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Ist es nicht irgendwie paradox, dass ein Loslassen mehr bringen soll, als ein Festhalten ?

Update:

@ Hal9. Sehr gut.

Update 2:

@ der Depp. Dein erster Satz gefällt mir sehr gut. Aber das Gegenteil von Festhalten ist m.M.n. nicht das Wegstossen. Ich kann nur loslassen, was ich vorher festgehalten habe.

Update 3:

@ Irmela _P. Mit Extremen habe ich so meine Probleme...

20 Antworten

Bewertung
  • HAL9
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn man etwas in Händen festhält, hat man eine schlechte Chance darauf etwas Neues zu ergreifen!

    Quelle(n): Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ich hab damit nichts zu tun. Ehrlich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    loslassen ist immer heilbar für die Seele. Denn Festhalten ist Verkrampfung aller Gedanken, Fantasien und artet am Ende in Gewalt aus. Wenn ein Mensch spielerisch und trotzdem ernsthaft das Leben gestaltet, kann er gar nicht anders, als loslassen, damit ist die Freiheit und Freiwilligkeit etwas zu tun garantiert, für alle Beteiligten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man etwas zu sehr festhält kann es sich nicht frei entfalten und so nie sein höchstes Ziel erreichen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Manche machen dies zu ihrer Lebensphilosophie. Zum BEispiel Mönche aus dem Tibet, die eine Woche lang in feinster Kleinarbeit ein 3x3 Meter großes Mandala erstellen - 24 Std. am Tag, um es anschließend, einfach so zusammenzukehren und dem nächsten Fluss zuzuführen...

    Verdichten und Loslassen - Ying und Yang -

    das hat shon was, wenn man die Dimension erfasst.

    In unseren Beitengraden gilt eher, mehr und mehr und das belastet, wenn man mal genau hinschaut...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist überhaupt nicht paradox. Es gibt Situationen, wo man Menschen loslassen muss, damit sie wieder zu einem zurückkehren können. Z.B. müssen Mütter ihre Kinder loslassen, wenn sie erwachsen geworden sind, damit sie sich frei entfalten können und ihr eigenes Leben beginnen können. Dann kommen sie immer wieder gern heim zu Mama.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

    weil damit ist gemeint

    lass die sturheit und das ist positiv.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sei immer für die da, die Dich brauchen aber lass sie gehen, wenn sie gehen wollen, dann kommen sie, wenn es so sein soll, wieder zu Dir zurück!

    Liebe Grüße

    Andrea :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nö, denn diese Weisheit schließt ein Geistiges ein, das wir erstmals als ein Unbgegrenztes dann erfassen, wenn wir das Begrenzte hinter uns lassen. Wer also das Überwinden der Welt beginnt, dem wird alsbald bewußt, daß er Alles gewinnt, das in einem geistigen Reich besteht, in das aber jede Seele unweigerlich eingeht.

    Und es wird umso *lichter* und herrlicher sein, je mehr Liebe der Mensch tat, ansonsten sein zukünftiges Los ihm nur Kraftlosigkeit und Finsternis bewahrt.

    Die selbstlose Liebe allein kann ihm den Gewinn garantieren, aber der Lieblose, der in dieser Welt alles gewinnen und festhalten will, wird sein ewiges Leben verlieren. Jetzt ist also leicht zu fassen, Gottes Reich (tümer) werden gewinnen, die dieses Reich (irdisch) lassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Definitiv nicht, denn ein Festhalten gilt nur so lange als richtig, bis es zum Loslassen kommt. Wenn dann mit Macht weiter geklammert wird, gerät alles Weitere ins Paradoxe.

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