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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 1 Jahrzehnt

Sanitätsdienst bei der Bundeswehr?

ich habe in 2 wochen meine Musterung und überlege ob ich Zivieldienst in Krankenhaus machen soll oder Sanitätsdienst bei der Bundeswehr (nur das Pflichtprogramm). ich möchte Medizin studieren und frage mich in welchen Bereich ich mehr lernen, bzw wo ich mehr Erfahrung sammeln kann. Der Ablauf in zivilen Krankenhaus ist mir Bekannt, da ich schon mehrerere Prktikas absolviert habe. Ich interessiere mich vor allen für Erfahrungsberichte von jenen, die diesen Dienst schon abgeleistet haben oder gerade ableisten.

Danke in Vorraus.

Update:

@Iroost: das mache ich auf keinen Fall das was du als blauen Himmel von Welt siehst hat auch nachteile

1. du verpflichtest dich für eine sehr lange zeit

2. wenn du Arzt bei der Bundeswehr machst dann frehlen dir Kenntnisse aus der Frauenheilkunde und Pädiatrie. und da zweiteres zu meinen favoriten gehört werde ich das auf keinen Fall machen.

lieber hab ich weniger in der Tasche als diese für mich gravierend erscheinende Nachteile zu tolerieren.

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn Du Medizin studieren willst, dann würde ich keinen Sanitätsdienst bei der Bundeswehr machen.

    Dann kannst Du ihn auch gleich bei einem Tierarzt machen.

    Eigene Erfahrung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Guten Tag. ich bin selbst Soldat und meine beste Freundin ist im San-Bereich bei der Bundeswehr eigesetzt und ich kann dir sagen, dass du als Wehrpflichtiger dort nicht viel lernen wirst und auch nicht viel Verantwortung erhalten wirst. Wirst evtl Medikamente ausgeben, an Soldaten, die mit einem Zettel vom Arzt geschickt werden, heißt, nur ablesen und raus geben. Im besten Falle kannst du Arztschreiber werden, das heißt, dass du mit im Untersuchungsraum sitzt und die Rezepte und Überweisungen ausfüllen darfst, aber mehr auch nicht. Ich denke, man lernt im zivilen Krankenhaus deutlich mehr. Im San-Bereich der Bw hast du nur ne Chance mehr zu lernen und auf Lehrgänge zu gehen, wenn du dich verpflichtest und länger bleibst, als nur die 9 Monate. (wo von du auch effektiv nur 5 Monate im San-Bereich sein wirst, da du erst noch eine Grundaubildung und evtl. einen Führerschein machen musst).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In meiner Grundausbildung war ich im Stab und hatte die "Sanitäter" mit in meinem Block und auch einen auf meiner Stube.

    Was ich da allerdings gesehen und gehört habe war alles andere als brauchbar.

    Die Jungs waren zum Post holen und wegbringen und zum Aufräumen und Saubermachen gut genug. Ich bezweifle, dass der Oberstabsarzt oder irgendwelche Unteroffiziere ihnen jemals etwas einigermaßen brauchbares beigebracht haben... Außer vielleicht das Aufschneiden einer Hose oder das Abwickeln eines Verbands... Aber das kann man sicherlich auch ohne sich 10 Monate (oder sind´s nur noch 9?) beim Bund zu langweilen...

    Muss ja nicht in jeder Kaserne so sein, aber ein Freund von mir war auch Sani beim Bund und wenn ich mich recht entsinne hab ich von ihm auch nichts rosiges gehört.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vor vielen Jahren hatte ein Kollege während der Grundausbildung (Mindestzeit) Sanitätsdienst bei der Bundeswehr. Zuerst war Ausbildung in Würzburg, anschließend wurde er nach England versetzt. Dort hatte er jedoch nur sehr wenig zu tun, sodaß er auch bei der Bewirtung der Offiziere geholfen oder in der Vorweihnachtszeit Plätzchen gebacken hat. Von Sanitätsdienst an sich war also nicht viel zu sehen.

    Kann natürlich auch eine Ausnahme gewesen sein.

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  • Iroost
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    wenn ich an Deiner Stelle wäre,würde ich es wie folgt machen.

    Verplichte Dich beim Bund.Wenn Du Abitur haben solltest,gelangst Du sofort ind den Rang der Offiziere.Das Beste daran aber ist,nach einer gewissen Zeit beim Bund,kannst Du Medizin über die Bundeswehr studieren.Dies kostet Dich keinen Euro,denn es zahlt der Bund für Dich.

    Du bekommst also Deinen Offiziers Sold und das Studium finanziert.Nach Beendigung Deiner Dienstzeit folgt auch noch eine Höhere Abfindung.Das absolute Highlight aber ist,das die Ärzte,die Ihr Studium über die Bundeswehr absolviert haben besser angesehen sind,als die,die es im zivielen gemacht haben.Denn die Medizinsche Ausbildung die Du beim Bund machst ist sehr intensiv.Du promovierst an Erstklassigen Adressen.Soviel kann ich Dir sagen.

    Gruß Iroost

  • vor 1 Jahrzehnt

    als ehemalige rettungsassi der bw rate ich dir dringend ab auch nur irgend etwas dort zu machen. 1.lehrnst du so gut wie nischt weil du nur rumpimmelst ,unsichtbare bleistifte suchst rekruten rumscheuchst und nur grundkenntnisse bekommst bevor man dich mit kompletter montur erst mal unter beschusssimulation auf feld jagt um abgetrennte künstliche hände einzusammeln.immerhin biste beim bund.2.kannst du mit deinen genialen leergangszeugnissen später im zivilen leben nix anfangen weil dich 1,keiner will u2. das komplett andre situationen sind. auch wenn das geld lockt(alles hat einen sinn...)und du tonnenweise vorteile zu bekommen glaubst,mache deinen zivi. letztendlich musst dus selbst wissen. ich kann zwar heute meinen abgetrennten finger selber nähen mit dem klappspaten nen baum fällen ,beine richten und gleichzeitig meine feinde abknallen aber alles andere wie "arbeiten"sowie meine selbstständige hirnmitführung funktioniert hier anders. ich rate dir so langweilig es auch sein muss geh besser ins kh,

    außerdem: GITARREN statt KNARREN

    lg

  • vor 1 Jahrzehnt

    sanis beim bund sind doch die lachtruppe...

    dann mach lieber gleich was im zivilen.

    außerdem sollte beim militärdienst, egal ob kampf oder sanitätstruppe, der militärische sinn im vordergrund sein und nicht der pflegende...

    du wirst auch in den 9 monaten nicht wirklich was medizinisches machen dürfen. da wärst eher der laufbursche...

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