Wieso gibt es so viele verschiedene Religionen?

Der Mensch sucht für alles eine Erklärung und bildet in einer Gemeinschaft Regeln. Eine der wichtigsten Erklärungen für die meisten Menschen ist z.b. die Suche nach dem Sinn des Lebens, wie das Leben entstanden ist und vieles mehr.

In Zeiten der größten Not bildeten Menschen eine Gemeinschaft, die oft eine Religionsgemeinschaft bildeten auf einer gemeinsamen Glaubensgrundlage.

Ich persönlich sehe das größte Problem darin, dass viele Fragen der verschiedenen Religionen durch im laufe der Zeit enstandene Verfälschung von Überlieferungen gar nicht mehr wirklich zu beantworten sind. Manche Glaubensarten ersetzen dann das dadurch, dass sie an ihre Überlieferung (Christlich wäre Bibel z.b., anderer Koran) erst gar keinen Zweifel aufkommen lassen und Texte ihrer Überlieferung als Beweise ansehen wobei Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Aussagen erst gar nicht aufkommen können, andere Aussagen anderer Religionen aber als nicht korrekt angesehen werden, weil alles andere in der Überlieferung ausgeschlossen wird. Beispiel Koran, Sura 2.2: Dies ist die Schrift, an der nicht zu zweifeln ist, (geoffenbart) als Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,Quelle: http://www.nur-koran.de/korantext/abfrage.php

Meinungsverschiedenheiten und Glaubenserziehung zwischen den Religionen und ihrer Gesetze führen dazu, dass der eine Mensch zu der einen Religion tendiert während der andere sich damit gar nicht identifizeren kann, im schlimmsten Fall sogar Andersgläubige versucht von seinem Glauben mit irgendwelchen Mitteln zu überzeugen, lies z.b.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsgemeinschaft

http://www.evangelium.de/998.0.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Religion

So kannst du sehen, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg finden muss um sich mit einer bestimmten Religionsgruppe nach seiner eigenen Überzeugung identifieren zu können,+

Dem Grunde nach mögen zwar (die meisten) Religionen an einen Gott glauben, doch die Rahmenbedingungen der Glaubensarten und wie man den Glauben leben darf und wie man ihm folgen darf unterscheiden sich teils sehr erheblich voneinander.

So würde zum Beispiel ein gläubiger Christ Schwierigkeiten haben den Islam als Religion anzunehmen sowie es einem überzeugtem Muslim u.a. auch wegen der anderen Denk/Lebensweise im Glauben erst gar nicht möglich wäre die Christliche Lehre zu aktzeptieren.

Da darf jeder selber seinen Weg wählen, je nachdem welche Religion ihn perönlich am meisten überzeugt/zu ihm passt.

Man müsste wirkliche ale Glaubensarten vergleichen, ich hab hier nur wenige genannt, um zu verstehen dass die Glaubensarten und das Leben im Sinn seines Glaubens zu verschieden sind, um alle Religionen unter einen Hut zu nur einer Zusammenzuführen.

Es gibt nicht nur viele verschiedene Religionen.

Es gibt auch viele verschiedene Parteien, Vereine, Ansichten, Musikrichtungen, Sportarten ....

Der Grund liegt darin, das die Menschen eben NICHT alle gleich sind - sondern verdammt verschieden.

Das sieht man schon, wenn hier etwas Humor reingebracht wird: 6 Daumen hoch, 7 Daumen runter.

Wie sollte dann da erst eine "Einheitsreligion" funktionieren?

Zumal sich diese eben NICHT auf das vermitteln einer bestimmten Ethik beschränken.

Ich möchte mal etwas aus dem Buch Mormon zitieren, weil es eigentlich genau meine Sicht auf diese Frage wiederspiegelt, die ich schon früher hatte:

10. Darum, weil ihr eine Bibel habt, braucht ihr nicht zu meinen, sie enthalte alle meine Worte; ihr braucht auch nicht zu meinen, ich hätte nicht noch mehr schreiben lassen.

11. Denn ich gebiete allen Menschen, im Osten ebenso wie im Westen und im Norden und im Süden und auf den Inseln des Meeres, die Worte niederzuschreiben, die ich zu ihnen spreche; denn aus den Büchern, die geschrieben werden, will ich die Welt richten, einen jeden nach seinen Werken gemäß dem, was geschrieben steht.

12. Denn siehe, ich werde zu den Juden sprechen, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu den Nephiten sprechen, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu den anderen Stämmen des Hauses Israel sprechen, die ich hinweggeführt habe, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu allen Nationen der Erde sprechen, und sie werden es schreiben.

Wenn das die Worte Gottes sind, und ich bin fest davon überzeugt, dann tun wir gut daran, uns mit Gottes Wort zu beschäftigen.

Trotzdem hatten Menschen in verschiedenen Gegenden der Erde verschiedene Ausgangsbedingungen und schufen sich die dazu passenden Götter.

Weil die Leute Götter geert haben und sich deshalb viele Religioen eingebürgert haben zb:das Judentum und das Christentum die beide den gleichen Ursprung haben Gott allein hat jedem Menschen die freiheit gelassen an welche Religion man glaubt .Die Mormonen und Zeugen Jehovas sind auch eine Religion sie ähneln dem Christentum aber sind etwas anders jeder Mensch hat freie wahl welche Religion die richtige ist ;-)

weil die anhaenger einer religion vergessen haben wie es geht und dann gab es streit und die einen anhaenger machten die eine neue religion auf und die anderen anhaenger die andere religon.

Ich denke, der Hauptgrund ist, dass sich von den bestehenden Religionen immer mehr Gruppen abspalten und sich dann zu eigenständigen Religionen entwickeln. Im Laufe der Geschichte sind es immer mehr geworden und es werden wahrscheinlich noch mehr. Manchmal sind auch Religionen wieder verschwunden, aber das kam nicht so oft vor.

1.) Das ist natürlich in der Vergangenheit verankert, in der verschiedene Bevölkerungsgruppen nicht so viel Austausch hatten und sich jede Gruppe demnach ihren eigenen Glauben schuf, bzw. ihre eigenen Auffassungen zu einer Religion machte.

2.) Jeder Mensch hat unterschiedliche Moral- und Glaubensvorstellungen und schließt sich demnach einer Gruppe an, die ähnliche Vorstellungen hat.

Die positive Antwort lautet :

weil es noch keiner gelungen ist, alle anderen auszurotten und eine globale Einheitsreligion zu installieren.

Die negative Antwort ist :

weil sich jeder Mensch sein eigenes Bild vom Kosmos und übersinnlichen Umständen machen kann.Durch mehr oder weniger legale und illegale Mittel haben manche Religionen größte Verbreitung gefunden oder haben wenig Anhänger.

Wenn es ca. 50 direkt auf Gottes Befehl oder Eingriff zurückgehende - sog. "einzig wahre " - Religionen gibt, dann muß da oben ziemlicher Wirrwarr herrschen.

Ich meinte eigentlich nicht : in den Köpfen der Menschen.

1. so viele sind es doch gar nicht und 2. sind sie gar nicht so verschieden. Jeder Mensch und jeder Kulturkreis versucht halt die Realitäten in ihr Vorstellungsbild einzupassen und da gibt es halt Differenzen.