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Kann jemand drei schöne Texte von Mohammed nennen, die von ihm selbst stammen und seine Bedeutung belegen?

Vielleicht sind Übersetzungen ins Deutsche ein Problem, da das Arabische in seiner kulturellen Form sehr feinsinnig ist. Trotzdem wäre die Frage einen Versuch wert, denke ich. Die Stellen können, aber müssen nicht aus dem Koran sein.

Update:

Eine Frage von vetbaer brachte mich auf die Sufisten, die als islamische sympatische Sondergruppe Mohammed sehr verehren. Darum war meine Frage ohne Hintergedanken und ehrlich gemeint. Die ersten Antworten überraschen mich.

Update 2:

Recht herzlichen Dank für die Antworten. Sie führen in eine eigene Welt. Die erste Sure habe ich mir angesehen. Da wird über einen Gott gesprochen, der allmächtig ist und dem Menschen dienen wollen. Wie kann theoretisch dieser Text von Gott selbst stammen? Er würde ja Abstand von sich selbst nehmen. Darf ich so weit gehen, diese erste Sure, die offenbar Mohammed zugeschrieben wird, sprachlich, gedanklich und logisch zu analysieren?

Update 3:

Ja wie denn? Ist die erste Sure nun von Mohammed oder nicht? Hat Mohammed eigene Texte verfasst oder nicht? Die Antworten sind widersprüchlich. Was wurde dem Glauben nach vom Engel Gabriel an wen übergeben und von wem stammen dann diese Texte, die Allah beschreiben, historische Begebenheiten erzählen und Lebens Anweisungen geben?

Update 4:

Die Frage müsste eigentlich lauten: drei schöne Aussagen von Mohammed selbst, die nur in den Hadithen möglich sind, da der Koran als Offenbarung an Mohammed durch den Engel Gabriel gilt, dessen Inhalte von Mohammed "verkündet" wurden.

Der Engel Gabriel war in der Verkündigung Mariä präsent. Daraus wurde offenbar eine General Offenbarung mit anschließender Verkündigung durch den, dem diese Offenbarung zuteil wurde. In der Verkündigung Mariä spürt man eine einmalige Offenbarung zu einem bestimmten in der Zukunft liegenden Ereignis. In der Offenbarung des gesamten Glaubens Konstruktes an Mohammed wird die Ereignis Ebene auf eine General Ebene verschoben, offenbar weil die Universalität der Gottesvorstellung im Islam, das Überseiende ansprechend, Haupt Inhalt der Offenbarung war.

Der Engel Gabriel wurde also gedehnt, eventuell überdehnt, gleichwohl scheinen Offenbarung und Verkündigung kopierte Inhalte zu sein.

Update 5:

Bye sollte nicht schlapp machen und zu früh auf den Glauben verweisen "Es steht Dir frei zu glauben was Du willst". Zuerst geht es darum, die historische Situation zu erfassen. Das Arabische bildete sich erst, als der Koran aufgeschrieben wurde. Vokale hatten noch keine Schriftzeichen. Sprachliche Missverständnisse waren normal. Schriften waren menschlich fehlerbehaftete Unikate, eine Vervielfältigung gab es noch nicht. Das Arabische in der vorislamischen Form bedurfte noch einer allgemein gültigen Grundlage, wie die Paläographie belegt.

Das originale Wort Allahs ist somit durch Spachentwicklung getrübt. Der Koran hatte zugleich eine Schlüssel Rolle für das Arabische.

Update 6:

Daraus ergibt sich die Frage, ob Allah speziell das Arabische gefördert hat, um seine Botschaften der gesamten Menschheit mitzuteilen. Auf der einen Seite konstatiert der Islam die Universalität Allahs, der als eigentlich Unbeschreiblicher über allem Existierenden steht, andererseits soll sich ausgerechnet Er einer Sprache der Übermittlung bedient haben, die noch nicht ausgereift war, Quell für Missverständnisse war.

Der islamische Gelehrte wird nun wohl behaupten, dass ja gerade darin das Unbeschreibliche, Übermächtige, Allgnadenreiche begründet liegt.

Update 7:

Sintfluterzählung, Schlange als Diebin des ewigen Lebens, ein Garten mit Edelsteinen, sechs Tage und der siebte Tag, diese Stichworte stammen aus dem Gilgamesch Epos und sumerischen Vorlagen um 3000 vor Christi Geburt, entziffert auf Tafeln und Fragmenten bis in die neubabylonische Zeit.

Der Mensch Ziusudra wird vor der kommenden Flut gewarnt, baut aus den Materialien seines Hauses ein Boot und rettet so Tiere und seine Familie vor der Flut, der alle anderen zum Opfer fallen.

Update 8:

Die Warnung dieser vorbiblischen Geschichte kann nur indirekt erfolgen und gehört wohl zu den einfühlsamsten Erzählungen der Menschheits Geschichte. Der Gott Enki spricht seine Worte gegen die aus Schilf bestehende Wand des Hauses, in dem Ziusudra schläft. Er wird im Schlaf in Form eines Traumes vor der Gefahr gewarnt. Traum und Schilf verunklären das Geheimnis zwischen dem Göttlichen und Menschlichen.

Die "Offenbarung" des Mohammed dagegen klingt ganz anders. Ibn Ishaqs lässt Mohammed selbst sprechen:

Update 9:

"Ich schlief, als der – der Erzengel Gabriel – mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: ‚Trag vor!‘ Ich antwortete: ‚Ich trage nicht vor.‘ Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. – Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? – und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er …“

Mohammed hatte Berührung mit christlichen Mönchtum, nicht aber etwas mit dem Hinduismus. Also übertrug er die biblischen Parameter und benutzte Gabriel als Verkündigungs Bote für seine Lehren, wurde dann selbst zum Gottes Boten und Verkünder - eine Überdehnung, wie oben vermutet.

Update 10:

Vergleicht man das Detail aus dem Gilgamesch Epos, nämlich die Vorwarnung an Ziusundra, mit dem kundigen "Unterricht" des Erzengels für Mohammed, dann hat man ein Ergebnis. Die Idee Mohammeds, ersticke oder verkünde weiter, entlarvt sich selbst als vordergründige listige Verbrämung ohne jede Poesie, geradezu eine dummdreiste Hammer Methode vorgetäuschter Glaubwürdigkeit.

Mohammed selbst ist daraus kein Vorwurf zu machen, er war schlau. Verantworten muss er sich dennoch für seine vielen Morde. Da hilft auch kein noch so bombensicheres Gottesbild mit einer Vergebungs Hintertür für ihn selbst. Der Vorwurf trifft seine Anhänger, die auf ihn hereingefallen sind, allesamt bis zum heutigen Tage.

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich krieg das grosse Kotzen besonders bei der

    Sure 2.223

    Ich kann sie noch genauer beschreiben.

    Dein Weib ist dein Acker - Gehe hin wie und wann du willst.

    Aber weihe Allah zuvor deine Seele.

    Pfui Teufel.

    Quelle(n): @Bine 0102 Wie kann sich so etwas nur Religion nennen. Im übrigen in ich auf diese Antwort auf das Übelste von einem Islamisten beschimpft und mit dem Tode (vanGogh) bedroht worden! Er hat es mir wieder bestätigt..........................
  • vor 1 Jahrzehnt

    Der schönste Text von Mohammed ist die erste Sure, Al-Fatiha, das "Vaterunser des Islam". Sie kann von jedem Juden und Christen mitgebetet werden.

    Quelle(n): Koran
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo MvR

    Das meiste wurde ja hier schon gesagt. Das meiste war ja auch schon ganz schön schön! Vor Allem die Beiträge von Johnny Kontroletti und CreamcheeseX!

    Und witzigerweise ungewollt auch von Mohamed. Ob er gemerkt hat, dass er mit seiner Islamwerbung eigentlich das Gegenteil ausgesagt hat?

    Ganz liebe Grüße, Mia

  • Hier einige sehr schöne, sehr feinsinnige Beispiele:

    Sure 8, Vers 55: „Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“

    Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“

    Hier handelt es sich um Volksverhetzung im strafrechtlichen Sinn, §130 StGB.

    Sure 2, Vers 223: „ Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr wollt; “

    Die Frauen haben jederzeit verfügbar zu sein wie ein Acker zum Pflügen und Sähen. Dieser Vers wird auch Frauen-Missbrauch-Vers genannt

    Sure 4, Vers 34: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..." Dieser Vers wird auch Frauen-Prügel-Vers genannt.

    Sure 4, Vers 15: „Und wer von euern Weibern eine Hurerei begeht, so nehmet vier von euch zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die Häuser, bis der Tod ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt.“

    Dieser Vers wird auch Frauen-Kerker-Vers genannt. Das Buch „Ich, Prinzessin aus dem Hause Al Saud“ (Jean Sasson, Goldmann 1992) handelt von einer Tochter des saudischen Königshauses, die wegen einer Liebe zu einem Studenten aus London in der sogenannten Frauenkammer absolut eingekerkert wurde. Nur ein Schlitz in der Tür diente zur Gabe von Nahrung und ein Loch im Boden für Fäkalien, die einStockwerk tiefer aufgefangen wurden. Der zugrunde liegende Koran-Vers 15 aus der Sure 4 wird auf Seite 202, bzw. 265f genannt.

    Quelle(n): Mohammed hat seit 622 n.C. mindestens zwanzig (20) Morde persönlich in Auftrag gegeben. Dabei handelte es sich ausnahmslos um private Racheakte. Zu den Ermordeten gehörten neben einem mehr als hundertjährigen Greis auch mehrere Frauen. Eine Zusammenfassung davon liefert die Mohammedbiographie von Ali Dashti.2 Verläßliche Primärquelle für eine ganze Reihe dieser Morde: die Hadith-Kollektion von al-Buchari (z.B. Buch 59, Nr. 369 ff.).
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  • vor 1 Jahrzehnt

    texte von Mohammed leider nicht, denn er war analphabet.

    höchsten von schreiber, die angeben wörter von mohammed

    gehört zu haben.gigispina

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ibn `Abbâs (r) berichtete:

    >> Der Gesandte Allahs (s) sagte:

    “Wer sich nicht der Kleinen erbarmt, den Alten nicht Achtung schenkt, zum Guten nicht auffordert und nicht das Übel verwehrt, gehört nicht zu uns.” <<

    >> Allâhs Gesandter (s) hat gesagt:

    “Zwei Dinge am Menschen zeugen vom Unglauben:

    Die Menschen nach ihrer Herkunft zu beurteilen

    und bei der Trauer um einen Verstorbenen über die Stränge zu schlagen.” <<

    >>Der Prophet Allâhs (s) sagte:

    “Jemand, der kein Mitempfinden mit jungen Menschen hat und die Rechte der Älteren nicht anerkennt, gehört nicht zu uns.”<<

    >> Allâhs Gesandter (s) hat gesagt:

    “Wer satt ist, während sein Nachbar hungrig ist, ist nicht wahrhaftig gläubig.”

    Ach so: die Aussprüche des Propheten findet man NICHT im Koran. Die Aussprüche sind überliefert und wurden aufgeschrieben.

    NACHTRAG:

    Was haben jetzt die Texte von Mohammed mit Al-Fatiha - der 1.Sure zu tun?!

    Man sagt auch oft bevor man die Suren rezitiert "Sprich":....

    (Sure 1:)

    (Sprich) Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!

    Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten,

    dem Allerbarmer, dem Barmherzigen, dem Herrscher am Tage des Gerichts!

    Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe.

    Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden.

    Das heißt, die 1. Sure dient auch als Gebet. Der Koran wurde durch den Engel Gabriel überbracht.

    Alles Hinweise darauf, warum der Koran nicht in der "Ich-Form" von Gott direkt verfasst wurde

    Hat aber mit der Frage nichts zu tun.

    Nachtrag:

    Der Koran wurde vollständig durch den Engel Gabriel übermittelt. Darin finden sich NICHT die Worte Mohammeds wieder.

    Die Sunnah/Hadithe berichtet von dem Leben des Propheten, sein Leben, seine Aussagen über das gerechte Verhalten untereinander - wobei ich viele Ähnlichkeiten mit Aussagen von Jesus gefunden habe - aber auch viele neue Aussagen.

    Christen sagen oft, dass Mohammed den Koran verfasst hat, deswegen die wiedersprüchlichen Aussagen.

    @Fragesteller: es steht Dir frei zu glauben was Du willst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bella du bist genial, ich hasse diesen Vers auch. Die sure 2.223 sollten mal abgeschaft werden. Dieses Gesetz ich unter aller Sa..., echt zum kotzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    @Don Vito Corleone:

    ------ Ich zitiere Dich ------

    An die Hirnlosen :

    1.Mohammed (s.a.w) hat den Koran nicht verfasst. (es war Gott)

    und

    2. Christen und Juden sind keine "Ungläubigen" sondern Atheisten.

    --- Zitat Ende ----

    Erstens:

    Kompletter Unsinn: Weder Mohammed (K.F.) noch Gott (oder Allah) hat den Koran verfasst. Es waren Menschen (ggfs. unter Mitwirkung von Mohammed). Und ganz sicher waren es nicht die besten Charaktere.

    Zweitens:

    Dein Satz ist an Unwissenheit und Unlogik kaum zu überbieten.

    Drittens:

    Ich stelle mir die Frage wer hier hirnlos ist :-)))

    Viertens:

    Da überschätzt sich wohl einer masslos! Zuerst andere als "hirnlos" beschimpfen und dann kompletten Unsinn schreiben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Koran sollen nur die Worte Allahs sein nicht die von Mohammed.

    Der Koran wurde Mohammed durch den Engel Gabriel gebracht, die Worte hat er an andere weitergegeben, viele wurden auswendig gelernt andere wiederum wurden auf Naturmaterialien festgehalten.

    Worte Mohammeds findest Du in den aHadithen. z.B.

    Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll seinen Nachbarn freundlich behandeln. Und wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll seinem Gast Gastfreundschaft erweisen. Und wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll entweder Gutes sprechen oder schweigen.

    Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Keiner von euch darf sich als gläubig ansehen, bis er seinem Bruder oder seinem Nachbarn auch dasselbe gönnt, was er sich selbst gönnt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von Mohammed (s.a.w.) wurden mehrere Tausend Texte Überliefert.

    Gerade fallen mir einige ein:

    Eigene Übersetzung, bin zwar schlecht in Deutsch.

    "Wer an Allah und am Tag des Gerichts glaubt, der sollte (etwas) gute(es) sagen oder schweigen. Wer an Allah und am Tag des Gerichts glaubt, der sollte sein Nachbar respektieren (gegenüber Nachbar gut behandeln). Wer an Allah und am Tag des Gerichts glaubt, der sollte sein Gäste (herzlich) empfangen."

    "Oh! Ihr musst wissen, in der Körper gibt einen Stück (Fleisch), wenn diese Stück gut wird/ist (gut entwickelt) werden auch andere Körperteile gut. Aber wenn diese stück schlecht wird/ist, werden auch andere Körperteile schlecht. Oh! Ihr musst wissen, diese Stück ist der Herz."

    "Du solltest überall, wo du bist vor Allah fürchten und gegen über den Menschen gut behandeln"

    ...

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