Warum werden Mörder bestraft?

Mord = vorsätzliches Töten aus niederen Beweggründen

ich bezweifle, dass soldaten im krieg aus niederen beweggründen töten. tun sies doch, werden sie ebenfalls zur rechenschaft gezogen.

mord ist nicht jede form des tötens, denn bei mord spielt das niedere motiv eine rolle und nicht jedes töten setzt solche motive voraus.

die Frage sollte heißen: WARUM gibt es Mörder?

Es ist eine Frage des Weltbildes. Die meinen, sie würden durch die ERMORDUNG des Mörders, die Ursache für den Mord auslöschen. Sehr kurzsichtig gedacht

Mord ist ein genau definierter Tatbestand, der auch im Krieg geahndet wird.

Deshalb gibt es unter anderem Verfahren vor dem Militärgericht

Jeder Krieg ist an sich schon ein Verbrechen,aber leider wird es von der Regierung als Heldentat angesehen,viele "Feinde" abzuknallen...

Mord ist laut Gesetz die Tötung eines anderen Menschen aus niederen Motiven-und töten im Krieg gilt als "gute Tat".Ich find's auch pervers,aber daran wird sich wohl nie etwas ändern.

stell nur vor ....Mörder würden nicht bestraft .....!!!!!!!!

dann kann ich jeden der mich nervt oder einfach nur nicht gefällt umbringen ?????????????????????

Wie schon bemerkt, ist nicht jedes Töten auch gleichzeitig ein Mord. Im Strafgesetzbuch ist der Mord sehr genau definiert und ist hauptsächlich ein subjektives Merkmal, ich glaub es gibt da den Mord aus niederen Beweggründen (Gier nach Reichtum u.a.), zur Vertuschung einer anderen Straftat (töten des Opfers einer Vergewaltigung u.a.) und die Ausnutzung der Whrlosigkeit des Opfers (hinterlistiger Überfall usw.), wenn diese Merkmale nicht ermittelt werden können, ist es meistens Totschlag. Unbeachte der fahrlässigen Tötungsdelikte. Sollten die o.g. Merkmale bei einem Angehörigen einer Armee ebenfalls ermittelt werden, dann muss er sich auch wegen Mord verantworten.

Haetten die Aliierten im 2ten Weltkrieg nicht ???gemordet???, wie du das hier duemmlich darstellst, dann wuerdest du die frage hier gar nicht stellen koennen, weil du immer noch zwangsweise an der Ost- oder Westfront das 3te Reich verteidigen wuerdest, oder vielleicht Dienst in einem "Lager" verrichten muesstest.

Tschuldigung an alle anderen, aber das musste jetzt raus.

Das Strafrecht dient insbesondere bei Tötungsdelikten dem Rechtsfrieden, also um Privatfehden vorzubeugen, die früher durchaus üblich waren. Wenn ein Mörder bestraft wird, geht es also nicht darum, der "Gerechtigkeit" zum Durchbruch zu verhelfen (auch wenn George W. Bush das Gegenteil behauptet). Ist ein Mensch getötet worden, ist Gerechtigkeit keine Kategorie, die uns weiterhilft. Wird im Krieg getötet, entfällt üblicherweise genau dieses Argument.

Wer im Krieg mordet, verstößt gegen die Menschenrechte und wird dem entsprechend auch bestraft - für gewöhnlich in Den Haag, da ist das Kriegsverbrechertribunal.

Jemand, der einen Menschen tötet um sich oder andere zu retten, und später einen Orden bekommt, weil er beispielsweise etwas großartiges getan hat, wird sich niemals über den Orden freuen können, da das Menschenleben das er ausgelöscht hat, immer in seinem Kopf rumspuken wird. Den Orden wird er immer mit dem Krieg und den Krieg immer mit dem Menschen in Verbindung bringen, den er getötet hat.

im Krieg wird versucht Leben zu schützen. wenn einer einen umbringt, weil er versuchte sich oder Dritte zu schützen, wird er auch nicht wegen Mordes angeklagt.

Mord ist immer mit Vorsatz/Plan