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Wie viele deutsche Soldaten sind 2008 in Afghanistan im Einsatz? In welchen Breichen?
Das Thema lässt mich momentan nicht los....
6 Antworten
- LeopardicLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Zurzeit noch deutsche 3200 Soldaten, in Aufbauteams im Norden des Landes, Einheiten zu ihrem Schutz, Militärpolizei und ein paar Spezialkräfte für Aufklärungsmissionen und Verhaftungen.
Außerdem sind dort Auklärungstornados der Luftwaffe und Lufttransporteinheiten stationiert.
Bald (diese Woche?) entscheidet der Bundestag darüber, ob bis zu 1000 weitere Soldaten hinzukommen sollen.
- CassandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wieviele deutsche Soldaten 2008 in Afhganistan und
wozu - das fragt auch "Die Zeit":
http://www.zeit.de/themen/international/afghanista...
"Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist ris-
kant. Das Land droht im Krieg zu versinken. Was
sind die Hintergründe? ...."
"...Sterben für Afghanistan?"
Von Kai Biermann
"Die Nato fordert deutsche Kampftruppen für Afghanistan."
Das dürfte die Frage nach "den B ereichen" hinreichend
erklären.
Die Bundeswehr, für deren Aufbau 1957 die Rentenreserven
durch Adenauer gegen den Rat von Wirtschaftsexperten
- u.a. Ludwig Erhard. ("Vater des Wirtschaftswunders" von
1949) - geplündert wurden und welche ausdrücklich und
ausschlieÃlich zum Zwecke der Verteidigung deutschen
Territoriums entstand wie unter VergieÃen von Krokodils-
tränen der verantwortlichen Politiker versichert wurde, hat
überhaupt nichts im Ausland zu suchen, zumal dies unter
MiÃachtung des Grundgresetzes geschieht - das zu diesem
Zwecke für ein nicht-verfassungs-konformes Gesetz
geändert wurde, ohne Berücksichtung des Wählerwillens.
(Solche Praktiken haben allerdings Tradition. Die Guthaben
der Rentenversicherung dienten sowohl im 1. als auch
im 2. Weltkrieg als Kriegskassen.)
Das ist umso schlimmer, als durch den Militarismus
unser Land nach 1933 in einen einzigen Kasernenhof
verwandelt wurde, in dem nur noch Befehle erteilt
wurden, denen ein Jeder unter Strafandrohung zu
gehorchen hatte. Dieser Militarismus ist mitverant-
wortlich für 50 Millionen Tote des 2. Weltkrie-
ges.
Nach zwei verlorenen Weltkriegen mit bekannten katastro-
phalen Folgen ist es ein unerhörter Vorgang, dass deutsche
Soldaten im Ausland eingesetzt werden - zumal dies gegen
den ausdrücklichen Willen einer Mehrheit des deutschen
Volkes geschieht.
http://www.hfv-speyer.de/vonArnim/Volk.htm
"Demokratie ohne Volk"
"Plädoyer gegen Staatsversagen,
MachtmiÃbrauch und Politikverdrossenheit"
Man beklagt neuerdings wieder einmal die zuneh-
mende Armut in der Bundsrepublik - der Auslands-
einsatz deutscher Soldaten kostet aber jährlich
ca, 1,5 Mrd.Euro.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=48...
"Auslandseinsätze der Bundeswehr kosten mehr
als 1,5 Milliarden Euro"
Früher oder später werden sich diese und andere Fälle
der MiÃachtung von ursprünglichen Bestimmungen des
Grundgesetzes, die aus sehr guten Gründen so beschlos-
sen worden waren, bitte rächen, da mögen gewisse
Militaristen aufheulen so viel sie wollen - das ganze
ist eine Ungeheuerlichkeit für ein Volk, das durch diesen
Militarismus so viel ertragen musste.
Wir sind eine angebiche "Demokratie", in der das Volk
absolut nichts zu melden hat.
Im Zusammenhang mit der Zweckentfremdung fast der
gesamten 1957 vorhandenen Rentenreserven von 40
Milliarden Deutsche Mark für die Aufrüstung ist in
angegebener Quelle die Rede vom "bislang gröÃten
Raubzug", dem Beitragsgelder der Rentenversicher-
ten damals zum Opfer fielen.
Seitdem gibt es keine nennenswerten Reserven in den
Rentenkassen und es wurden zwischen 1958 und 2002
ca. 393 Milliarden Euro Beitragsgelder zweckentfremdet.
Bislang wurden ca. 3000 deutsche Soldaten in Afhganistan
eingesetzt und Minister Jung beabsichtigt, weitere 1000
weitere Soldaten dorthin zu schicken.
Die Kosten allein für den Einatz deutscher Tornados
in Afhganistan sollen ca. 50 Millionen Euro jährlich
betragen.
http://www.imi-online.de/download/CHJuni07.pdf
Solange, wie es in der BRD Hartz IV, Obdachlose
oder Armut gibt, ist diese Verschwendung von
Steuermitteln unverantwortlich.
Man verbrämt diesen "Einatz" als humanitären
Zwecken dienend - wenn dem so wäre, dann
könnte man dafür auch Zivilisten einsetzen. Wenn
aber für die angebliche "Hilfe" militarische Ein-
satzkräfte erfordertlich sind, dann dürfte an den
angeblichen "humanitären" Zielen erhebliche Zweifel
bestehen - Siehe:
http://projekte.free.de/schwarze-katze/texte/bw04....
"...Die Einsatzbefehle für deutsches Militär werden
immer unbegrenzter und risikoreicher"
"Gegen eine deutliche Mehrheit von 70 % der Bevöl-
kerung hat der Bundestag im März mit etwa 2/3 der
Stimmen beschlossen, 6 Tornado-Kampfflugzeuge
über dem Süden von Afghanistan einzusetzen.
Hierfür wurden zunächst 35 Millionen € bereitgestellt.
Erneut setzt die politische Mehrheit auf Militärein-
sätze anstatt friedliche Alternativen mit mehr Geld auszustatten."
"In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und in letz-
ter Zeit immer schneller erlebt die Bevölke-
rung in Deutschland systematisch gebrochene
Versprechen und die Vorspiegelung unaus-
weichlicher Entscheidungen. Schritt für Schritt
wird versucht, eine sich ausdehnenden Militär-
politik für normal zu erklären...."
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26...
"...Aufgabenbereich wurde ausgedehnt"
"Militärs und Politiker rechnen damit, daà die
Kämpfe vor allem im Süden und Osten des Lan-
des im kommenden Frühjahr noch intensiver
werden könnten als jetzt ohnehin schon. Bis-
lang lag vor allem das Geschehen im Norden
des Landes im Blick der deutschen Ãffentlich-
keit - dort, wo die Bundeswehr inzwischen
das Regionalhauptquartier und zwei Provinz-
Wiederaufbauteams (PRT) betreibt..."
Quelle(n): http://www.locomnet.de/echonet/012005/polisaktiv/5... "...Der erste richtig groÃe Raubzug in die Renten- kasse erfolgte praktisch zeitgleich mit der Einfüh- rung der Umlagefinanzierung. Zu diesem Zeit- punkt verfügte die Rentenkasse über einen Kapi- talbestand von ca. 40 Mrd. DM. Der gröÃte Teil dieses Kapitalbestandes wurde unter Kanzler Adenauer entnommen und zur Finanzierung des Aufbaues der Bundeswehr verwendet. ..." http://www.bohrwurm.net/Rentenklautabelle.htm http://www.zeit.de/online/2008/06/afghanistan-deba... "...Die Debatte um eine Ausweitung des Bundeswehreinsatzes in Afghani- stan geht kontrovers weiter. SPD- AuÃenpolitiker Klose fordert Kampf- einsätze in Südafghanistan..." (Der gehört jener Partei an, welche einmal ver-. langte: "Nie wieder Krieg".) - KometLv 7vor 1 Jahrzehnt
Zur Zeit sind es wohl 3500, seit im Februar die spezielle Eingreiftruppe hinzukam (200 Mann stark).
Allerdings soll um 1000 Mann erweitert werden.
(wenn ich Mann schreibe, meine ich Menschen. Es sind auch Frauen darunter).
Eingesetzt werden sie in der Aufbau-Arbeit und der Sicherheit (Patroullie fahren, militärische Aufklärung usw.)
Genaueres ist schwierig herauszubekommen, wegen Sicherheitsgründen.
Ich muss noch kurz meinen Beitrag zu deiner letzten Frage korrigieren: Die drei getöteten Soldaten letztes Jahr starben in Kundus, nicht in Kabul. Habe mich geirrt.
- vor 1 Jahrzehnt
Zu Viele, das Deutsche Volk will nicht das Deutsche Soldaten zu Aggressions Missionen ins Ausland gehen aber die Politik schert sich nicht drum was das Deutsche Volk will.
Aber wenn das Kapital Pfeift dann springen unsere Politiker und verheizen unsere Söhne.
Andreas
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- 自由な船員Lv 5vor 1 Jahrzehnt