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Ist Leben nicht eigentlich eine unablässige Folge kleiner Abschiede?

Wann immer man zurückblickt, ständig gab es Momente, in denen man etwas zum letzten Mal getan hat, Freunde, die man vor zwanzig Jahren zum letzten Mal gesehen hat (und es nicht einmal bemerkt hat), Spiele, die man nie mehr spielte, Jugendsünden, die irgendwann nur noch Erinnerung blieben...

Ist es das?

Update:

@Andrea I, du hast mich möglicherweise missverstanden, ich meine das nicht unbedingt negativ, eher etwas wehmütig manchmal. Aber Wehmut muss nichts Schlechtes sein.

Update 2:

@Gepard, lies dir einfach dir Antworten durch, die bereits vor dir gegeben wurden. Sind die denn nicht Grund genug, diese Frage gestellt zu haben?

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Leben ist eine Abfolge vieler Geschehen, die auch Abschiede in ihren unterschiedlichsten Formen beinhaltet.

    Das ist gut so.

    Ich sehe das Leben als einen großen Flur, der mal links und rechts abgeht, mit vielen Türen. HInter jeder Tür erwartet mich etwas Neues, Fremdes.

    Ob es Schön oder Hässlich ist dahinter, kann ich nur erfahren, wenn ich die Türe öffne.

    Aber um eine neue Welt zu entdecken , muss ich den Mut haben die Alte zu verlassen.

    dies ist auch verbunden mit Abschiednehmen.

    Egal in welcher Art und Weise.

    Das ist das Leben.

    Am Ende bleiben viele Erinnerungen, eine Abfolge deines Lebens.

    DI☼

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin froh,dass es so ist...

    stell dir vor...immer noch dieselben spiele wieder spielen,immer noch die selben jugendsünden ständig widerholen,immer noch mit den selben freunden rumhängen,die sich keinen millimeter entwickelt hätten...

    wenns di abschiede nicht gäbe,wäre es ein auf der stelle treten

    gott,wie langweilig;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja. und gleichzeitig eine abfolge vieler neuigkeiten. Ist das nciht superspannend?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sieh es mit anderen Augen, es ist auch immer eine Folge kleiner Begegnungen. Wann immer man etwas Neues beginnt, man wird es sich immer genau merken und daran zurückdenken können.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das kann man so sehn - find ich auch wunderschön. Für mich ist es beides, der Abschied vom Alten und das Willkommen des Neuen, aber mit dem Abschied fängt es immer an. Auch das Heute fängt mit dem Abschied von Gestern an - wie das Morgen mit dem Abschied von heute anfängt. Das hat nichts mit Vergessen zu tun, ganz im Gegenteil - was ich in Frieden losgelassen habe, erinnere ich ja gerne - und gut! Was immer ich erlebt habe, lebt in mir weiter - sobald ich mich erinnere, ist es wieder da.

    "Seid Vorübergehende"

    Das Leben ist eine Folge von Abschieden.

    Und Anfängen.

    Japp. Isses.

    @Andrea I: Du findest Abschiede negativ?

    Interessant. Ich nicht. Es ist mir sehr bewusst, dass Loslassen und Abschied von dem Gefühl begleitet werden, das wir Wehmut oder Trauer nennen. Das sind wundervolle Gefühle - wichtig ist, dass man alles getan hat, dass etwas erledigt ist, dass es aus-gelebt - fertig ist. Dass man auch selbst 'damit' fertig ist. (so tun als ob gültet nicht).

    Wenn noch was noch offen ist, kann ich nicht abschließen. Das nehm ich weiter mit.

    Echt, es ist sooo wichtig, Unerledigtes zu erledigen - es bestimmt die Erinnerung unseres ganzen Lebens. Es geht nicht um gut oder nicht gut, es geht darum, dass etwas erledigt, nichts mehr offen und in Frieden abgeschlossen wird. Dankbarkeit und Liebe machen ein Ganzes draus. Und dann kann man sich an alles liebevoll und gerne erinnern.

    Den Unerledigten Teil 'vergessen' wir - und das ist bei einigen ein verflixt großes Stück Leben - und dann noch vom eigenen. Nu aber mal ehrlich: Wär doch schad drum, oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja und solange man lebt, wird es auch immer wieder solche kleinen Abschiede geben. Vielleicht ist es gut so, weil man dann auch was anderes neues erleben darf.

  • Oakley
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Und was sagte uns doch schon Goethe in seinem Faust; "Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!"

    Der Augenblick hält nie an und fließt ständig den Zeitstrom herunter. Mit all seinen Abschieden. Und da liegt die Tragik; oftmals merken wir erst was wir an einem Menschen, einer Situation, einem Umstand hatten, wenn er für immer vergangen ist. Natürlich ist das Leben eine unablässige Folge kleiner und auch großer Abschiede, welche nie wieder kehren werden und für immer vergangen sind. Aber genau das sollte uns doch eine Lehre für jenes sein, welches noch vor uns liegt oder vielleicht sogar gerade jetzt mit uns geschieht: den Augenblick genießen und wertschätzen. Denn er könnte schneller vorbei sein als wir denken und ein weiterer Abschied unter vielen werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    ja da hast du recht.

    Ich denke da auch manchmal drüber nach.

    Speziell bei Menschen fällt mir das auf. Da verbringt man einige Zeit mit einem Menschen (wie zum Beispiel die junge Frau mit der ich vor 14 Tagen im Krankenhaus zusammen in einem Zimmer lag. Wir haben einige Tage intensiv miteinander gelebt und uns viel erzählt)... und danach sieht man sich nie wieder. Mich macht sowas wirklich wehmütig!

    Liebe Grüßle,

    die Lola

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    yo..viele Abschiede..bis das Leben selbst sich verabschiedet

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist glaub Ich schon so zu sehen aber ohne Abschiede halt auch kein ankommen-weiterkommen-vorankommen,,alles im Leben hat seine Zeit,,alles;)

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