Wieso ist es sooooo schwer sich das Rauchen abzugewöhnen?

weil man gerne raucht.

sex würde ich mir auch nicht abgewöhnen wollen.

so einfach ist das - ich rauch jetzt erst mal eine.....

Miss Toutch a Dutch ist süß, stelle mir vor könnte eine echte Therapie sein für Abhängige bringen doch nichts die Schlechtgewissenseinreder, oder verstärken das Problem sogar noch.

Weil du den Einflüssen deiner Umgebung ausgesetzt bist und dich zum Entzug auch noch gegen diese erwehren musst. Überall werden ja Zigaretten angeboten, um dich herum wird geraucht, man denke nur an die Zigarette nach dem Essen oder zum Kaffee. Nicht einer, der da an seiner Zigarette saugt, zieht dabei ein unglückliches Gesicht. Die negativen Folgen des Rauchens sind dir zwar bewusst und möglicherweise in Form eines schlechten Gewissen sogar ständig unterschwellig präsent, sichtbar bleibt jedoch nur das Positive, das sich mit dem Rauchen verbindet. Es wäre ganz sicher einfacher für dich, wenn die Hälfte deiner Kollegen mit ihrem Raucherbein umherhumpeln würden oder deine Freunde an deiner Tür nicht mehr zu klingeln bräuchten, weil du sie eh schon am Husten erkennst oder der Rettungswagen sie gleich am Gartentor einsammelt. Aber all das bekommst du eben nicht zu sehen und darum bleibt es so schwer. Aber wenn du es willst, musst du da durch, das schreibt dir einer, der's hinter sich hat und seit Jahren "clean" ist.

Ja, mein Freund raucht zu Hause nie, weil er weiß, dass mich das traurig macht. Ich will nämlich, dass er damit aufhört. Allerdings hat er mal gesagt, dass er dann so Phasen kriegt, wo er Lust bekommt. Ich hab ihn gebeten, mich lieber in so einem Fall zu küssen, dann geht das vorbei. Auf der Arbeit macht er das wegen Stress und weil natürlich alle Kollegen das auch machen. Naja, ich hoffe, dass er es komplett schafft.

warum ist es soooooooo leicht mit dem rauchen anzufangen?

Ich habe bis 31.10.1995 2 Schachteln geraucht. Dann habe ich mir vor Augen gehalten wie ich Hundertmark-Scheine verbrannte, und habe mir gesagt: Warum??????

Ich habe an diesem Tag gesagt: Nein!!!!!!

Ab Heute wird nicht mehr geraucht. Ich habe es jedem erzählt, das ich nicht mehr rauche. Auch denen die es gar nicht wissen wollten nur um genug Zeugen zu haben. Ich wollte nicht als Hanswurst oder Versager dastehen. Und es hat geklappt. Bei 2 Schachteln pro Tag kann man sagen, ich war Nikotinsüchtig, also kein Gelegenheitsraucher. Natürlich gehört eine ganz schöne Portion Willensstärke dazu, man kann es aber schaffen. Du mußt Dir vorstellen meine Frau hat neben mir weitergeraucht. Bei ihr habe ich leider noch kein Glück gehabt mit dem Aufhören. Nur eins habe ich erreicht, sie raucht nicht mehr in der Wohnung. Also versuch´s einmal baue im Geist ein Haus und brenne es wieder ab.Denn wen Du mal eine Hochrechnung machst kannst Du errechnen was für Geld Du verfeuerst. Ich weiß nicht ob Du so ohne weiteres einen 5 Euroschein verbrennen würdest. Aber weil es nur "Zigaretten" sind machst Du es täglich. Überlege es Dir genau. Also ich war selbst Raucher. Ich weis wovon ich spreche. Viel Glück für Dich!!!!!!!!!!

Ich habe es bestimmt schon mehr als 10 mal probiert und bin immer wieder rückfällig geworden. Es hilft definitiv kein Mittel sich Nikotin ab zu gewöhnen. Nur der eiserne Wille. Und das ist der schwere Weg. Raucher haben bestimmte Rituale. Beim Telefonieren, nach dem Essen, beim Bier, zum Kaffee, zum Frühstück, uvm. Entweder du wirfst die volle Packung in den Müll und sagst dir nie wieder, oder du schaffst es niemals. Ich hab mir auch das Buch: Endlich Nichtraucher - gekauft. Es ist gut geschrieben, aber die Realität spricht eben einen anderen Text. Auch der schlimmste Spruch auf der Schachtel wird niemand vom Rauchen abhalten können. Es ist ein Teufelskreis, der nur mit innerer Überzeugung gegen das Rauchen besiegt werden kann. Es muss dich einfach anekeln zu Rauchen.

Das Problem ist allein die Psyche - der Körper an sich braucht nur ca. 1 Tag, um sich nicht mehr vom Nikotin abhängig zu machen. Rein biologisch ist also jeder Kettenraucher dazu in der Lage, vom einen Tag auf den anderen aufzuhören.

Aber die kleinen Gewohnheiten, z.B. die Zigarette nach dem Essen, machen es so schwer, weil der Körper in dem Sinne "träge" ist und jetzt nach dieser vertrauten Bewegung verlangt. Das positiv Denken, frische Luft und das Bewusstsein über den Preis sind nur dann wirksam, wenn es dir WIRKLICH bewusst ist und du WIRKLICH aufhören willst. Den meisten fällt es so schwer, weil sie nicht aus vollster Überzeugung aufhören wollen, sondern das Aufhören als äußeren Zwang betrachten.

Nimm dir diesen einen Tag mal als Motivierung und sag dir "Eigentlich bin ich nicht mehr abhängig. Wieso dann noch eine rauchen, wenn ich es gar nicht mehr brauche? Vielleicht bilde ich es mir ja nur ein, zu müssen."

weil es eben nicht willenssache ist. da investierst du in das falsche. was ist es dann? ein irrtum, den du aufklären musst. du bildest dir ein, etwas zu genießen, was ungenießbar ist. es geht um erkenntnis. nicht um überwindung.

- du wirst krank

- du stinkst danach ekelhaft

- du gefährdest andere, die nichts dafür können

- du vergeudest Geld

- du versaust dir deine Haut, Fingernägel,Zähne...

- die Wirkung der Pille ist beeinträchtigt

- du erfrierst fast wenn du im Winter raus musst um zu rauchen

......

Ach ja und trotzdem gönn ich mir ab und zu eine, aber ganz bewusst und des Genusses wegen...

Wenn man es wirklich will ist es ganz einfach, die Meisten haben halt nur nicht den willen.

Viele sagen,

dass man nicht die Rauchen von heute auf morgen verzichten kann,

aber es ist falsch.

Mein Onkel er hatte pro Tag einen Packet geraucht,

der Doktor sagte ihm es ist nicht gesund, denn er ist durch das erkrankt geworden.

Das nächste Tag nahm er anstatt die Zigaretten immer einen Kaugummi ins Mund und vergass damit das Rauchen.

Man muss das Willen haben, dann schafst du es schon.

Ich wünsche dir viel Glück!