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Anonym
Anonym fragte in Schwangerschaft & ErziehungSonstiges · vor 1 Jahrzehnt

Muss man jetzt schon den Kindern im KiGa den Umgang mit Geld beibringen?

Weil viele Eltern überschuldet sind und selber nicht mit Geld umgehen können wird in manchen Kindergärten nun den Kleinen der Umgang mit Geld spielerisch beigebracht. Schlecht finde ich sowas ja nicht, aber ist es wirklich schon soweit in Deutschland, dass zu solchen Maßnahmen gegriffen werden muss?

Update:

Ich rede hier von einer Maßnahme gegen Überschuldung. Extra geschultes Personal der Schuldnerberatungen sollen die Ki.-Gärten aufsuchen. Das ist nicht mit dem guten alten Kaufmannsladen zu vergleichen. Und das finde ich so verwunderlich.

18 Antworten

Bewertung
  • hage
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das sollten Kinder lernen wenn sie Taschengeld bekommen, und das findet meistens später statt als im Kindergarten. Es gibt Dinge die im Kindergarten eher gefördert werden sollten wie Konzentrationsfähigkeit, oder Motorik, denn da hapert es gewaltig.

    Alles hat im Leben seine Zeit, und es ist sicher nicht wichtig für Kleinkinder, zu lernen mit Geld umzugehen. Und wenn ich die geilen Preise, von meiner kleinen Nichte, in ihrem Kaufmannsladen sehe, (Milch 10 Euro, Apfel 10 Euro, Wurst 10 Euro....)dann merkt man ja auch wie gut das funktioniert.

    @Rosi, Schuldnerberater in Kindergärten das ist schon ein wenig lächerlich, und vermutlich so sinnvoll, wie ein Vortrag über Patientenverfügungen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja sollte man, mit Spielgeld , es fördert auch das rechnen.

    Das wird nicht erst seit heute gemacht, sondern schon seit zig von Jahren.

    Das Eltern überschuldet sind ist einfach zu erkähren. Als Kinder wurde es nie beigebracht , auf etwas zu verzichten. Die Eltern meinten es ja nur gut, erreichen aber genau das Gegenteil. Man sieht das oft in Spielzeuggeschäften, wie sich Kinder dort benehmen, die dort einmal auf was verzichten müssen. Unbeholfene Eltern und Kopfschüttelnde Mitmenschen. habe ich dort oft beobachtet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man kann nicht früh genug damit anfangen den Kindern den Umgang beuzubringen.

    So lernen sie auch dass sie nicht alles bekommen können was sie wollen und sie werden sich bewusster , dass man alles bezahlen muss.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    muss das sein? Müssen Kinder denn schon mit 4 Jahren mitbekommen, dass es ihren Eltern absolut dreckig geht? Ganz verstehen, was da abläuft, werden sie sowie so nicht, aber Sorgen um ihre Eltern werden sie sich ganz sicher machen, da sie ja begreifen, dass etwas nicht in Ordnung ist?

    (Wie war das doch gleich? "Die Erwachsenen müssen sich um die Kinder sorgen/kümmern, nicht umgekehrt.")

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Man kann gar nicht früh genug damit anfangen Kinder aufs reale Leben vorzubereiten. Im Kindesalter bis ca 6 Jahren kann man den Kindern beibringen, dass sie z.B pfleglich mit ihren Spielsachen umgehen sollen, um so zumindest den Wert zu erkennen. Und man sollte nicht jeden Kinderwunsch mit monetären Mitteln befriedigen.

    Ab dem Schulalter, vielleicht schon 1 Jahr davor, kann man den Kindern spielerisch beibringen, dass man sie hin und wieder kleinere Rechnungen (z.B. im Supermarkt, Eisdiele, etc.) bezahlen läßt und dass sie hierbei aufs Rausgeld achten sollen.

    Es gibt unzählige Beispiele Kinder auf das vorzubereiten, was den meisten, heute Erwachsenen, vorenthalten wurde. Wäre die Mehrzahl von uns Erwachsenen richtig vorbereitet gewesen, gäbe es heute keine so große Abzocke und volksverdummende, unnötige, überteuerte und intransparente Produkte, wie z.B. von Banken, Bausparkassen und Versicherungen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde es etwas übertrieben das als "Maßnahme" zu bezeichnen. Wie schon angesprochen wurde wird schon seit Jahren "Kaufladen" gespielt....klar ist das noch ein bisschen was anderes aber dabei wird einem Kind eben genau das mit beigebracht.

    Und schau dir mal eine erste Klasse an.....jedes Zweite (wenn nicht mehr) Kind hat dort schon ein Handy und bekommt regelmäßig Taschengeld....ich finde es gut wenn die Kinder vorher schon "lernen" wie man damit umgeht....

    Außerdem finde ich "mit-Geld-umgehen-können" nichts verwerfliches und nichts schlechtes.....sowas kann man einfach nicht zu früh lernen. Abgesehen davon werden Kinder dadurch auch schon gefördert was das rechnen angeht....und auch Förderung ist nichts schlechtes....und je länger ich darüber nachdenke desto mehr positives finde ich an solchen "Maßnahmen" :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab auch schon vor dreissig Jahren dort Kaufladen gespielt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nein es gibt wichtigeres.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich bin der Meinung man sollte Kindern den Umgang mit Geldschon so früh wie möglich beibringen.

    Taschengeld sollte man zahlen sobald die Kleinen einen

    Überblick haben und wissen, wieviel das, was sie im Portemonaie haben ist.

    Die Kleinen müssen früh genug lernen, daß man Geld einteilen muß, und es für eine Weile kein neues gibt.

    Sehr wichtig finde ich allerdings auch daß man Kindern ab ca.11 Jahren mal vorrechnet, wieviel Geld monatlich in die Haushaltskasse kommt und was davon an Fixkosten

    bezahlt werden muß.

    Und daß der Rest für die Lebenshaltungskosten auch gut eingeteilt werden muß.

    Dann verstehen Kinder auch, daß Mama und Papa ab und zu auch mal nein sagen müssen, wenn die Wünsche der Kleinen mal wieder überhand nehmen.

    lG

    gentlewoman

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein nicht im kindergarten. lass das kind ein kind sein. kindheit ist heilig. für geldsorgen ist später noch zeit.

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