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In was unterscheiden sich die Menschen hauptsächlich von den Tieren? Biologisch, Gefühlen, Intelligenz, etc..?

Lasst es raus, was ihr denkt. Vielleicht sieht man an den Antworten, wo der Unterschied ist. Der Mensch kann denken, ist aber auch ein soziales Wesen wie das Tier. Egal welche politische Meinung er auch vertritt. Also worin liegt der Unterschied? Ist es eine phylosophische, rethorische, etc, Frage? Der Winkel aus dem ihr die Frage betrachtet und die Antwort sucht, das interresiert mich. Spontane Antworten. Keine "ich muss erst mal Mama Wikipedia oder Papa Internet stöbern"! Danke an euch allen und nimmt es nicht persönlich. Einfach sich selbst sein.

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der wesentlichste Unterschied besteht meiner Meinung nach darin, das allein der Mensch zu Empathie fähig ist.

    Der Mensch ist nicht nur dazu fähig, andere Menschen zu beobachten, sondern er kann sich auch in sie hineinversetzen. Während der Löwe verhungern würde, wenn er Mitgefühl für Antilopen entwickeln würde, führt diese Eigenschaft beim Menschen zu einer ausgefeilten Ethik. "Menschlichkeirt" ist daher wörtlich zu nehmen, bedeutet es doch auch die bewußte Abkehr vom darwinistischen "Prinzip des Stärkeren": Schwächeren, Benachteiligten oder Kranken zu helfen bringt uns schließlich keinen Vorteil "Im Kampf ums Überleben" - wir tun es trotzdem, weil wir z.B. wissen das es uns auch passieren könnte und wir uns in die Lage des "Schwächeren" hineinversetzen.

    Jemand, der diese menschliche Fähigkeit aufgibt, und beispielsweise aus niederen Beweggründen einen Mord begeht, eine Gewalttat oder Sexualverbrechen, verrät seine eigene Menschlichkeit und degradiert sich selber in gewisser Weise zum "Tier".

    Rein biologisch ist die Abgrenzung schwierig. Einen aufrechten Gang haben auch etwa Straußenvögel, Känguruhs und die Stimmbänder von manchen Vogelarten erlauben es sogar, unsere Sprache zu imitieren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Aahh! Eine meiner Lieblingsfragen:

    Kurz und Knapp?

    1.) Der 'freie' Wille !!!

    Deshalb tragen wir für die Natur und vor allem die Tiere, eine besondere Verantwortung!

    2.) Das Ego !!!

    Ich kenne kein Tier, das aufgrund seines Egos andere verletzt, mißbraucht, tötet etc...(obwohl ich mir bei manchen Katzen da nicht wirklich sicher bin)

    - Der Verstand

    ist sicher kein nennenswerter Unterschied (denn würden wir 'verständlich' handeln, gäbe es kein Unheil auf dieser Welt).

    - Die Intelligenz?

    Die meisten Tiere sind intelligenter als der Mensch! Beispiel dafür sind z.B. Wale, vor allem Delfine und im Besonderen Bienen (die für mich am ehesten als "Krone der Schöpfung" anzusehen wären).

    Aber da wir ja glauben (!), der Tierwelt überlegen zu sein, sehen wir auch nicht ein, warum wir (von diesen niederen Geschöpfen) etwas lernen sollten/könnten/müßten.

    Warum gab es auf der Arche Noah eigentlich von jedem existierenden Tierpaar eines - und vom Menschen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tiere sind ehrlicher als wir Menschen, und sie lieben bedingungslos

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gemäß StGB kann ein Tier keinen Mord begehen, weil ihm die Voraussetzung des "niederen Beweggrundes" fremd ist. Der Mensch hat die aber. Deshalb führen wir auch seit Jahrtausenden Krieg.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Gebrauch von Werkzeugen, die Möglichkeit sich sprachlich zu verständigen und was die Menschen als einzigen Punkt total von den Tieren unterscheidet, ist die Möglichkeit des abstrakten Denkens. Dies äußert sich leider auch mit Fanatismus, Zerstörung unseres Lebensraumes bis hin zur Selbstzerstörung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Unterschied ist eigentlich gar nicht so groß, abgesehen von der ihm eigenen Sprache (wobei auch Tiere Sprachen entwickelt haben), der Eigenart, seinesgleichen aus religiösen oder politischen Gründen oder aus Habgier zu ermorden und den Mitteln, wie wir unsere Umwelt "gestalten".

    Eigentlich finde ich ein Zitat aus der "Matrix", Teil 1, sehr treffend. Agent Smith sagt:

    "Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere. Jedwede Art von Säuger auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung; ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch und vermehrt euch, bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet.

    Es gibt noch einen Organismus auf diesem Planeten, der genauso verfährt. (...) Das Virus."

    Ich finde die Beschreibung auch insofern sehr passend, als sie sich auf alle von Menschen gemachten Probleme übertragen lässt: Sei es Überbevölkerung, Zerstörung der Natur (und damit der eigenen Lebensgrundlagen) oder die Kriege, die bereits jetzt um Ressourcen geführt werden.

    Und das dürfte einen weiteren Unterschied zeigen: So intelligent, wie der Mensch sich einschätzt, ist er eigentlich gar nicht. Ein Tier würde sich wohl kaum anmaßen, sich als die "Krone der Schöpfung" zu bezeichnen und das als Rechtfertigung für das zu nehmen, was der Mensch dieser Erde antut...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne kein Tier das seine Umwelt bewußt verschmutzt z.B. in dem es Zigarettenkippen in den Wald schmeißt oder ein Schokoladenpapier beim Autofahren aus dem Fenster wirft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unterscheiden wir uns wirklich so viel von den Tieren?

    Nimm einen Ameisenhaufen!Die haben alles wie wir,nur in klein.

    Strassen,Farmen,eine Armee!

    Außerdem kenne ich Menschen,die unterscheiden sich nicht wirklich vom Tier.

    Habe ich am Samstag in der Kneipe gesehen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich kann dir folgendes buch von einem primatologen empfehlen, dass ich gerade selbst mit staunen und schmunzeln lese:

    "der affe in uns" von frans de waal

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tieren jagen nur so viel, wie sie brauchen.

    Menschen töten, lassen das Fleisch vergammeln und verkaufen es dann.

    Das liegt daran, dass ein Tier immer nur nach seinem Instinkt handelt, doch ein Mensch denkt nach.

    Auch wenn das Ergebnis des Nachdenkens nicht immer erfreulich ist.

    Deswegen gibt es Kriege.

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