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Wer hat Erfahrung mit Metabolic?

Wir fangen das nächste Wochenende an. Wie ist es Dir ergangen. Wie hast Du das mit dem Kochen in den Griff bekommen. Sind die Portionen nicht sehr klein. Schafft man das oder nur ganz wenige?

2 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    also meine mutter macht das gerade. sie ist vollends zufrieden damit. hat schon viel abgenommen, ihr schmeckts und die portionen machen satt. das einzig gewöhnungsbedürftige sagt sie, ist, dass man zu bestimmten zeiten essen muss. dementsprechend musst du dir natürlich den tag einteilen. aber was ich so mitbekommen habe, ist das ganze definitiv zu empfehlen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gewichtsreduzierung

    Metabolic Balance:

    Individueller Ernährungsplan für „Weg vom Speck !“

    Ärzte, Ernährungswissenschaftler und Informatiker versprechen „gesundes und erfolgreiches Abnehmen“ mit einem ganzheitlichen Diätprogramm.

    Harmonisierung des Stoffwechsels soll zu raschem und andauerndem Fettabbau führen.

    Wer kennt die Namen der Diäten? Wer nennt ihre Versprechungen?: Programme zur Gewichtsreduzierung stehen nach wie vor hoch im Kurs. Mit teilweise abenteuerlich klingenden Versprechungen locken Schlankheits- und „Super-Figur-Programme“ den Kunden bzw. die Kundinnen. Und das nicht nur nach den weihnachtlichen Schlemmertagen oder anderen Völlereigelegenheiten. Die Wirklichkeit in der Praxis sieht dann oft anders aus: Die Abnehmungswilligen heften sich ihren neuen „Futterplan“ neben den Kühlschrank, halten die Diät auch einige Tage mehr oder weniger „angestrengt“ durch, verfallen dann aber recht schnell wieder in den alten Trott. Oft sind Heißhungerattacken, die manchmal schon drogenähnliche Lust auf Süßes und das Nachgeben dieser Versuchungen die ersten Anzeichen für den Misserfolg des Weg-vom-Speck-Programmes.

    Das alles kann vermieden werden und darüber hinaus ist eine gesunde und erfolgreiche Gewichtsabnahme – die von Dauer ist – durchaus möglich.

    Das zumindest behaupten die Begründer und Berater der Metabolic-Balance, einem Diätprogramm, dessen ursprünglicher Denkansatz aus den USA kommt und das der Münchner Arzt Wolf Funfack in 20-jähriger Arbeit entwickelt hat. In Zusammenarbeit mit Medizinern, Ernährungsexperten und Informatikern schufen sie ein Diätprogramm, das bei der Stoffwechselregulation ansetzt. Das Programm steht im Widerspruch zu dem was in unseren Breitengraden noch immer nachhaltig propagiert wird – die „Fettfrei- und Cholesterin“-Basis.

    Metabolic-Balance-Berater verweisen gerne auf die USA und erläutern, dass die Bevölkerung dort – mehr oder weniger unfreiwillig – in den letzten 20 Jahren an einem „Großexperiment“ teilgenommen habe. Man suchte nach der Hauptursache für die häufigste Todesursache „Herzinfarkt“ im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Dabei wurde das Cholesterin als Hauptgrund ausgemacht. Eine gewaltige Kampagne, um die Ernährung auf „fettfrei“ umzustellen, den Cholesterinspiegel zu senken, begann.

    Das eingesparte Fett wurde durch Kohlenhydrate ersetzt, die Lebensmittelindustrie mit ihren Mais- und Getreideprodukte boomte ohne Ende – und die Amerikaner wurden immer dicker. In Zahlen ausgedrückt: die Fettsucht stieg innerhalb von 10 Jahren um satte 32 Prozent.

    Dr. med. Wolf Funfack und die von ihm ausgebildeten Metabolic-Berater sind der Meinung, dass wir uns in Europa noch mitten in diesem „Großversuch“ befinden, da US-Maßstäbe in der Regel mit einer Verzögerung von 10 bis 15 Jahren bei uns übernommen werden. Ziel der Metabolic-Balance sei eine „ganzheitliche Gewichtsregulierung und Gesundheitsförderung“. Erreicht werden soll dies mit einem ganz individuellen Ernährungsplan für jeden einzelnen Teilnehmer. Erstellt wird dieser Plan von einem besonderen Computerprogramm. Umgesetzt wird das Vorhaben von dem Gewicht-Abnehmungswilligen zu Hause bei seiner Ernährung und durch eine regelmäßige Betreuung bzw. Begleitung – zumeist in Gruppen – durch fachlich geschulte Ärzte, Heilpraktiker und Ernährungsberater.

    Was macht nun den Erfolg der Metabolic-Balance aus?

    Das Programm basiert auf der Erkenntnis, den Insulinspiegel durch vermeiden einfacher Kohlenhydrate (niedrige glykämische Last) und eiweißreiche Kost niedrig halten zu können. Insulin gilt als das Schlüsselhormon für unseren Ernährungstoffwechsel. Es steuert den Blutzuckerspiegel und regelt die Aufnahme von Kohlehydraten, Eiweißen und Fetten durch die Zellen. Wenn nach dem Essen die Bauchspeicheldrüse Insulin ausschüttet, gelangen der Blutzucker und andere wichtige Nahrungsbausteine in unsere Zellen.

    Ist der Bedarf gedeckt, „lehnen“ die Körperzellen eine weitere Aufnahme ab. Allerdings wandelt Insulin den überschüssigen Blutzucker in Fettdepots um. Depots, die wiederum in Muskeln und der Leber abgelagert werden. Somit trägt das Insulin den Löwenanteil für die Fettleibigkeit. Wenn sich – bedingt durch falsche und/oder Überernährung - permanent zuviel Blutzucker vorhanden ist, kommt es zur so genannten „Insulinresistenz“ der Zellen.

    Das Ergebnis, so Wolf Funfack (Foto) auf den überaus informativen Internetseiten von www.metabolic-balance.de, ist die „Insulin- oder Stoffwechselfalle“. „Bereits bei einem Übergewicht von 10 – 20% bleibt der Insulinspiegel im Blut ständig zu hoch. Durch diesen hohen Insulinspiegel ... kommt es zur Hypoglykämie (das bekannte Phänomen des ‚Unterzuckers’) und regelmäßigem Heißhunger aus Süßes und meist zu der entsprechenden (falschen) Nahrungsaufnahme“, so Ernährungsexperte Funfack weiter.

    Mediziner sprechen bei ständiger, spiralenförmiger Wiederholung dieser Vorgänge von einer „Insulinfalle“. Der Grundstein für weitere Krankheiten wie die (Alters-) Zuckerkrankheit wird hier gelegt. Die Stresshormone Adrenalin und Cortison – stimuliert durch das Insulin – können den allgemeinen Alterungsprozess beschleunigen. Gleichzeitig hemmt das Insulin die Produktion des DHEA (Dehydroepiandrosteron) in unseren Nebennieren. Dieses Hormon gilt als „Mutter aller Hormone“ und hat u. a. eine weitreichende positive Wirkung auf unser Immunsystem, vermindert – wenn ausreichend vorhanden – die Gefahr an Krebs, Arterienverkalkung und Osteoporose zu erkranken.

    Eine Gefahr stellt ein zu hoher Insulinspiegel auch für das Wachstumshormon HGH (Human Growth Hormone) und für das Hormon Melatonin, das u.a. für einen gesunden und tiefen Schlaf verantwortlich zeichnet, dar.

    Es ist recht einfach ersichtlich, wie wichtig eine Balance, eine Harmonisierung unseres Stoffwechsels im Hinblick auf eine möglichst dauerhafte Gesundheit ist!

    Mit der Metabolic-Balance-Methode erscheint diese Harmonisierung recht einfach zu bewerkstelligen. Allerdings: Neben dem guten Willen ist eine recht „strenge“ (Selbst-)Disziplin erforderlich.

    Die Aktion „Weg vom Speck“ beginnt mit dem Auswählen eines persönlichen Metabolic-Balance-Beraters (siehe auch Inserate direkt bei diesem Beitrag, am Ende des Artikels oder auf den Internetseiten der Metabolic-Balance GmbH).

    Bei einem ersten Beratungsgespräch wird – nach Feststellung der persönlichen Angaben und dem Erörtern der persönlichen Wünsche, Bedürfnisse und Ziele - Blut entnommen.

    Einige Metabolic-Balance-Berater wie der Heilpraktiker Roland Masuhr in Homburg/Saar machen vor diesem ersten Gespräch zur Bedingung, dass der Klient zu einem (kostenlosen) Informationsabend kommt und bereits dort über die spätere Vorgehensweise Informationen erhält.

    Auf der Basis der Laborwerte des Blutes und der persönlichen Angaben erstellt das eingangs bereits erwähnte Computerprogramm einen individuellen Ernährungsplan. Dabei soll zwar nicht auf ein abwechslungsreiches Mahlzeitenangebot verzichtet werden, doch gibt es bei dem vierstufigen Diätprogramm (Vorbereitungsphase, strenge Umstellungsphase, gelockerte Umstellungsphase und Erhaltungsphase) exakte Regeln.

    Teilnehmer/innen an der Metabolic-Balance-Diät berichten von ihrer „Überraschung“, als sie zum ersten Mal Ihren individuellen „Futterplan“ studierten: Da werden oft „Lieblingsspeisen“ (Pasta, Süßes) einfach „gestrichen“ (Brot in Form von Knäckebrot darf gegessen werden, auch Kaffee ist „erlaubt“) und Nahrungsmittel „vorgeschrieben“, die man „gar nicht mag“. Grundsätzlich gilt: Es soll, ja muß, viel Eiweiß (Soja, Fleisch, Fisch, Milchprodukte) verzehrt werden, (damit es nicht zu einem vermehrten Abbau von Muskulatur kommt) dazu Obst, Gemüse und: viel trinken (2.5 Liter Wasser pro Tag). Dazu – abgestimmt mit dem Berater – Bewegung, sportliche Betätigung, z.B. in einem Fitness-Studio.

    Der persönliche Ernährungsplan führt in der auf 2 Tage befristeten so genannten Vorbereitungsphase bei vielen Diät-Teilnehmern zu einem leichten Gewichtsverlust, der sich bei vielen schon motivierend auswirkt.

    Diese Motivation wird dann auch in der „strengen Umstellungsphase“ benötigt. 14 Tage lang „darf“ nur gegessen werden, was der Metabolic-Balance-Computer als den eigenen Ernährungsplan bezeichnet und ausgedruckt hat. 14 Tage lang braucht der menschliche Körper – nach der Metabolic-Philosophie – bis sich sein Stoffwechsel neu „programmiert“ hat. Der Vergleich Stoffwechsel / Betriebssystem eines PC erscheint hier durchaus angebracht. Die Nahrungsmengen werden exakt gewogen, drei Mahlzeiten pro Tag sind vorgegeben. Die Pausen dazwischen: mindestens 5 Stunden.

    Wenn sich der berühmte Heißhunger meldet und man kurz davor steht zu „sündigen“, gibt es auch hier Tricks und Kniffe, um diese „schweren Zeiten“ zu überstehen. So berichtet die Redakteurin einer Zeitung, die Metabolic-Balance selbst getestet hat, dass sie sich zur Motivation ein Foto „aus meiner schlimmsten Zeit“ an den Kühlschrank gehängt habe. Ihre Kollegin griff – bei Lust auf Süßes – auf einen Kaugummi zurück – „obwohl der verboten war, weil er das Hungerzentrum anregt“.

    Nach diesen 14 Tagen der „strengen Umstellung“ folgt eine Zeit der „gelockerten Umstellungsphase“. Bis zum Erreichen des (gesunden) Wunschgewichts sollen die Teilnehmer nach und nach und „vorsichtig“ alle Produkte testen, die in Phase 2 nicht zugelassen waren. Dabei sollte aufmerksam und kritisch das eigene Gewicht und das allgemeine Wohlbefinden betrachtet werden.

    In der so genannten „Erhaltungsphase“ – ab Erreichen des gewünschten Körpergewichts – soll bei der Essenszubereitung u. a. darauf geachtet werden, dass wenig einfache Kohlenhydrate und vor allem die auf dem persönlichen dann erweiterten Ernährungsplan aufgeführten Speisen verzehrt werden. Diese einfachen Grundregeln sollen weiterhin eingehalten werden. Wichtig ist – und da unterscheidet sich die Metabolic-Methode von ganz vielen anderen Speck-Weg-Diäten: Der Teilnehmer ist von Anfang an in einer fachlichen Betreuung durch den Metabolic-Balance-Berater. Zumeist in Gruppen, werden Erfahrungen ausgetauscht, Situationen besprochen, die während den einzelnen Phasen auftauchen, sich einstellen. Und natürlich vermittelt das Wir-Gefühl einer Gruppe auch Kraft und Motivation, wenn es mal nicht so gut läuft mit dem Abnehmen und den vorgeschriebenen Speisen.

    Heilpraktiker Masuhr leitet zurzeit an drei Abenden in der Woche jeweils eine Gruppe mit bis zu 15 Personen. „Jeder kann sich so lange betreuen lassen wie er will“, so Roland Masuhr im Gespräch mit Grenzenlos. Die Erfolgsquote mit der Metabolic-Balance-Methode gesund und dauerhaft abzunehmen beziffert der Heilpraktiker aus dem Saarland auf „ca. 80 Prozent“.

    Wer das Programm alleine absolvieren möchte, nur mit dem Ernährungsplan ausgestattet, hat jedoch keine Chance: „Es hat sich gezeigt, dass gerade in der ersten Zeit der Kontakt zur betreuenden Person aber auch zu den anderen Teilnehmern der Kurse sehr behilflich ist und sich günstig auf das ‚Durchhaltevermögen’ auswirkt. Wir legen deshalb großen Wert auf eine kompetente Begleitung während der Regulierung des Stoffwechsels und lehnen das alleinige Verschicken des Ernährungsplanes ab“. So die Metabolic-Balance GmbH auf ihrer Internetseite.

    Die Kosten für diese Schlankheitskur sind – zumindest in der Naturheilpraxis von Roland und Regine Masuhr in Homburg übersichtlich: 250 Euro kostet das Abnehmen bei einem Berater der ersten Stunde. „Alles inklusive“, wie Roland Masuhr betont. Also auch mit der erforderlichen Begleitung in der Gruppe. Allerdings ist dieser Preis nicht bindend und es soll Metabolic-Berater geben, die sich die beratende Betreuung gesondert vergüten lassen.

    Doch was tut (und bezahlt) man nicht alles, wenn berechtigte Hoffnung besteht, dass nach dem Durchlaufen der vier Metabolic-Balance-Methode-Phasen die lang ersehnte Traumfigur und ein geradezu erleichterndes Körpergewicht winkt?

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