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Wie bekomme ich das Fleisch sehr zart bei der Herstellung von einem Schweinebraten.Habe schon alles Probiert?

17 Antworten

Bewertung
  • Hilly
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wichtig ist, dass du dir viel Zeit für den Schweinebraten nimmst. Unsere Grossmütter hatten ihn ja den ganzen Sonntagvormittag im Rohr und er brutzelte schön langsam dahin.

    Du kannst auch zwischendurch ausschalten und einkaufen gehen, dann wieder langsam weiterbraten (so wird er bei mir immer am besten).

    160 Grad Umluft müssen nicht sein, es kann auch 140 - 150 Grad sein, je nach Herd.

    Nicht vergessen: immer wieder mit dem Fett und Saft begiessen. Und nie kaltes Wasser dazuschütten, sondern immer heisses.

    Fleisch das etwas mit Fett durchzogen ist wird viel saftiger und zarter als ganz mageres.

    Wenn der Braten fertig ist, dann lass ihn eine halbe Stunde stehen, damit sich der Saft im Fleisch verteilen kann und schneide ihn dann erst auf.

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    Hier ein österreichisches

    Schweinsbratl:

    1 grösseres Stück Schweinehals mit Knochen, ev. dazu

    1 grösseres Stück Schweinsbrüstl

    (Schwarten einschneiden)

    salzen und in Schweineschmalz (wirklich Schweineschmalz!) in einer Pfanne rundherum anbraten ( dass sich die Poren schliessen).

    In eine grosse Bratpfanne mit der Oberseite nach unten legen, viel Schmalz und etwas Wasser dazugeben.

    Einhängehöhe 2, 16o Grad, Umluft, 1/2 Stunde, hie und das mit dem Wasser und Schmalz übergiessen.

    Umdrehen und ca. 1 1/2 Stunden fertigbraten, immer wieder heisses Wasser nachgiessen und übergiessen.

    Gegen Ende der Bratzeit auf 2oo Grad Umluft schalten und wartet bis das Wasser verdunstet ist und das Fleisch sich bräunt.

    5 Minuten vor Schluss eine Paste aus 15 - 2o Knoblauchzehen, Salz und viel Kümmel auf das Fleisch streichen, nicht mehr übergiessen, anbräunen lassen (aufpassen, dass der Knoblauch nicht verbrennt!)

    Fleisch herauslegen, wenig heisses Wasser in die Pfanne geben und im Rohr den Bratensatz lösen lassen.

    Pfanne herausstellen, Fleisch zurück hineinlegen. Einen Teil mit Bratkartoffeln gleich essen, den Rest kalt werden lassen. Durch das Schmalz wird ein wunderbares Bratlfett fürs Brot.

    Kaltes Fleisch dünn aufschneiden und mit Essiggurkerl und Semmel servieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am besten Du spiekst das Fleisch mit Knoblauch

    Den ofen auf 180 grad vorheitzen

    und immer wieder mit dunkel Bier oder Brühe übergiessen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich schon einen Schweinebraten mache, den ich eigentlich nie beim Metzger kaufe, weil mir da auch schon altes und angegammeltes Fleisch angedreht wurde, nehme ich nur ganz mageres Fleisch, wenn es so sein soll, das auch ich davon ein kleines Stück esse. Für meinen Mann kaufe ich auch durchwachsenes und fettes. (nbei letzterem brauche ich dann kein Fett zum anbraten- es sammelt sich genug durch das vorherige Kochen)

    Ich habe mir angewöhnt, das Anbraten des Fleisches erst am Ende der Kochprozedur vorzunehmen und ich bereite das Fleisch zunächst ohne Salz aber vielen anderen Gewürzen zu. Ich lasse es auf kleiner Hitze mehrere Stunden köcheln oder durchziehen und auch kaltes Wasser tut dem Fleisch nichts, wenn man es nicht direkt draufkippt.

    Mann sieht dann schon, wenn das Fleisch nicht mehr so fest ist. Dann kommt die Zwiebel dazu, und die Flüssigkeit wird nun solange eingekocht, bis sie einen guten Bratensatz bildet

    dann wird das Fleisch rausgenommen und portioniert. Ja ein Kognak oder was Rotwein kann mit rein- lecker. Ich gieße nun nur wenig Wasser auf - Brühe mag ich net, ist mir zu streng, auch ist zuviel Jodsalz nicht gut für mich, aber egal- Salz und Pfeffer, Tomatenmark. Meist brauche ich nicht mal einen Binder für die Soße. Diese kommt dann direkt über das Fleisch auf den Teller. Es hat sich noch nie jemand über zähen Braten beklagt.

    Vielleicht magst du es probieren. Es gibt hier viele tolle Vorschläge

    LG Diotima

  • vor 1 Jahrzehnt

    Den Braten (am Besten bei Schwein nicht ganz mager) rundrum in einem hohen Topf in Margarine scharf anbraten, dann immer die angebratene und oben liegende Seite würzen, bis Du alle Seiten durch hast, zum Schluß noch ordentlich Zwiebel und Wurzelgemüse mit leicht anbräunen. Heißes Wasser aufgießen, so daß der Braten möglichst 3/4 bedeckt ist, etwas gekörnte Brühe und vielleicht Kümmel und Paprikapulver sowie eine Knobizehe einrühren, Deckel fast schließend drauf und bei geringer Hitze, so dass es gerade so köchelt, 1,5-2 Stunden kochen.

    Während dieser Zeit verdampft nur wenig Wasser (eventuell etwas heißes Wasser nachgießen), es entsteht durch den fast geschlossenen Deckel im Topf eine Art stehende Hitze, die besser gart, als wenn Du die Herdplatte auf volle Kraft stellst und den Deckel weg lässt.

    Gegen Ende (Fleisch rausnehmen, anschneiden, Stück aus der Mitte probieren, ob es schon zart ist), nimmst Du den Deckel weg und lässt die Sauce noch einkochen, falls zu geschmacksarm. Wenn die Würzung danach noch zu lasch ist, etwas nachwürzen, durch ein Sieb passieren.

    In einem nicht so großen anderen Topf eine nur leichte Mehlschwitze machen, die Sauce einrühren und unter Rühren aufkochen lassen.

    Die Kochzeit verringert sich oft deutlich, je nach Art (Fettgehalt) und Qualität des Fleisches.

    Wenn Du das ganze im Backofen machen willst, auch hier (nach vorherigem Anbraten auf dem Herd) die Temperatur möglichst gering bei 140-150° wählen und dafür 2,5-3,5 Stunden, je nach Größe, mit ständigem Übergießen braten, zum Schluss dann die Temperatur nochmal 7-10 Minuten hochstellen auf 250°, wenn das Fleisch noch ein bisschen Röstaroma bekommen soll.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du sehr mageres Fleisch nimmst wird es oft trocken. Du kannst grössere Stücke Fleisch auch vor dem braten marinieren.....z.B. in Cognac...das macht es schön zart.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich esse zwar sehr wenig vom Schwein, doch bei meiner letzten Geburtstagsfeier gab es einen ganz tollen Schweinebraten. Diesen habe ich in einen Bratenschlauch mit etwas Wasser gegeben und im vorgeheizten Ofen mit Umluft auf ca. 180 C , 1 1/2 Stunden im Ofen gelassen. Er war sehr köstlich und auch zart.

    Wenn Du einen Braten im Topf zubereitest ist es auch ganz wichtig, daß bei dem Zugießen des Wasser heiß sein muß. Beim Zugießen von kaltem Wasser werden die Fasern zäh und das Fleisch wird dann auch bei noch so langem Kochen auf dem Herd nicht mehr zart. Vielleicht liegt es auch am Metzger - Fleisch ist mittlerweile auch nicht mehr Fleisch und vielleicht nicht ganz so gut abgehangen, wie es sein sollte.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Natron macht das Fleich schön zart.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nach dem Anbraten mit Bier ablöschen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht zu lange schmoren, und möglichst einen Knochen mit beilegen.

    hier stellt wieder jemand eine Frage und möchte nur seine Ureigene Antwort gelten lassen, daß hat mit clever nichts zu tun!

  • vor 1 Jahrzehnt

    im bratrohr alle halbe stunde mit suppe aufgiessen perfect mahlzeit

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