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Deutschland – das Spitzenland der Billigjobber?

In einem Vergleich zwischen fünf Ländern sticht Deutschland heraus:

Jeder fünfte Arbeitnehmer ist als Niedriglöhner beschäftigt.

Der durchschnittliche Lohn liegt im Westen unter sieben Euro, in Ostdeutschland

noch deutlich darunter.

Armut bedeutet das noch lange nicht – meinen Arbeitgeber und Regierung.

Mehr als jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland gilt als Geringverdiener.

Dies geht aus einer in Amsterdam vorgestellten Studie des als arbeitnehmerfreundlichen

geltenden Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hervor.

Demnach stieg der Niedriglohnanteil stieg von 1995 bis 2006 um gut 43 Prozent

auf rund 6,5 Millionen Beschäftigte.

Deutschland hat demnach im Vergleich zu Dänemark,

Frankreich

und den Niederlanden

den höchsten Anteil von Billigjobbern

unter den Beschäftigten.

Damit nähert sich die Bundesrepublik den USA stark an,

wo etwa ein Viertel der Beschäftigten

Geringverdiener sind.

Rund drei Viertel aller Geringverdiener

hätten eine abgeschlossene Berufsausbildung

oder sogar einen akademischen Abschluss!!!

Dies sei umso gravierender, weil die Chancen, aus dem Billigjob

in eine besser bezahlte Beschäftigung zu kommen,

hierzulande besonders gering seien.

Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern

seien die Aufstiegschancen aus Niedriglohn-Stellen

nur in Großbritannien ähnlich gering.

Warum gibt es in Deutschland nur den Trend nach unten?

Merken wir nicht, das in unserer Denke irgend was falsch ist?

Selbst im Sport siegen wir fast nur noch im Nischensport,

da, wo es keine echten Gegner gibt,

ja, ja, ihr Schreihälse, Flachdenker und Schönredner,

ich weiß,

ihr mit eurem kranken Denken,

es gibt 2-3 Ausnahmen bei uns

bei über 1000 Sportarten.

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    :Zitat: Merken wir nicht, das in unserer Denke irgend was falsch ist? :Zitat Ende:

    Nee, wir in D. scheinen langsam aber sicher zu Marionetten zu verkommen. Die paar, die sich noch trauen mal den Mund aufzumachen, werden gleich als Quertreiber o. ä. verschrien. Die meisten Leute machen halt nur das, was wir in D. besonders gut können: Jammern!

    Eigeninitiave unerwünscht. Apropos Billigjobber: Noch sind wir nicht Spitze, aber, keine Sorge, das schaffen wir schon. Unser Gruselkabinett in Bööörlin ist uns dabei kräftig behilflich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dafür haben wir die best ernährten und bezahlten "Politiker" der Welt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf diese WEise haben wir doch so niedrige Arbeitslosenzahlen bekommen. Und deshalb ist unsere Regierung auch gegen Mindestlöhne. Dann würden ihre schönen Zahlen auch kaputt gemacht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wo das hingeht ist ganz klar: es gibt eine verschwindend kleine Oberschicht in der Welt (ich spreche von vielleicht 200 Menschen weltweit), die davon leben, dass sie ärmere als sie ausbeuten.

    D.h. arbeiten um sich ernähren zu können und sich "gut" zu fühlen weil man brav arbeitet, dafür möglichst wenig bis nichts bekommen. Aber der Nutzen aus der Arbeit fließt in die Hände der oben erwähnten Top-Reichen. Und die EU und eigentlich alle westlichen Regierungen unterstützen genau diese Lobby. Neue Gesetze, neue Verordnungen unter dem Schutzmantel des Umweltschutzes oder der Terrorbekämpfung: alles hat nur ein Ziel, nämlich den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und in die Hände der Reichen zu lenken.

    Diese werden ganz sicher das Geld nicht behalten. Die Reichen legen es wiederum an, indem sie Gold kaufen (warum wohl steigt der Goldpreis, eh?), Immobilien, Unternehmen. Nur kein Bargeld, oder wenn dann nur in verschwindend geringem Anteil. Denn Geld ist etwas für die armen Leute, die es schaffen "mal" ein bischen was zu sparen. Das wird diesen genommen durch eine Hyperinflation und Währungsreform alle 100 Jahre.

    Es geht noch weiter. Gewinne gehören den Konzernen. Verluste aber werden den Staaten aufgedrückt, die dann mit den Steuergeldern die Zeche bezahlen.

    Das ist die Welt.

    Zurück zur Frage: es liegt auf der Hand, dass mit Mindestlöhnen und Minijobs versucht wird, die Verdienstgrenze ganz unten hin zu legen. Damit die Spanne der Gewinnschöpfung möglichst hoch ausfällt.

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  • pikas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir Deutschen machen halt alles besonders perfekt!

    Wir sind halt immer die Besseren u. die Amis holen wir auch noch ein!

    Aber mal im Ernst, Länder wie Dänemark u.die Niederlande kennen auch keinen Kündigungsschutz mehr!

    Jede Münze hat seine 2 Seiten!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Na mit irgend etwas muss Deutschland ja noch eine Spitzenstellung innehaben!

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