, kann ich mich daran erinnern, dass dieser, genau dieser Mensch Jesus so wichtig war, dass er für ihn gestorben ist. Dieser Mensch ist Gott genauso wichtig, wie ich selbst. Gelingt es einem, diese Haltung zu verinnerlichen, dann geht man insgesamt respektvoller und freundlicher mit allen Menschen um. Man macht sich den Wert jedes einzelnen Menschen bewusster. Gott wünscht sich also von uns nicht das Gefühl der Liebe, sondern eine Entscheidung zur Liebe.
Die Entscheidung zur Liebe unterscheidet sich für mich ganz deutlich von einer aufgesetzten Liebe. Vielleicht kann man das was ich meine mit dem Treueversprechen in einer Ehe vergleichen. Selbst wenn mein Gefühl mal anders ist, halte ich mich an mein Versprechen, weil ich mich immer wieder dafür entscheide. Das hat nichts mit "aufgesetzt" zu tun. Gelegentlich schwirren unsere Gefühle in Richtungen, die nicht gut sind. Dann sollten wir unseren Kopf benutzen, um unsere Gefühle zu leiten. Das gilt auch in der Liebe zu anderen Menschen. Die Entscheidung zur Liebe ermöglicht es mir negative Gefühle zu überwinden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Auf manche hat es positive Wirkung auf andere negative Wirkung..
Viele hören zu andere nicht... obwohl es ein und die selben Worte sind..
Man sagt" Jesus liebt dich" oder "Gott sei deiner Seele gnädig" aus dem Gefühl der Nächstenliebe..
Manche spotten, manche nehmen es zur Kenntnis..
Es hat verschiedene Wirkungen auf die anderen.. doch mit der Zeit lernt man.. wann man was sagen sollte und wann nicht.. doch dieses nicht sagen oder etwas sagen.. liegt nicht an dem was andere zu glauben wissen. . wann man was sagen sollte oder nicht.. sondern an mir.. ich sage auch dann was wenn andere meinen es hätte nichts mit liebe zu tun, oder es währe unangebracht, nur weil er anders darüber denkt...
Es liegt an MIR.. und nicht an den anderen.. denn wenn mein Herz sich dazu bewegt etwas zu sagen.. werde ich es tun.. auch wenn der andere meint es währe besser nichts zu sagen..
Die Liebe wirkt sich unterschiedlich auf den Nächsten aus.. wie weit seine Seele von der Liebe getrennt ist... und wie weit der Mensch in der Finsternis steht.. es ist unterschiedlich und immer Bedingung des Christen und des Nächsten..
Wir sind eben verschieden.. auch Jesus Christus in seine ganzen Liebe hatte Gegner und Unverständige.. obwohl seine Liebe zu den Nächsten weitaus gröÃer ist als meine Liebe zu den Nächsten...
Quelle(n): carolus<<< so einfach ist dass nicht.. einfach zu sagen "liebe deinen nächsten wie dich selbst" wenn dass Christentum dies nicht ausübt in jedem Christen.. so wirkt auch dass Christentum (darum geht es ja in der Frage) anders auf die anderen.. Nicht jeder übt die Nächstenliebe.. also reicht dein Kommentar nicht.. es ist zwar ein Gebot.. doch ist die Liebe in dem jetzigen Christentum ganz anders... Und dies zeigt dass Umfeld selbst.. es gibt 2 Milliarden Christen auf dem Papier.. wenn jeder der 2 Milliarden Christen die Nächstenliebe pflegen würde.. währe alles in Ordnung.. aber so ist es nicht... JEsus Lehrt.. Liebe Gott aus ganzem Herzen.. <<< wer dass kann liebt auch sich selbst.. weil er durch die Liebe erkennt.. wie sehr Gott einen Liebet---- und dann fängst die Liebe zum Nächsten an--- DOCH SO IST ES NICHT im heutigen Christentum.. und darauf bezieht sich die hier gestellte Frage.. weil die Liebe im jetzigen Christentum eine andere ist.. - whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
lies in der bibel die geschichte von jesus
dann siehst du wie liebe aussieht
- SternchenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Meine eigene Erfahrung aus einer schweren Zeit ist: Liebe gibt und erwartet nichts.
Ich habe sehr liebevolle, christliche Freunde und Verwandte die mich zu jeder Zeit auffangen.
Ich war das letzte Jahr sehr oft in Deutschland und wurde nie unfreundlich behandelt. Zugegeben, das dauergrinsen der Thais fehlt, wobei ich denen ihre Freundlichkeit auch nicht immer abgekauft habe.
Ansteckend ist es allemal. Nach dem Thai-Urlaub bei Ankunft in ZH Airport, beim Anblick der ernsten Eidgenossen kommt einem der Gedanke. "Was ist denn hier schlimmes passiert!!"
@fragesteller ja,ja naivität :-))