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Heiko fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 1 Jahrzehnt

Ich war Scharfschütze darf ich sterben im Krieg? Wenn mein Sohn es tut? Oder muß ich noch mal los?

Update:

War im Kosowo!möchte dazu nichst sagen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

8 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Berechtigte Frage-Hut ab. Auch vor der Geduld der SNIPERS,die vielen deutschen Soldaten das Leben retteten.

    Viele Hinterhalte wurde so bereinigt.

    Meine Meinung-

    Für ein Omlett muß man halt Eier zerschlagen.

    Danke,das du für Deutschland dein Leben riskiert hast für ca.2000€ netto pro Monat? und Anrecht auf ein Begräbnis 3 ter Klasse.Betrachte dich als zu einem Bier eingeladen,was du dir mehr als redlich verdient hast.Deine Arbeit war gut und Richtig.Einige wenige müssen sich eben die Hände dreckig machen,damit die Welt in Frieden leben kann.

    Quelle Ein Freund war 1993-1995 in Sarajevo.Das er gesund nach Hause kam,hatte er großteils dir und deinen Leuten zu verdanken.

    Das war kein Tag auf dem Ponnyhof

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich stimme noberto voll zu nur du hast für deine Kameraden dein leben riskiert nicht für Deutschland. es war für die Lobbyisten und geltungs bedürftige Politiker.Deutschland musste nicht verteidigt werden.

    aber die Politiker mischen sich überall auf drängen der Geld gierigen Lobbyisten ein.andere müssen dafür ihr leben opfern.

    hole deine Sohn zurück und laß die Bonzen ihren Krieg selber führen.

    wenn ich mich richtig erinnere haben wir 1970 bei der Vereidigung

    geschworen Deutschland zu verteidigen und nicht in andere Länder die Interessen der mächtigen zu vertreten.

    ich wünsche dir alles gute,ein gutes Auge eine ruhige Hand und einen scharfen verstand.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Heiko !

    Wo ist Dein Problem ? Ich war in meiner Militärzeit u.a. auch Tireur d`elite , Scharfschütze . Na und ? Es war der Job , zu dem wir - freiwillig oder ? - ausgebildet wurden . Hat Dich etwa jemand gezwungen , Soldat zu sein ? Wenn Dein Sohn es sein will , so ist es SEIN Wunsch und Entscheidung .

    Außerdem muß NIEMAND in irgendeinen Krieg ziehen !

    Du mußt aber bereit sein , die Konsequenzen Deiner Verweigerung zu tragen . Ich selbst war viele Jahre freiwillig und mit Begeisterung Soldat (zuletzt als Ausbilder und stellv. Zugführer bei der Kroatischen HOS ,

    ohne nennenswerten Sold , Vielleicht haben wir uns sogar getroffen in Yugoslawien ) , habe aber großen Respekt vor Verweigerern AUS ÜBERZEUGUNG .

    Das Gegreine von "Kriegstraumata" billige ich nur gezogenen uniformierten Nicht-Soldaten zu , nicht aber Ex-Freiwilligen wie mir oder Dir .

    Gruß Wodan

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du warst Scharfschütze. Ok. Du kannst eventuell sterben im Krieg. Wenn Dein Sohn was tut? Wenn Du noch mal los musst... Los wohin?

    Ich war von 1991 bis 1995 in Bosnien. Da gab es nur eine Sanitätseinheit ab 1994 die an der wunderschönen kroatischen Küste bei Trogir stationiert. Es gab ganz wenige deutsche Soldaten die mit der Rapid Reaction Force nach Bosnien durften. Die BW kam erst mit der IFOR nach Grabvica in der Nähe von Sarajevo.

    IM Kosovo, hier Prizren wurde gab es keinen einzigen Vorfall bei dem ein Einheimischer (weder Albaner noch Gorani, Serbe usw) von einem BW Sniper verletzt oder gar getötet wurde. Du musst die Frage präzisieren.

    Ich weiss das haufenweise unter den Teppich gekehrt wird um Eskalation zu verhindern, aber wenn Du Probleme hast musst Du sehr schnell etwas unternehmen, Deine Frage macht zumindest einen ziemlich verwirrten Eindruck.

    keep your head down...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    TAREK M...sehr gute Antwort...der Kosovo hat auch wieder gezeigt dass nationalistisch begründete Kriege nie zu einer Lösung führen der KOnflikt schwelt bis heute....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    finde das man euch da ein wenig zu viel alleine läst, gerade nach ner Weile danach, bräuchtet Ihr da mehr Unterstützung und Hilfe,

    bin selber Zeitsoldat gewesen, alter StUffz, aber vor langer Zeit, von 1971 bis 1975, habe da keine echten gefährlichen Momente erlebt, außer, das uns mal ein Starfighter hätte um die Ohren fliegen können, habe daran gearbeitet, als Flugzeugmechaniker, deshalb oder Gott sei Dank, keinerlei Kampferfahrung,

    aber ich muß sagen, habe mich damals sehr intensieve mit dem Thema befast, was machst du wenn du must, kannste du einen dann einfach kalt stellen, ausblasen ?, ja ich könnte es, wenn es sein muß oder müßte,

    jetzt kann ma das auch wiederum nicht mit dem sniper vergleichen, bei uns wäre es dann darum gegangen dein eigenes Leben zu schützen, und schneller zu sein wie der andere, was ja wiederum eine ganz andere Geschichte ist, der sniper tötet aus der Entfernung, er tut es aber auch nur um die anderen, die auf seiner Seite sind, zu schützen, er verhindert die Gefahr die von der anderen Seite Momentan einwirken kann,

    deshalb ehrlich gesagt auch Hut ab vor Dir, ich hätte es auch können, mußte es nur nie tun, Du hast müssen, müssen,

    aber mal ganz ehrlich hier wird zu so einigen Themen sehr viel Gesülze geschrieben, deshalb sollte man sich auch mal mit seinen Antworten zurückhalten, wenn man garnichts zum Thema sagen kann außer man denk, das es gerade mal so passen könnte,

    es gibt andere Fragen wo man sein 2 Pünktchen mal eben so machen kann

    ich finde man muß sich mehr um die Soldaten kümmern die es hinter sich haben, als wie wir das da tun, wir machen hier den selben Fehler wie die Amis,

    ich war 4 Jahre US Polizist bei der 36 th Security Sqadron an der ehemaligen US Air Base in Bitburg, nach meiner 4 jährigen Bundeswehrdienstzeit, dort habe ich immer wieder Zusammenbrüche von alten und jungen Soldaten, denen ihre Erlebnisse von Viernam wieder hochkamen, erlebt, auch die hat man im Stich gelassen, sogar wärend der Dienstzeit, denn da mußten manche den Rest ihrer 20 jährigen Verpflichtungszeit dann abdienen, ich habe 2 Meter Männer Rotz und Wasser heulen gesehen, so dreckig ging es denen dann, anderer fingen an um sich zu schlagen, die mußte ich dann in Handschellen legen, das war auch nicht immer schön, denn ich sah das warum auch,

    ich trug dort auch immer einen 38 Smith und Wesson, den ich manchmal einsetzen mußte, mußte aber nie schiessen, allein der Anblick der Waffe hat immert gelangt,

    mein Vater war 7 Jahre Soldat, er hat den gesamten 2.Weltkrieg mitgemacht, der ist auch manchmal Nachts aufgestanden weil ihn das Erlebte nicht schlafen lies, und nicht in Ruhe lies, er hat es sein ganzes Leben lang mit sich herumgetragen,

    er hat auch nicht alles erzählt, wenn wir zwei so dann und wann mal ein Bier getrunken haben, dann hat er mir erzählt und nur mir, denn ich war in dieser Zeit auch Soldat,

    er hat auch offt gesagt das er unser Generation das nie wieder wünschen würde, aber da wird der kleine Mann nicht nach gefragt,

    man kann als Zivilist sehr gute Sprüche von sich geben, wie was wäre wenn es Krieg gibt und keiner geht hin, aber das sind nur Sprüche, die die es kalt erwischt, haben meißtens keine große Wahl, sie müssen es dann tun,

    ob Dein Sohn es tun muß, hämgt von ihm ab, ob Du nochmals mußt hängt von Deinem Alter ab und von Deinem letzten Dienstgrad, jeh höher der ist, desto länger wirst Du im Ernstfall noch gezogen,

    und noch eins, das man hier sagt Deine Frage gehört nicht hier hin, sondern zum Dienstpfarrer, da haben wir es wieder, das sind Menschen die am liebsten nur eine verlogene heile Welt uns vorgaugeln wollen, nein Danke,

    nein gerade Deine Fragen gehören hierhin, hier sind viele junge Menschen, und die sollen es mal objektive erleben können was es alles gibt,

    ich wünsche Dir das Du damit fetig wirds, soweit das überhaupt geht, aber Du mußt damit leben, das kannst Du auch, mein Vater konnte es auch,

    ich gkaube auch nicht das Du nochmals in die Scheiße da rein mußt, es sei denn Du willst es,

    MfG

    und mit Kameradschaftlichem Gruß

    rjs

    Quelle(n): Bundeswehr Zeit, Ami Zeit
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi Heiko, sei mir bitte nicht Böse, aber ich denke das ist eine Frage die hier nicht hergehört, so leid es mir für deinen Sohn tut.

    Du hast als Scharfschütze Menschen getötet, und solltest diese Frage vielleicht mit dem Bundeswehr-Pfarrer oder mit einem dafür ausgebildeten Psychologen bereden.

    Hier wirst du dafür keine passende Antwort auf deine Frage finden, denn ich denke keiner hier bei Yahoo Clever hat in solch einer Situation gestanden sodas er dir behilflich sein könnte, mit solchen Themen ist nicht zu Spassen!

    Lg Tarek

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Leute,

    ich denke bevor ich mir diese Frage stellen sollte, sollte ich mir erstmal ein paar andere Stellen. Zum Beispiel, 1.Wenn ich so eine Ausbildung mache, ist es dann nicht auch Berufsrisiko zu sterben? 2. Wofür brauchen wir Scharfschützen? 3. Was hat ein deutscher Scharfschütze grundsätzlich im Kosovo verloren?

    Soweit ich weiß, heißt humanitäre Hilfe, Kranken und Verletzten zu helfen und bisher habe ich noch keinen Arzt oder eine Krankenschwester ( ich bin ürbigens auch eine) mit einem Gewehr im Krankenhaus gesehen.

    Stellt Euch mal diese Fragen und findet eine Antwort, anstatt sich hier zuzuprosten was Ihr für tolle Kameraden seid. Zum anderen sind Auslandseinsätze der Bundeswehr freiwillig. Wie wärs wenn Du zum Sanitäter umschulst und etwas wirklich sinnvolles tust als Leid und Schrecken zu Verbreiten. Allerdings muss Mann da seinen "Opfern" in die Augen sehen und nicht nur durchs Zielfernrohr.

    Ich wünsche Euch einen schönen Tag

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