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Hilfe, wie lernt man im fortgeschrittenen Alter, mit Geld umzugehen???
Die Person braucht Hilfe, sie kann alleine nicht mit dem Problem fertig werden. Habt ihr Tipps, wie man jemandem beibringen kann, sparsam und richtig mit dem zur Verfuegung stehenden Geld umzugehen?
9 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es geht natürlich im Excel.
Man kann das monatliche Geld jedoch auch wie früher einteilen.
Dazu teilt man das Geld in 5 Teile. Für jede Woche ein Teil und 1 Teil für Extras.
Noch besser ist es, das Geld in 5 Briefumschläge einzutüten.
Dann muß jedoch auch der eiserne Wille da sein, nur immer 1 Umschlag für jede Woche zu öffnen.
Die Extratüte gibt es erst ab dem 2. Monat zum ausgeben, so daß immer ein Puffer da ist.
- schleich_erLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn die Person diszipliniert genug ist, hilft die Führung eines Haushaltsbuches, in das alle Eingaben und Ausgaben eingetragen werden und mit dessen Hilfe man planen kann, wieviel Geld im Monat / Woche ausgegeben werden kann.
Manche Volkshochschulen bieten auch Kurse an, in denen man den Umgang mit Geld lernen kann.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Vor allem: Leih ihr kein Geld!
Wenn man es nicht von Kleinauf gelernt hat ist es schwer hinzubekommen. Mir wurde von meinen Eltern früher immer geholfen, wenn ich mal in Geldnot war. Heute weià ich, dass das total falsch ist. Und weil ich nach einem Riesenstreit mit meinen Eltern, Scheidung usw. jetzt allein auf mich angewiesen bin bin ich zur ´Bank und habe gesagt, dass ich keinen Kredit haben möchte, habe also mein Konto so eingerichtet. das ist ein erster und sehr wichtiger Schritt. Wenn´s Geld weg ist, ist es weg. In der letzten Woche des Monats meist sehr schwer, aber es geht. Geh mit dieser Person mal einkaufen und zeig ihr, dass man nicht jedes Mal Geld ausgeben muss. Mal einfach durch die Stadt bummeln. Solidarität ist da wichtig. wenn ihr gemeinsam einkaufen geht frag sie bei (fast) jedem Teil, ob sie das wirklich braucht. Wenn ja, überlegt zusammen wo man es günstiger bekommen könnte. Und erklär der Person mal ganz ruhig, was passieren kann (Schuldenfalle) wenn sie so weiter macht. Die meisten Leute wissen das natürlich, aber wenn man sie direkt darauf anspricht wissen sie, dass man sich Sorgen um sie macht und das es sie selbst auch betreffen könnte.
Quelle(n): eigene Erfahrung - ZimmerlindeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Man schreibt eine Liste mit den Ausgaben, die monatlich feststehen, wie Miete, Strom, Wasser,Nebenkosten,Zeitung,
Versicherungen,Telefon usw.
Dann zieht man das ab von den Einnahmen, die man hat.
So hat man eine Ãbersicht, wie viel Geld im Monat bleiben.
Dieser Rest wird wiederum aufgeteilt durch 4 Wochen.
Dann weià man, wie viel Geld ich verbrauchen kann für Lebensmittel usw.in der Woche.
So kann man es auch machen, wenn man es durch die Kalendertage teilt, dann weià man, welche Summe ich für einen Tag ausgeben darf, ohne in die Miesen zu kommen.
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- vor 1 Jahrzehnt
Habe das probleme selber in meinem Umfeld und überlege mir grade ob es sinn macht der Person kein Geld bei notstand mehr zuzustecken denn ich denke mal je mehr man dieser zusteckt je weniger selbstständig werden sie und das nervt ganz schön
- MundoLv 5vor 1 Jahrzehnt
Hallo,ein Haushaltsbuch führen.Das Geld im Wochenplan aufteilen ! Dabei ein Notfall Depot anlegen für unvorher gesehene Ausgaben!
- FabianhannoverLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich schwöre auch auf das Haushaltsbuch als Tabellendokument im PC. Alle Ausgaben, ob bar oder übers Konto, kommen dort am Monatsende rein. Mit ein paar "Formeln" lasse ich mir dann auch noch die Mehrausgaben im Vergleich zum Vormonat oder zum Durchschnittsmonat o.ä. anzeigen.
Was die fixen Kosten, die meist übers Konto laufen, betrifft, würde ich zum Anbietercheck (z.B. bei Telefon, Strom, Versicherung) raten.
Bei den Barausgaben würde ich nach den häufigsten oder grössten Posten suchen und Alternativen suchen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
du schreibst leider nicht wie alt die Person ist, kann es sein das auch eine beginnende Altersdemenz der Grund ist, bisher konnte sie ja wohl mit Geld umgehen?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Im fortgeschrittenen Alter braucht man das nicht mehr zu Lernen weil die meisten dann kein Geld mehr haben. Das hört
sich schlimm an, ist aber Realität in Deutschland