Sind die Fertimischungen für Brotbackautomaten genauso gesund wie Brot vom Bäcker?

In vielen Gegenden gibt es noch Getreidemühlen, dort kannst du "gute" Backmischungen kaufen.

Für ein einfaches Brot brauchst du aber doch gar keine!

Brot besteht bei uns im Betrieb aus wenigen Komponenten, die man ohne großen Aufwand zusammenmischen kann.

Wenn du eine Backmischung kaufst, achte darau, dass die Zutatenliste eine Volldeklaration ist (steht dann meist dabei) und es nicht einfach heißt: Enthält.... , denn sonst kaufst du deutlich mehr, als du möchtest.

Lecithin sollte möglichst nicht aus Soja sein, es sei denn, dir machen genmanipulierte Lebensmittel keine Sorgen.

Malz ist zum Färben da! Darauf kannst du auch verzichten.

Also wag dich einfach ans Kleingedruckte - oder such dir wie gesagt eine Getreidemühle, die helfen dir dann auch, wenn das Backen mal nicht so klappt. - Das Brot wird im Ofen übrigens wirklich besser.

Ich verwende auch die Backmischungen! Allerdings lasse ich nur den Teig im Automaten herstellen, backen tue ich ihn im Backofen (schmeckt mir besser).

Und ich erhöhe die Körnerzugabe, indem ich

1.) 4 EL Haferflocken

2.) 4 EL Sonnenblumenkerne

3.) 1 EL Leinsamen

datzgebe.

Zu dem einfachen Weizenmischbrot gebe ich 1/2 Tüte geröstete Erdnüsse ( die mit der Gewürzkruste) dazu, schmeckt lecker!

Zwiebelbrot kannst du mit der Roggenmischbrot - Mischung und den fertig gerösteten Zwiebeln ( Becher) herstellen.

So kannst du vielfältig variieren und es schmeckt lecker und ist viel günstiger als das Brot vom Bäcker!!

Gesund:

Eigentlich sind die Zutaten gleich, es sei denn, du erwibst ein Vollwertbrot, bei dessem Mehl nicht nur der Mehlkörper, sondern auch Keimling und Schalen vermahlen wurden. Das wäre qualitativ hochwertiger!

Brotbackmischungen

Nicht nur Güte aus der Tüte

Fertige Brotbackmischungen sind einfach zuzubereiten, das Ergebnis ist aber nicht immer gut. Das hat STIFTUNG WARENTEST bei 19 Backmischungen für Weiß-, Roggenmisch- und Vollkornbrote herausgefunden. Aus dem Backofen kamen insgesamt nur neun „gute“ Brote - darunter kein einziges Weißbrot. Die Tester überprüften sowohl die Angaben auf der Packung als auch Geschmack, Geruch und Beschaffenheit des fertigen Brotes.

Geschmack wie Maschinenöl

Ein Brot soll schmecken, riechen und aussehen wie Brot. Von den 19 getesteten Backmischungen hat keine die Brotexperten restlos überzeugt. Aus dem Backofen kamen insgesamt neun „gute“, aber kein „sehr gutes“ Brot. Unappetitlich: Der Geschmack der Weißbrote von Gloria und Ruf erinnerte die Tester an Maschinenöl. Auch bei dem Weißbrot von Küchenmeister war diese Geschmacksnote leicht vorhanden. Das Weißbrot von Aldi/Nord war fade im Geruch und hatte eine klebrige Krume. Darüber hinaus waren mehrere Brote nicht ausgebacken, obwohl sich die Testbäcker genau an die Backanleitungen auf den Packungen hielten. Selbst bei den „guten“ Broten gab es Mängel im Detail: Beim Artländer Landbrot von Ruf bemängelten die Tester eine etwas feste Krume. Beim Rustikalen Vollkornbrot von Lidl stellten sie ein leicht ballendes Mundgefühl fest und beim Diamant Krustenbrot einen leicht fremdartig-sauren Geruch. Insgesamt schnitten die Weißbrot-Backmischungen deutlich schlechter ab als die Mischungen für Vollkorn- oder Roggenmischbrote.

Gute Kennzeichnung

Ein weiteres Prüfkriterium war die Kennzeichnung auf der Verpackung. Sind die Zutaten aufgelistet, gibt es Hinweise zur Zubereitung? Sind die Nährwertangaben korrekt? Ist das Ganze dann auch noch vernünftig lesbar, gibt es gute Noten im Prüfpunkt Deklaration. Vollkornbrotmischungen erhielten hier bessere Bewertungen als Mischungen für Weiß- und Roggenmischbrote. Insgesamt schnitten 13 Brotbackmischungen mit „gut“ ab, eine war „befriedigend“. Bei dem Roggenmischbrot und dem Weißbrot von Gloria, dem Seitenbacher Landbrot, dem Weißbrot von Aldi/Nord und dem Diamant Roggen Vollkornbrot war die Deklaration auf der Packung nur „ausreichend“. Häufigster Kritikpunkt war die Angabe einer zu kurzen Backzeit in der Backanleitung. Folge: Die Brote waren nicht ausgebacken.

Kaum Acrylamid

Acrylamid kann entstehen, wenn stärkehaltige Lebensmittel hoch erhitzt werden. Bei Tieren ist die krebserregende Wirkung des Stoffs nachgewiesen. Die Wirkung auf den Menschen ist bisher nicht geklärt. Trotzdem sind in den vergangenen Jahren Lebensmittel wie Chips, Pommes und Knäckebrot wegen ihres hohen Acrylamid-Anteils in die Schlagzeilen geraten. STIFTUNG WARENTEST hat die Testbrote daher auch auf die Bildung des Schadstoffes untersucht. Einziges Negativbeispiel war das Seitenbacher Landbrot mit deutlichen Mengen Acrylamid. Alle anderen Brote enthielten geringe oder sehr geringe Mengen Acrylamid.

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nein ist gerade umgekehrt da sind mehr sachen drin die normal nicht rein gehören hab das mal im fernsehen verfolgt sogar gips kommt da mit rein und so komische treibmittel geschmacksverstärker und und und,.---

zu blondes:::du darfst großbackerreien und aufbackstationen nicht mit dem bäcker um die ecke vergleichen da kommt immer noch die handarbeit dran mehl hefe wasser salz usw.

Hallo,

meiner Erfahrung nach - durch durchlesen der Produktinformationen auf den Packungen sind in den Fertigmischungen ganz schön viele Hilfsstoffe drinnen (aber warscheinlich auch beim Bäckerbrot) wenn man die Brotmischung selbst zusammenstellt, umgeht man diese Chemie und man kann den Inhalt seines Brotes selbst bestimmen. Ausserdem macht das ausprobieren was gut schmeckt (und fast immer gelingt) spaß!

In den Städten wird es sicher fast keine Bäcker mehr geben, die keine Fertigmischung verwenden.

Ich habe von Hofer und Lidl die Mischungen ausprobiert, aber war schon enttäuscht.

Ich mache den Teig im BBA und backe dann im Rohr.

Brot besteht ja im Grunde nur aus

Mehl

Wasser

Salz

Germ oder Sauerteig

ev. Malz (ein aufgelöstes Malzzuckerl tuts auch)

Du kannst ja im Reformhaus frisch gemahlenes Mehl kaufen und verschiedene Sorten mischen.

Für Weissbrot nimmst du nur Weizenmehl.

Für dunklere Weckerl kannst du 70 % Weizenmehl und 30 % Roggenmehl nehmen.

Schau einmal im Chefkoch-Forum und klicke "Greta" an, sie hat so gute Rezepte, die wirklich gelingen. Dann brauchst du keine Fertigmischungen mehr.

Fang mit Germteig an, denn Sauerteig ist am Anfang zu schwer und dann verliert man die Freude, wenn es nicht gelingt. Beim BBA sind auch Rezepte dabei oder im Internet findest du viele. Probier einfach verschiedene Mehle mischen, Germ, Salz, Wasser dazu. Nimm aber immer einen geringen Anteil bei Roggenmehl, sonst wird der Teig zu fest.

Leinsamen, Kümmel, geschrotete Körner, Sesam, Nüsse, gerösteten Zwiebel, Speck, Oliven, getrocknete Paradeis gibst du nach Belieben dazu.

Gewürze: Es gibt fertiges Brotgewürz, aber teuer. Selbst mischen und im Cutter zermahlen oder ganz dazu:

Fenchel (1 Teesackerl)

Kümmel

Koriander

Anis

Rosmarin (bei ital. Weissbrot)

schwarzen Sesam (Fladenbrot)

achtung auch backmittel sind lebensmittel. ob alles nur gesund ist die andere frage. ich denke nicht das die fertigmischung genauso gesund ist wie das brot vom bäcker. schon da die herstellung ganz anderst abläuft.

Jedenfalls nicht ungesünder, als das was du vom Bäcker bekommst. Die reißen heutzutage auch oftmals nur noch Tüten auf, die in riesigen Bottichen unter Zugabe von Wasser geknetet und gerührt werden und dann in den Backofen geschoben werden. Laut Lebensmittelgesetz darf in ein Brot keine Konservierungsstoffe, das gilt auch für Fertigmischungen, die es im Laden zu kaufen gibt.

Kann man nicht sagen, da Du auch nicht weißt was der Bäcker nimmt. Viel sind es auch fertig Produkte.

Nimm Bio Fertigmischungen, dann bist Du auf der ganz sicheren Seite und Du kannst auf der Verpackung genau lesen was drin ist.

Es kommt sicher auch auf die Preisfrage an. Je billiger, umso schlechter. Ich würde an deiner Stelle immer noch was gesundes reintun. Sonnenblumenkerne, Sesam, oder gutes Korn.