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Müssen eigentlich Straßenkünstler in Deutschland ihre Einnahmen versteuern?

Habe früher nie über sowas nachgedacht,aber jetzt habe ich gerade eine Frage gelesen,in der es darum ging,ob man für geringe,private Nebenverdienste (Nachhilfe,Babysitten usw.)Steuern zahlen muss,und die Antwort lautete ja.Jetzt frage ich mich,wie weit das geht...

Also,ich lebe auf Gran Canaria und arbeite hier als Straßenkünstlerin,und hier muss man nichts dafür zahlen.Aber wie sieht es im "Land der unbegenzten Bürokratie" aus? ;-)

Update:

Und wenn ja,wie soll das funktionieren bzw.wie kann das jemand kontrollieren?

Update 2:

Ich verkaufe nichts,ich mache darstellende Kunst- zur Zeit als "lebende Statue".Also jeder zahlt,soviel er will,z.B.für Fotos.

6 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Und ob....

    die müssen sich allerdings auf des Künstlers Wort und Ehlichkeit verlassen.

    Als Künstler, wenn Du als solcher anekannt und eingetragen bist gelten besondere Richtlinien für die Steuern. Ebenso muß der Künstler auch aus seinem Einkommen für seine Kranken-

    versicherung und Rente aufkommen.

    Je nachdem wo, werden Strassenkünstler überprüft und wenn sie nicht freiwillig Angaben zu Ihren Einnahmen machen, werden Sie von "Amtswegen" geschätzt und bezahlen daraus ihre Steuern.

    Zahlen müssen sie auf alle Fälle.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meines Wissens benötigen diese Leute einen Gewerbeschein, der auch zur Steuerveranlagung taugt! Notfalls werden sie geschätzt! Und das nicht zu knapp!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht, man kann es ja nicht nachweisen, was die Einnahmen sind. Ausserdem, müssten dann Bettler, die am Strassenrand sitzen, ihre Einnahmen auch versteuern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klar müssen die das,

    sie tun es aber nicht.

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  • X
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    In Köln habe ich schon mal gesehen, dass Straßenpolizisten Straßenverkäufer kontrollierten. Manche bieten ja Szene-Schmuch und so was an. Dinge die eher selbstgebastelt aussehen, oder anderen Kleinkram. Sie sehen nicht wie Gewerbetreibende aus, aber doch werden sie nach der Genehmigung gefragt. Ob das bei reinen Künstlern auch so ist, wie z.B. Portraitzeichnern, weiß ich nicht. Kunst wird immer etwas anders angesehen. Der Fiddler von Köln hatte seiner Zeit sehr viel Ärger, aber eher weil sich Anlieger (Geschäftsinhaber) über das Gefiddle aufregten. In der Regel werden diese von der Polizei aufgefordert nicht allzu lange an einer Stelle zu bleiben. Ja, wer will kontrollieren was verkauft wird, bzw. was gezeichnet wird. Außerdem muss der Preis für eine Zeichnung an der Straße niedrig gehalten werden und doch die Zeit des Rumsitzens mittragen. Auch die Zeichnungen, die abgeleht werden müssen mitgetragen werden. Ich denke, dass sich das nicht lohnt.

    Ich würde also zwischen Straßenhändler und wirklichen künstlerischen Entfaltungen (Zeichnen, Gitarre zupfen) unterscheiden. Ich denke, dass das auch der Fall ist. Warum nicht hingehen und einen einfach fragen? Allerdings darf man nicht wie ein Polizist in Zivil aussehen, sonst bekommt man u.U. keine ehrliche Antwort. ;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja

    muss genauso versteuert werden wie trinkgeld beim kellner.

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