Wie wird aus Weißkohl Sauerkraut hergestellt?

Wir haben erst gestern welches gemacht.

Allerdings wird bei uns das Sauerkraut nicht aus Weißkohl, sondern aus Spitzkohl hergestellt. Wir finden ihn so bekömmlicher und er ist zarter im Geschmack.

Ferner benötigt man noch einen Gärtopf (10 l). Die zum Zubehör gehörenden Steinplatten zum Beschweren werden vor Beginn der Arbeiten 1 Stunde in heissem Salzwasser gewässert.

Zunächst wird der Kohl (9 bis 10 Kg) in dünne Streifen gehobelt. Dann wird ein der heiss ausgespült und die erste Schicht Kohl eingefüllt. Mit einem Stampfer wird die Schicht so lange gestampft, bis Flüssigkeit austritt. Dann kommt die nächste Schicht u.s.w., bis der Topf gefüllt ist. Ein breiterer Streifen sollte unter dem Topfrand freibleiben, da darauf die Steine zum Beschweren gelegt werden.

Zwischen die einzelnen Schichten werden Buttermilch (500 g für 10 l), Weisswein (am besten ein trockener Riesling, für die 10l-Menge ca. 250 g), Lorbeerblätter und Wachholderbeeren gegeben.

Zum Abschluss werden die Steine zum Beschweren aufgelegt und eine Salzlake aus 1 l Wasser und 50 g Salz drübergekippt.

Der Deckel wird aufgesetzt und die Saftrinne mit Wasser gefüllt. Nun muss der Topf ca. 6 Wochen bei ca. 20 Grad stehen und das Kraut beginnt zu gären. Die Saftrinne muss während dieser Zeit immer mit Wasser gefüllt sein und der Deckel darf nicht angehoben werden.

Nach etwa 6 Wochen ist das Kraut dann fertig und einem leckeren Gericht steht nichts mehr im Wege. Viel Erfolg !!!

Das ist eine ziemlich langwierige Sache: Du musst den Weißkohl in feine Streifen schneiden und dann kräftig pressen, so dass aus dem Kraut Flüssigkeit austritt und das ganze Kraut bedeckt, dann kräftig Salz dazu und wenns Weinsauerkraut werden soll einen guten Schuss Wein. Dann mehrere Wochen (4 bis 6) abgedeckt stehen lassen.

Näheres dazu kannst du auch hier lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerkraut#Herstellun...

Es ist aber wirklich einfacher und wesentlich praktischer fertiges Sauerkraut zu kaufen.

Um Sauerkraut zu machen, schneidet man den Kohlkopf in feine Streifen und gibt diese in einen Topf oder Gärbottich. Zwischen einzelne Lagen Kraut wird etwas Salz gestreut. Dann muss mit einem Krautstampfer der Saft aus den Zellen gestampft werden, bis er das Kraut gänzlich bedeckt.

Es ist wichtig, das Kraut mit viel Druck zu stampfen und den Deckel mit Gewichten noch zu beschweren (früher wurden große Steine auf den Bottich gelegt), damit das Kraut so fest wie möglich zusammengepresst wird. Denn so wird vermieden, dass kleine Lufteinschlüsse im Kraut bleiben, die Fäulnisprozesse in Gang setzen würden. Bei der industriellen Fertigung wird selbstverständlich mit Edelstahl-Gärsilos gearbeitet, wie man sie aus dem Weinbau kennt.

Auch die Beigabe von Salz sorgt nicht nur dafür, dass dem Kohl während des Gärungsprozesses die Flüssigkeit weiter entzogen wird. Sie verhindert ebenfalls, dass Fäulnisbakterien aktiv werden, noch bevor das Kraut zu Gären beginnt. Drei bis sechs Wochen säuert der Kohl im Bottich vor sich hin, bevor er reif ist.

Tipps:

Wenn Reste von Sauerkraut übrig bleiben, diese mit etwas Mehl und einem Ei vermischen. Daraus kaönnen sehr schmackhafte Puffer gebacken werden.

700 g Weißkohl, (gehobelt)

2 TL Salz

1 EL Wacholderbeeren

1 EL Kümmel

2 EL Zucker

Salz

Essig

Wasser, kochendes

evtl. Molke

Zuerst die Einmachgläser (1 l) mit Schraubdeckel oder Gummiring und Klammern auf ihre Luftdichtigkeit prüfen: mit Wasser füllen und auf den Kopf stellen. Nur solche Gläser verwenden, aus denen kein Wasser austritt. Die Gummiringe sollten neu sein, die Klammern fest sitzen.

Das einzusäuernde, sauber geputzte und fein geschnittene oder gehobelte Weißkraut wird z.B. mit einem Kartoffelstößel mit Salz und Gewürzen in einer Schüssel so lange gestampft, bis Saft austritt.

Die sauberen Einmachgläser mit einer Essig-Salz-Wasserlösung (1 EL Essig, 1 EL Salz und 1 l kochendes Wasser) ausspülen.

Das vorbereitete Kraut hineinschichten. Nicht mehr als 700 g Gemüse für 1 l-Glas verwenden. Das Glas sollte höchstens zu 4/5 gefüllt werden. Der Saft muss das Gemüse bedecken. Evtl. nachfüllen mit gekochtem Wasser oder mit Molke (Molke aus Molkenpulver aus dem Reformhaus, falls nicht frisch erhältlich).

Sofort gut verschließen und eine Woche lang an einem dunklen, warmen Ort stehen lassen. Evtl. zudecken. Dann im Keller aufbewahren. Essbereit nach 4 Wochen.

meine schwiegermutter hats regelmässig gemacht, für mich lohnt es nicht, mein mann mag kein sauerkraut ;)

sauerkraut schmecken gut!

Hier stehts:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerkraut#Herstellun...

Sauerkraut entsteht durch Fermentierung.

Durch Fermentierung

Hier stehts:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerkraut#Herstellun...