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Wie ist die Arbeit in einem Callcenter? Kann das auch Spaß machen?

Wer hat Erfahrungen gemacht und kann darüber berichten?

Auch per email möglich, wenn`s nicht so öffentlich sein soll!

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    JA Vorallemdingen wenn dich ein typ anruft der nicht meh alle tassen im schrank hat *GG* dann kannste dem sagen wat du willst der hat se einfach nicht mehr alle*GGGG*

  • .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe angehenden Callcenter-Agents PC-Unterricht gegeben, und dabei eine Menge mitbekommen. Callcenter-Agents werden erst einmal von vielen Firmen gesucht, um den Kontakt zu vorhandenen Kunden zu pflegen, natürlich auch, um Neukunden zu finden.

    Kontakte, die vom Kunden selbst kommen, sind sogenannte Inbound-Kontakte, wenn ein Callcenter-Agent Neukunden aqkuirieren soll, ist das der sogenannte (und häufig unbeliebte) Outbound. Oft kann man nach seinen Interessen eingeteilt werden, d.h., wenn Du partout nicht im Outbound arbeiten und beispielsweise Werbung machen möchtest, musst Du das auch nicht. Häufig gibt es aber für Outbound eine bessere Bezahlung als für Inbound.

    Den Agents, die ich kennengelernt habe, hat ihre Arbeit zum großen Teil sehr viel Spaß gemacht. Da gab es viel zu lachen und zu kichern. Wenn Du gerne telefonierst, und keine Angst hast, fremde Menschen anzurufen und mit ihnen zu sprechen, dann ist für diese Arbeit schon mal eine wesentliche Voraussetzung gegeben. Natürlich kann die Arbeit ganz schön stressig sein, je nach dem, was für Bedingungen eine Firma bereitstellt. Wenn Du als Callcenter-Agent 5 Stunden am Stück telefonieren sollst, ist das meiner Ansicht nach zu viel, aber da gibt es von Firma zu Firma ganz große Unterschiede. Ich habe von einer Firma gehört, die ihre Agents zwar 5 Stunden am Tag beschäftigte, ihnen aber jede Stunde eine Pause von einer halben Stunde mit Kaffee versüßte.

    Aufgabenbereiche für Callcenter-Agents sind zahlreiche: (Nur ein paar Beispiele:) Bestellannahme, Beschwerdestelle, Informationsstelle, Werbeanrufe, Losverkauf, Erotik- und Sexanrufe, Beratung zu Versicherungen und Finanzierungen bis hin zu sehr speziellen Aufgaben wie die Erklärung von Computersystemen und -Chips, etc. Für jede Aufgabe wirst Du entsprechend geschult und gut vorbereitet.

    Meistens haben die Callcenter-Agents einen Teamleiter, der das ganze Team führt und organisiert. Es kann ein spannender Job sein, weil Du mit vielen Menschen Telefonkontakt hast, es kann natürlich aber auch nervig werden, wenn man eine Phase hat, in der man dauernd Miesepeter an der Strippe hat. Aber auch dafür gibt es bei einem guten Callcenter eine Umgehensweise und eine Versorgung, sprich: da lässt man keinen allein. Leider sind nicht alle Firmen in ihrer Betreuung von Callcenter-Agents sehr fürsorglich, man kann da auch an einen richtig grottigen Laden kommen, da muss man eben ein wenig aufpassen, und schon bei einem Bewerbungsgespräch auf seine innere Stimme hören.

    Quelle(n): eigene Erfahrung in der Weiterbildung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich habe mal 4 Tage bei einem Callcenter gearbeitet und hatte nur Leute die aufgelegt haben, na gut war noch nicht solange dabei, aber ich konnte die Leute auch verstehen, es ging um eine Tageszeitung und dabei wurden dann auch so tolle Reiseschnäppchen mit dazu verhöckert, die Leute hätten das vielleicht gemacht, nur mussten die 1. ihre Adresse rausgeben und dann 2. Ihre kontodaten und wer gibt schon freiwillig seine daten raus.

    Ich selber bin aber auch schon zunehmend genervt von den ganzen Anrufen, teilweise auch schon morgens früh, wo Dir dann freundliche Leutchen dir was aufschwatzen wollen. Ich kenne jetzt beide Seiten und ich würde es nicht nochmal machen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Folker hat´s eben gut auf den Punkt gebracht. Auch ich habe jahrelang technischen Support bei der Hotline eines großen Internet Anbieters gemacht. Das kann schon sehr stressig sein.. wenn Du tagelang unter Dauerfeuer stehst, die Kunden auch mal sauer sind weil was nicht funktioniert und man bei jedem Call wieder nett und freundlich sein soll.

    Als ich mich nach dem ca. 15.000 Anrufer dann aber nach einer heftigen schicht abends privat am telefon mit unserer Firmen Begrüssung gemeldet habe war das der Anfang vom Ende.

    Fazit: nach ein paar Jahren brennst Du aus, das halten nicht unbedingt alle ein Leben lang aus. Wenn es Dir Spass macht mit fremden Menschen zu sprechen und Du nen gutes Nervenkostüm hast kann es jedoch auch ne Menge Spass machen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe inzwischen an die 4 Jahre in diversen Callcentern gesessen und ich kann es nur Menschen empfehlen, die wirklich starke Nerven haben.

    Man muss vor allem unterscheiden: Inbound oder Outbound? Beratung, Verkauf, Befragung, Kundenpflege?

    Inbound ist allgemein in meinen Augen das angenehmste. Man wird nicht angemault, weil man schon um 9 Uhr morgens jemanden aus dem Bett klingelt, die Leute kommen von selbst an und möchten etwas von Dir. Wenn Du dann auch noch einen kompetenten Eindruck machst, freundlich bist und denen das Gefühl gibst, dass Du nur ihr bestes willst und auch alles dafür tust, hast Du den geilsten Job überhaupt.

    Anders Outbound. Du rufst entweder Bestandskunden oder wildfremde Leute an, die vielleicht mal irgend etwas von Deiner Firma gehört und was angekreuzt haben. Die sind meistens nicht so begeistert, angerufen zu werden. Bei Marktumfragen hast Du noch die größten Chancen, die Leute halbwegs freundlich anzutreffen. Auch wenn Du Bestandskunden anrufst (Neuvorstellungen von neuen Modellen in der Automobilindustrie macht Spaß!) kennen die ja wenigstens die Firma schon.

    Hast Du aber den Verkaufs- oder Akquise-Job, viel Spaß. Firmen anrufen, denen die eigene Firma und die angebotenen Produkte vorstellen, den richtigen Ansprechpartner finden, etc... Das schlaucht, vor allem weil die meisten Firmen so arg von Werbeanrufen geplagt sind, dass die schon gleich auflegen, wenn die Lunte riechen.

    So ein Mittelding von der Erträglichkeit her ist ein technisches Callcenter. Hier rufen Kunden an, die mit den erworbenen Geräten Probleme haben und diese gelöst haben wollen. Da werden die auch mal gerne unfreundlich und machen Dich persönlich für ihre fehlerhafte Hardware verantwortlich. Da kommen zwar gerade im Support-Bereich manchmal recht lustige Gespräche raus, aber es ist größtenteils Stress pur.

    Generell ist outbound (= Du rufst die Leute an) von den Leuten her stressiger als inbound. Bei beiden hast Du auch das Leistungs-Problem. Du hast meist eine Quote, die Du erfüllen musst. x Abschlüsse pro Stunde, mindestens y Telefonnummern abtelefoniert oder z Kunden bearbeitet. Du hast Dauerstress, und wenn die Quote aus was für Gründen auch immer nicht erfüllt wird (was ziemlich schnell der Fall ist!), beginnt der Arbeitsplatz schon mal recht fix zu wackeln.

    Das Ganze ist nur meine persönliche Sichtweise, jeder muss das für sich selbst entscheiden. Für mich reichen 3-4 Jahre für ein ganzes Leben, aber ich kann es jedem empfehlen, diese Erfahrung einmal selbst zu machen. :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man gerne mit Menschen zu tun hat, kann man schon Spaß daran finden. Es gibt natürlich auch unangenehme Seiten, wie z.B. genervte oder unfreundliche Kunden. Aber da muss man drüberstehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kommt darauf an, ob du über längere Zeit einen hohen Geräuschpegel aushälst. Wichtig ist auch, daß es dir egal ist, wie unfreundlich oder genervt der Gesprächspartner am anderen Ende ist. Ich habe diese Arbeit gerne gemacht, mußte aber wegen Hörprobleme aufhören.

    Wenn du merkst, daß dein Arbeitgeber am Rande der Iegalität arbeit oder gegen gesetzliche Vorgaben verstößt, dann gehe lieber.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hab (leider) auch noch keine erfahrung,

    denke aber, daß es schon viel spass machen kann.

    wenn einem der umgang mit menschen im allgemeinem spass macht.

    hat noch nen vorteil gegenüber dem umgang mit menschen vor ort ... man muss sie weder angucken, noch riechen ;-)

    und wenn se nerven gibts nen auflege-knopf ^^

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du dir gerne ein Ohr abkauen lässt und gerne am Telefon Leistungen verkaufst, Umfragen durchführst und das dir gestellte Pensum / Tag erreichst gefällts dir vielleicht, ahb das mal 14tage lang gemacht,...es ist echt ätzend

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe keine Erfahrung. Aber ich stelle mir das nicht so lustig vor.

    Stress pur.

    Der Geräuschpegel ist sicher ziemlich hoch, wenn da wer weiss wie viele Personen im Raum sitzen und in ihr Telefon quatschen.

    Dann ständig das selbe sagen müssen und nicht zu letzt der nicht immer freundliche Umgang mit den Kunden.

    Ich persönlich hätte dann noch das Problem, Leuten was aufquatschen zu müssen, was sie eigentlich garnicht wollen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe mal über ein jahr in einem Callcenter gearbeitet, Marktforschung, ich fand die Arbeit super, hat mir sehr viel Spass gemacht, eine Schicht ging 3.5 Stunden, länger hättest es auch gar nicht ausgehalten:-)

    Klar gibt es natürlich auch Leute, die dich am Tele beschimpfen, aber das darf dich nicht jucken, weils auch Leute gibt, die gerne an so einer Umfrage mitmachen...!!!

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