Bundeswehr oder Zivildienst?

Ich würde Wenn ich vor der Wahl stehen würde mich für die Bundeswehr entscheiden.

Zivildienst liegt mir nicht, aber es kann ja auch passieren das Mann beim Bund im Sanitätsdienst landet, weiß man ja vorher nicht.

Ich habe selbst 4 Jahre Bundeswehr hinter mir, in 4 verschiedenen Truppengattungen, und war fast überall in Deutschland schon mal dienstlich.

Mir hat es sehr gefallen,es war abwechslungsreich und lehrreich.

Ich würde mich jederzeit wieder verpflichten.Kann mir auch sehr gut vorstellen diese Arbeit als Beruf auf dauer auszuüben.

SG.d.R

Ich habe Zivildienst gemacht und war auch glücklich dabei.

Ich habe ihn im Alterheis abgeleistet und war sehr sehr glücklich unter diesen älteren Leuten. Sie waren immer nett zu mir und ich auch zu ihnen. Die Mitarbeiter waren toll.

Die alten Damen haben ein kleines Abschiedsfest am letzten Tag für mich veranstaltet. Es war eine echt geile Zeit dort und ich würde es jederzeit wieder so machen.

Ich bin der Meinung das man im Zivildienst viel mehr in sozialen Einrichtungen helfen kann.

Ich hab mich halt vorher gefragt, was hat mehr Sinn? Für mich ist es der Zivildienst. Wem hätte ich bei der Bundeswehr geholfen? Niemanden!

Hallo,

ich habe den Wehrdienst verweigert, weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte, dazu ausgebildet zu werden Menschen zu töten!!!

Ich habe meinen Zivildienst in einem Altenheim gemacht und habe derzeit vielen Menschen viel Gutes tun können.

Was mir der Zivildienst noch gebracht hat? Ich bin nun seit 22 Jahren staatlich examinierter Altenpfleger, Qualitätsmanager und Wohnbereichsleiter im öffentlichen Dienst.

Gruß

Gruß

Ich wurde mit Tauglichkeitsgrad 2 gemustert habe aber den Dienst an der Waffe anhand meiner Antiauthoritären Erziehung abgelehnt und stattdessen einen 9 Monatigen Zivildienst in einem Altersheim absolviert nutzt mehr als alles andere.

Gemustert wurde ich mit T2.

Nach meiner Lehre habe ich mich freiwillig bereitgemeldet,sowohl Srung-als auch Marinewillig.

Logischerweise wurde ich nicht genommen.

Nach drei Berufsjahren,als ich in der Abendschule meinen Meister gebaut habe,kamen auf einmal die Einladungen,den GWD anzutreten.Da ich die Meistervorbereitung dadurch nicht unterbrechen wollte,ließ ich mich insgesamt drei mal zurückstellen.

89 kam es dann zum Mauerfall und das Einzugsalter wurde auf 24+364Tage runtergesetzt.Wehrdienst kam nach Meisterprüfungsabschluß 92 rechnerisch nicht mehr in Frage.

Habe mich trotzdem nochmal bei Kreiswehrersatzamt gemeldet und mich freiwillig angeboten.Dieses wurde nicht in Anspruch genommen.

Ich kann also mit Fug und Recht sagen,daß ich mich mit Sicherheit nicht vorm Dienst gedrückt habe.

Aufgrund meiner Ausbildung wäre ich direkt als Feldwebel eingerückt,bzw.bei Verpflichtung als LT.

Seit den Änderungen und der merkwürdigen Kriterien der Auslandseinsätze würde ich mich heute allerdings nicht noch einmal zur Verfügung stellen.Nicht direkt wegen Verweigerung der Auslandseinsätze,sondern wegen den seltwürdigen Bestimmungen,ab wann die Waffe zum Selbstschutz genutzt werden darf.

Wer den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigert,soll dieses dann auch tun.

Allerdings komplett zu verweigern,nur um als Schmarotzender Rumhänger in seinem Leben 9 Monate länger ALG-2 abzuziehen geht mir gegen die Bürste.

Noch eins:der GWD ist nicht dazu da,um das onanieren unter der Bettdecke oder Biersaufen zu lernen,er ist auch keine Zeitverschwendung,auch nicht der Ersatzdienst.Für den einen oder anderen Schmock ist es aber die Möglichkeit soziale Reife zu erlangen,die ich in einigen vorangegebenen Antworten vermisse.

Ich war damals bei den Marinefliegern bin aber als Matrose entlassen worden weil ich nie eine beförderung wollte . Für mich war das einfach nur eine schöne Zeit mit täglichen Saufen bis zum umfallen . An einen Ernstfall habe ich nie gedacht . Ich verstehe diese Einrichtug Bundeswehr aber auch nicht , wir haben nach dem 2. Weltkrieg einen Nichtangriffs Pakt unterschrieben und geben trotzdem soviel Geld für die BW aus , wo liegt da der Sinn ?

ganz einfach mach das was du meinst das es für dich der richtige weg ist!

ich hatte meine krankenpflegausbildung in der tasche und da sollte ich zum bund. keine meinung gehabt, verweigert und eben zivi gemacht.

meine persö. meinung: irgendwas solltest du / man machen, entweder gehst du zum bund (zu meiner zeit waren das 15 monate und 20 monate zivi) oder du gehst zum zivildienst. da will dich keiner erziehen du brauchst dir nicht "heimlich einen von der palme schütteln" weil hast dein eigenes zimmer!!

und saufen konnten die jungs auch, wie die großen!

aber nichts zu machen oder sich mit drogen /alk oder wie auch immer zu dröhnen nur um sagen zu können: hahaha ich habe sie alle *das böse wort mit "F" * -nee, da habe ich keinen respekt vor. geh zum bund - gut deine sache / geh zum zivi - gut deine sache, aber mach was!!

gruß POW*MIA

Ich mache gerade meinen Zivildienst im Bereich der Jugendverbandsarbeit.

Ich habe der KRIEGSdienst verweigt, weil ich keinen Sinn darin sehe, "ausgebildet" zu werden um Menschen, die ich nicht kenne, zu töten.

Übrigends: Hätte kein Land Soldaten, gäbe es keine Kriege!

Wurde leider ausgemustert, wäre sehr gerne zum Bund gegangen.

also ich hab garnix gemacht. Hätte zum Bund gemüsst, konnte mich aber noch kurzfristig ausmustern lassen.

Da ich nämlich direkt nach der Ausbildung übernommen wurde und auch die Möglichkeit zur Weiterbildung (bin nun Führungskraft) hatte, sah ich keinen sinn darin beim bund die 9 Monate zu verschwenden.......