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S.A. fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 1 Jahrzehnt

Was passiert,wenn am Hindukusch,20 deutsche Soldaten fallen.?

Bekommen sie dann das Ritterkreuz.

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nun, die afghanischen Kämpfer kämpfen für IHRE Freiheit, auch wenn wir hier so tun, als seien es Terroristen. Und da so mancher hier glaubt, die könnten dort nicht bis "Drei" zählen, ist leider zu befürchten, daß sie auch bei 2000 nicht aufhören werden. Es ist daher sicher empfehlenswert, wenn jeder Soldat mit einem extrem hohen Risiko rechnet. Es darf auch nicht verwundern, wenn die Afghanen gewisse Schwierigkeiten mit der in Deutschland üblichen Zuordnung zwischen helfender und kämpfender Truppe haben und alle Uniformträger angreifen. Im Endeffekt - auch wenn sie es nicht besser wissen - wollen sie alle Angehörigen der Besatzungstruppen aus dem Land heraus haben. Und die von den USA eingesetzte Marionetten-Regierung ebenfalls.

    Die deutsche Bevölkerung muß sich auf hohe Opfer einstellen, wenn die Regierung nicht gestoppt wird. Aber, eine Demokratie hält derartige Belastungen nur eine sehr begrenzte Zeit aus. Dann muß sie reagieren. In diesem Zusammenhang ist eine Regelung im alten SPARTA (wehrhafte griechische Demokratie in der Antike) interessant. Dort stellte jede Familie ihren ältesten Sohn, der schon von frühester Jugend an, in allen militärischen Künsten der damaligen Zeit unterwiesen werden mußte, für die Armee in Kriegszeiten zur Verfügung. Damit konnte man sicherstellen, daß die Mitglieder des Rates keine Entscheidungen trafen, die auf dem Rücken anderer abliefen. Insofern wäre es auch heute von Vorteil, wenn die Kinder der "Mächtigen" an vorderster Frontlinie mitkämpfen. Das würde der Weisheit neues Ansehen verschaffen. In diesem Sinne. . . . .

    Und hier nun noch für die, die es genauer wissen wollen, einige Zahlen

    Soldaten, insgesamt seit Kriegsbeginn (Stand vom 30. Januar 2008[10])

    763 Koalitionssoldaten davon

    482 US-Soldaten

    87 britische Soldaten

    78 kanadische Soldaten

    25 deutsche Soldaten

    23 spanische Soldaten

    14 niederländische Soldaten

    12 französische Soldaten

    11 italienische Soldaten

    9 dänische Soldaten

    5 rumänische Soldaten

    4 australische Soldaten

    3 norwegische Soldaten

    2 schwedische Soldaten

    2 estnische Soldaten

    2 portugiesische Soldaten

    1 finnischer Soldat

    1 polnischer Soldat

    1 südkoreanischer Soldat

    1 tschechischer Soldat

    Eine unbekannte Zahl afghanischer Soldaten und Aufständischer.

    - Zivilisten:

    Die Angaben sind sehr unterschiedlich, offizielle Angaben liegen nicht vor.

    Laut Marc W. Herold's [11] kamen über 3.600 Zivilisten bei US-Bombardierungen ums Leben.

    Jonathan Steele nannte im „The Guardian“ ein Zahl zwischen 20.000 bis 49.600 Menschen, welche als Konsequenz durch die Invasion starben.

    Eine Studie der Los Angeles Times nannte eine Zahl von ca. 1.000 zivilen Opfern.

    Verwundete [Bearbeiten]2.000 verwundete US-amerikanische Soldaten seit Beginn des Krieges [12]

    Verluste der Bundeswehr [Bearbeiten]Am 6. März 2002 sterben in der Nähe von Kabul zwei Soldaten des Heeres, als sie eine Flugabwehrrakete vom Typ SA-3 Goa entschärfen wollen. Die Oberfeldwebel Thomas Kochert und Mike Rubel gehörten der Kampfmittelbeseitigungskompanie 11 mit Standort Munster in Niedersachsen an. Außer ihnen kommen auch drei dänische Soldaten ums Leben.

    Am 21. Dezember 2002 kommen 7 Soldaten beim Absturz eines Militärhubschraubers vom Typ CH-53GS (German Special) nahe Kabul ums Leben: Hauptmann Friedrich Deininger, Stabsunteroffizier Frank Ehrlich, Hauptfeldwebel Heinz-Ullrich Hewußt, Hauptfeldwebel Bernhard Kaiser, Hauptfeldwebel Thomas Schiebel, Hauptgefreiter Enrico Schmidt und Oberleutnant Uwe Vierling. Sie gehörten den Heeresfliegerregimentern 15 und 25 an.

    Am 29. Mai 2003 kommt der Stabsgefreite Stefan Kamins 12 Kilometer südlich von Kabul ums Leben, als sein Fahrzeug vom Typ Wolf auf eine Landmine fährt.

    Am 7. Juni 2003 werden 4 ISAF-Soldaten durch eine Autobombe während einer Busfahrt zum Flughafen Kabul International Airport in Kabul getötet. Es handelt sich dabei um Stabsunteroffizier Jörg Baasch, Oberfähnrich Andreas Beljo, Feldwebel Helmi Jimenez-Paradis und Oberfeldwebel Carsten Kühlmorgen.

    Am 26. Juni 2005 werden Hauptfeldwebel Andreas Heine und Oberfeldwebel Christian Schlotterhose in der Provinz Takhar in Rustaq getötet. Sie gehörten dem PRT Kunduz Provincial Reconstruction Team an und kamen beim Beladen von Lastwagen mit abgegebener Munition und Waffen um. Jene hatten sich vermutlich aufgrund von Überlagerung entzündet.

    Am 7. August 2005 kommt Hauptgefreiter Boris Nowitzki südöstlich von Kabul bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

    Am 14. November 2005 wird Oberstleutnant d.R. Armin Franz in Kabul durch einen Selbstmordattentäter in einem Auto getötet. Zwei ihn begleitende Kameraden werden schwer verletzt.

    Am 19. Mai 2007 werden bei einem Selbstmordanschlag auf einem belebten Markt in der nordafghanischen Stadt Kundus Hauptmann d.R. Matthias Standfuß und die Oberfeldwebel d.R. Michael Diebel und Michael Neumann getötet, zwei Soldaten werden schwer und drei weitere leicht verletzt. Die Opfer waren Beamte der Wehrverwaltung und hatten für die Dauer ihres Auslandseinsatzes den Status von Reservisten erhalten.

    Bislang sind damit 21 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan durch Anschläge und Unfälle ums Leben gekommen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sind vier weitere Soldaten in Afghanistan gestorben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist so das im Bundestag nur alte Leute sitzen und die entscheiden das eben die jungen Leute für ihre perversen Gedanken so nenne ich das wen man junge Leute in den Tod schickt .Für sein Vaterland ist der Soldat dann nicht gestorben , bei Gründung der Bundeswehr hat man an das schützen unsere Grenzen oder das der Verbündeten gedacht.Nach 45 hat man geschrien nie wieder Krieg und heute schickt man die jungen Leute wieder in den Tod.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Erstmal geheuchelte "Anteilnahme" von den verantwortlichen Politikern, welche mit Ihrer Politik + dem daraus resultierenden Einsatz in Afghanistan den Tod der 20 deutschen Soldaten verschuldet haben.

    Danach das übliche Geschwafel wie "Die Demokratie wird am Hindukusch verteidigt!" oder "Wir sind zwar tief getroffen von diesem Verlust und "fühlen" mit den Angehörigen, aber wir dürfen uns durch solche Ereignisse nicht aus der "Verantwortung" (welche eigentlich???) nehmen lassen!".

    Bla, bla, bla ....

    Ritterkreuz hin oder her... - es nutzt den Angehörigen der Gefallenen nichts mehr....

    Meine Meinung: Diese Politiker, welche für solche Kampfeinsätze im Ausland stimmen, sollten ihre Pensionsansprüche ersatzlos verlieren. Dann würde kein Deutscher Soldat mehr im Ausland zu finden sein!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die werden nach Deutschland überführt. - Ein Exemplar vom Grundgesetz und die Programme der großen Parteien sollten mit in den Sarg. Soviel Steuergeld sollte auch noch da sein.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Widerliche Grabreden würde es geben. Doch aus der Geschichte lernen würde kaum jemand. Es ist eher zu befürchten, dass manche Politiker dies noch als Vorwand benutzen würden, um die Spirale der Gewalt wieder ein Stück weiter zu drehen. Und das Schlimmste wäre, dass das Bewusstsein für Recht und Unrecht noch mehr verloren gehen würde, als dies heute schon der Fall ist.

  • Berni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Gedenkstunde im Bundestag und Errichtung eines aufwändigen Denkmals.

    Soweit mir bekannt ist, gibt es kein Ritterkreuz beim Bund.

  • vor 1 Jahrzehnt

    OH, ein Kissenfurzer wird sein tiefstes Bedauern ausdrücken und dann schauen wie man den Hinterbliebenen die Bezüge kürzen kann.

  • kaelon
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie werden mit militärischen Ehren rückgeführt und dort begraben wo es die Hinterbliebenen wünschen.

    Das Ritterkreuz bekommen sie bestimmt nicht das gab es nämlich nur im und vor dem III.Reich oder in der heutigen Zeit in Österreich.

    Interessant wird die Frage erst wenn du noch eine Null drannhängst und fragst was passiert wenn 200 Menschen sterben und wie die Öffentlichkeit dann reagiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es muß mehr Passiren bis die doofen deutschen endlich wach werden man muß sich das vorstellen die Pazifisten führen in der ganzen Welt Kriege das würde Adolf Freude machen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich HOFFE sehr , das folgendes Passiert :

    Die Deutschen wachen endlich auf und beordern die BW aus ALLEN ausländischen Gebieten zurück . Die Gesetzeslage wird geändert , so das deutsche Soldaten Nicht mehr als amerikanische Söldner im Ausland eingesetzt werden DÜRFEN !

    Alle deutschen Politiker , die das zu verantworten haben , werden ZUR VERANTWORTUNG gezogen .

    Zivile Hilfe gern , aber amerikanische Bereicherungs-Öl-Wirtschaftskriege sollen weltweit geächtet werden .

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