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Wieso schmeckt die Pizza im Laden besser als bei mir? Brauch ein paar Tips wie ich es verbessern kann...?
Hallo,
ich habe selber paar Mal Pizza selber zu Hause gemacht. Ist zwar gut geworden, aber nie schmeckt er wie die Pizza in der Pizzeria. Warum? Hängt das vom Käse-Sorte ab oder von der Tomaten-Sorte?
Ich benutzte Gouda, Passierte Tomaten...der Teig ist ja wahrscheinlich bei jedem gleich...
16 Antworten
- DiopsidLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wie kann man eine Tiefkühlpizza aufpeppen?
Tiefkühlpizza kann man, so unsere beiden Studiogäste Birgit Junghans und Michele Cirillo, mit einigen Tricks gekonnt aufpeppen. Die Extrabelage eignen sich übrigens für alle Fertigpizzasorten. Richtig schön frisch wird eine Fertigpizza, wenn Sie z. B. Gemüse, Fisch oder frische Kräuter zum Aufpeppen benutzen. Also, z. B.:
Tomaten: Schneiden Sie einfach - je nach Geschmack - ein bis zwei Tomaten in dünne Scheiben und legen Sie diese vor dem Backen auf die Fertigpizza. Danach, wie auf der Verpackung angegeben, im Backofen fertig zubereiten. Eine Pizza, die mit Tomaten aufgepeppt wurde, schmeckt nicht nur frisch und ist gesund, sie hält auch länger satt.
Paprika: Wer´s knackig mag, kann einfach frische Paprika waschen, entkernen und in feine Streifen schneiden. Paprika enthalten viel Vitamin C und sattmachende Ballaststoffe. Eine halbe Paprika pro Pizza genügt, am besten eignen sich dazu rote und gelbe Sorten. Grüne Paprika weniger, denn sie haben nur wenig Geschmack. Nach dem Belegen die Pizza wie gehabt im Ofen backen.
Zwiebeln: Sie geben einer Tiefkühlpizza nicht nur Extrawürze, Zwiebeln sorgen auch für eine bessere Verdauung. Das gilt vor allem für Sorten, die viel Fett enthalten. Also, wie z. B. Pizza mit viel Käse und Salami. Denn Zwiebeln enthalten so genannte Senföle, die die Verdauung auf ganz natürliche Weise anregen. Eine halbe Zwiebel, entweder in Ringe oder Würfel schneiden und die Pizza damit bestreuen. Die Pizza danach wie gehabt im Backofen backen. Beim Backen gilt: je gröber die Zwiebel geschnitten ist, desto intensiver ihr Eigengeschmack.
Thunfisch: Thunfisch passt am besten auf Tiefkühlpizzen mit Gemüse, Käse oder Meeresfrüchten. Verwenden Sie am besten für den Belag Dosenthunfisch, der in Wasser und nicht in Öl eingelegt wurde, dann enthält er weniger Fett. Thunfisch enthält übrigens jede Menge Omega-3-Fettsäuren, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können.
Den Thunfisch aus der Dose nehmen, mit der Gabel etwas zerkleinern und gleichmäßig ungewürzt auf der Pizza verteilen. Pro Pizza reichen ca. 100 g. Nach dem Belegen die Pizza im Backofen backen.
Kräuter: Frische Kräuter, wie z. B. Basilikum und Oregano, geben einer Fertigpizza einen frischen und mild würzigen Geschmack. Den Oregano waschen, trocken tupfen und die Blätter vom Stil zupfen. Mit einem Teelöffel Oreganoblätter die Pizza bestreuen, die Basilikumblätter vom Stil zupfen und nicht zerkleinern. So bleibt das Eigenaroma besser erhalten. Pro Pizza reichen ca. 10 Basilikumblätter. Die Kräuter erst ca. 4 Minuten vor Ende der Backzeit auf die Pizza geben, sonst verbrennen sie und verlieren ihr Aroma.
So schmeckt es wie in Italien
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Pizza selber backen: ... der Teig
Der Teig ist das "A und O" einer guten Pizza. Einen lockeren und leckeren Pizzaboden zaubern Sie am besten aus einem Hefeteig. Der besteht nur aus gesunden Zutaten, wie Mehl und Olivenöl, und wird durch die Hefe wunderbar locker. Pizzabäcker Michele verrät Ihnen sein Rezept:
Pizzateig-Rezept (für 4 Pizzen)
Zutaten:
300 g Mehl (Typ 550), 10 g Hefe, 175 ml lauwarmes Wasser, 1 EL Olivenöl, ½ TL Salz, eine Prise Zucker
Zubereitung:
Die Hefe in eine Schüssel geben, das lauwarme Wasser darüber gießen und das Ganze gut miteinander verrühren. Dann das Olivenöl, das Salz und die Prise Zucker ebenfalls in das Wasser rühren. Das Mehl in eine Schüssel füllen, in die Mitte eine Kuhle drücken und etwa die Hälfte des Wasser-Hefegemischs hineingießen. Das Ganze gut miteinander verkneten und nach und nach auch den Rest des Wasser-Hefegemischs dazugeben.
Danach den Teig noch 5 Minuten lang gut durchkneten. Damit er später locker wird, muss er 30 Minuten gehen. Dazu den Teig am besten mit einem Küchentuch abdecken und an einen warmen Ort stellen. Am besten in die Nähe der Heizung, aber nicht auf die Heizung, sonst trocknet er aus.
Danach ist der Pizzateig fertig und kann ausgerollt werden. Am einfachsten geht das mit einem Nudelholz. Je dünner Sie den Teig ausrollen, desto besser, denn um so krosser wird er später beim Backen.
Tipp: Klebt der Teig beim Ausrollen am Nudelholz fest, ist er noch zu feucht. Dann am besten den Teig und das Nudelholz einfach mit ein bisschen Mehl bestreuen.
Am gesündesten ist der Pizzateig, wenn er mit Vollkornmehl gebacken wird. Hier kann man - so Ernährungsexpertin Birgit Junghans - ohne Reue schlemmen. Denn Vollkornteig enthält gesunde Inhaltsstoffe, viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die lange satt machen und schlank halten. Diese gesunden Inhaltsstoffe stecken vor allem in den Randschichten des Getreidekorns, die nur beim Vollkornmehl mit verarbeitet werden. Sie gehen weder beim Mahlen des Mehls noch beim Backen verloren.
Außerdem sind im Vollkornmehl viele gesunde Kohlenhydrate. Diese werden vom Körper nur sehr langsam verdaut, dadurch steigt der Blutzuckerspiegel im Blut nur sehr langsam an. Die Folge: Der Körper produziert weniger Insulin, verbrennt aber mehr Fett.
Pizzateig mit Vollkornmehl (für 4 Personen)
Zutaten:
300 g Weizenvollkornmehl, 10 g Hefe, 225 ml lauwarmes Wasser, 1 EL Olivenöl, ½ T-l Salz, eine Prise Zucker
Zubereitung:
Pizzateig aus Vollkornmehl wird genauso zubereitet wie Hefeteig mit Weizenmehl (siehe oben). Wichtig ist nur, dass Sie ihn länger gehen lassen, nämlich mindestens 60 Minuten. Die enthaltene Kleie im Vollkornmehl braucht nämlich länger um sich aufzulösen.
Beim Pizzabacken gilt: je höher die Temperatur, desto besser. Pizzabäcker backen ihre Pizzen nämlich in besonders heißen Holzöfen. Dort brauchen sie gerade einmal 10 Minuten und schon sind sie fertig. Zu Hause dauert es etwas länger.
Tipp: Heizen Sie Ihren Backofen so heiß wie möglich vor - in der Regel sind das zwischen 220 und 250° C - und schieben Sie die Pizza erst dann in den Ofen. Nur so kann der Teig optimal aufgehen, knusprig werden und ein schöner typischer Pizzarand entstehen. Die Pizza braucht dann ca. 15 - 20 Minuten bis sie fertig ist.
... die Tomatensoße
Bevor Sie Ihre Pizza belegen, sollten Sie den ausgerollten Teig unbedingt mit einer Soße aus pürierten Tomaten und Gewürzen bestreichen. Sie gibt der Pizza einen tollen Geschmack und schützt außerdem den Teig davor, dass er beim Backen austrocknet oder matschig wird. Pizzabäcker Michele Cirillo verrät Ihnen sein Rezept:
Rezept: Tomatensoße (für 4 Pizzen)
Zutaten:
200 g passierte Tomaten, 1 TL getr. Basilikum, 1 TL getr. Oregano, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die passierten Tomaten mit Basilikum und Oregano vermischen sowie mit Salz und Pfeffer würzen.
Die fertige Mischung verteilen Sie gleichmäßig dünn mit einem Löffel auf dem ausgerollten Teig, bevor Sie die Pizza belegen.
Tipp: Den Rand der Pizza, so Pizzabäcker Michele, nicht mit der Tomatensoße bestreichen. Lassen Sie besser einen ca. 1 Zentimeter Rand rund um die Pizza frei. Dieser Rand kann beim Backen später nämlich besonders gut aufgehen. Die Pizza bekommt so ihren typischen luftigen und krossen Pizzarand
... der Käse
Käse wird vor dem Belegen der Pizza direkt auf die Tomatensauce gestreut, so Michele Cirillo, sonst würde er während des Backens zu schnell verbrennen. Dazu den Käse fein raspeln und gleichmäßig auf der Pizza verteilen. Pro Pizza brauchen Sie dafür ungefähr 50 g Käse. Erst danach die Pizza mit den anderen Zutaten belegen.
Am besten eignen sich zum Pizzabacken Gouda und Emmentaler, denn diese Sorten zerlaufen sehr schnell.
Tipp: Fertig geraspelter Käse aus dem Kühlregal ist weniger geeignet, denn er ist häufig mit Zusatzstoffen versehen, um den Käse länger haltbar zu machen oder zu würzen. Wer auf fertig geriebenen Käse trotzdem nicht verzichten möchte, sollte zumindest darauf achten, dass auf der Packung keine Phosphorsäure angegeben ist. Denn das vermindert die Kalziumaufnahme für den Körper und Kalzium ist wichtig für starke Knochen.
Auch Mozzarella schmeckt prima auf Pizza. Er passt vor allem zu Gemüsepizzen,
z. B. mit frischen Tomaten oder Blattspinat. Mozzarella hat einen frischen milden Geschmack und einen geringen Fettgehalt.
Tipp: Mozzarella nicht in Scheiben auf die Pizza legen, sondern den Käse in feine Würfel schneiden. Dann kann er besser zerlaufen und wird nicht zäh. 50 g Käse pro Pizza sind optimal.
Parmesankäse ist zum Überbacken der Pizza nicht geeignet, so Pizzabäcker Michele. Der Grund: Er hat einen geringen Flüssigkeitsanteil, verläuft nur schwer und kann schnell verbrennen. Tipp: Hobeln sie den Parmesankäse einfach nach dem Backen über die fertige Pizza. So bekommen Sie den herrlich würzigen Geschmack des Käses, ohne dass er im Ofen verbrennt.
... der Belag
Egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – ganz nach Lust und Laune kann man so gut wie alles auf die Pizza legen - selbst Salat oder Sauce Bolognese schmecken lecker!
Worauf Sie beim Belegen achten sollten und welcher Belag besonders gesund ist, erfahren Sie von unseren Studiogästen Birgit Junghans und Michele Cirillo.
Besonders gut zum Belegen von Pizza eignen sich:
Paprika: Für die Pizza eignen sich am besten rote oder gelbe Paprika, denn sie haben nicht nur die meisten Vitamine, sondern auch einen intensiveren Geschmack. Dazu einfach das Gemüse waschen, entkernen und die Paprika in feine ca. 3 cm lange Streifen schneiden. Gut zum Belegen von Pizza eignen sich auch Paprika aus dem Glas. Sie haben zwar etwas weniger Vitamine als die frische Variante, sind dafür aber bereits weich, weil sie vorgegart wurden. Pro Pizza brauchen Sie ca. eine halbe Paprika, von eingelegten Paprika ca. 100 g.
Wichtig: Eingelegte Paprika vor dem Belegen der Pizza in einem Sieb gut abtropfen lassen. Sonst kann die Flüssigkeit in den Pizzateig ziehen. Die Folge: Der Teig saugt das Wasser auf und wird später weich und labberig.
Tomaten: Ein bis zwei Tomaten waschen, in feine Scheiben schneiden und auf der Pizza verteilen. Vergessen Sie nicht den grünen Stilansatz zu entfernen, denn der enthält Solanin. Das ist eine giftige Substanz, die in großen Mengen gesundheitsschädlich ist und zu Übelkeit führen kann.
Zucchini: Dieses Gemüse ist super gesund, weil es spezielle Gerbstoffe enthält, die Bakterien im Körper abtöten können und die Verdauung anregen. Zucchini am besten in feine Scheiben schneiden. Diese dünn mit Olivenöl bepinseln, damit sie beim Backen nicht verbrennen, und auf der Pizza verteilen. Für eine Pizza brauchen Sie ca. 100 g Zucchini.
Artischocken: Artischocke ist prima für alle, die Probleme mit der Galle haben. Denn Artischocken regen die Verdauung an und helfen besonders fettiges Essen besser zu verdauen. Frische Artischocken sind schwer erhältlich und auch schwierig zu verarbeiten. Deshalb besser eingelegte Artischockenherzen als Pizzabelag verwenden. Ca. vier Artischockenherzen vierteln und auf der Pizza verteilen.
Wichtig: Lassen Sie die Artischocken vor dem Belegen gut abtropfen, dass keine Flüssigkeit in den Teig ziehen kann.
Brokkoli: Alle Kohlsorten, wie Brokkoli, Blumenkohl etc., sollten vorgegart werden, bevor sie auf die Pizza kommen. Denn die Backzeit reicht nicht aus, damit der Kohl weich wird. Pro Pizza ca. 100 g kleine Röschen vom Brokkoli oder Blumenkohl in siedendem Wasser ca. 5 Minuten vorgaren, gut abtropfen lassen, auf der Pizza verteilen und wie gehabt backen.
Spinat: Frischer, gewaschener Spinat entweder von Anfang an auf der Pizza mitgaren, oder - je nach Geschmack - nach dem Backen wie frischen Salat auf der Pizza verteilen. Nehmen Sie pro Pizza ca. 100 g Blattspinat.
Champignons: Für "Pizza Funghi" die Champignons einfach mit einer Bürste putzen (nicht waschen, sonst verlieren sie ihr Aroma), den unteren Teil der Stiele entfernen und dann in feine Scheiben schneiden. Die Scheiben einfach auf der Pizza verteilen. Pro Pizza benötigen Sie ca. 50 g Champignons. Zum Backen eignen sich aber auch alle anderen Pilzsorten.
Zwiebeln: Zwiebeln auf der Pizza fördern sogar die Verdauung. Denn die Knollen enthalten so genannte Senföle, die die Verdauung auf ganz natürliche Weise anregen. Entweder ganze Zwiebelringe oder fein gehackte Würfel über der Pizza verteilen. Eine halbe Zwiebel pro Pizza dazu verwenden. Danach wie gehabt im Backofen backen. Beim Backen gilt: je gröber die Zwiebel geschnitten ist, desto intensiver ihr Eigengeschmack.
Salami: Salami auf der Pizza ist bei den Deutschen super beliebt. Denn Salami gibt der Pizza beim Backen einen besonders würzigen Geschmack. Aber Vorsicht: Salami ist eine kleine Fettfalle, denn sie hat einen Fettanteil von über 30 %. Deshalb beim Belag auch auf die Menge achten. Salami für die Pizza am besten in mitteldicke, ca. 0,3 cm dicke Scheiben schneiden lassen und auf der Pizza verteilen. Pro Pizza brauchen Sie - je nach Scheibengröße - ca. vier bis sechs Scheiben.
Wichtig: Zum Pizzabacken nur luftgetrocknete Salami und keine geräucherte Salami verwenden. Denn geräucherte Salami enthält Nitrit, und das kann sich beim Backen in Nitrat verwandeln und Krebs verursachen. In Supermärkten und beim Metzger wird teilweise spezielle Pizzasalami angeboten. Das ist eine luftgetrocknete Salami, die würzig ist und darum prima auf Pizza schmeckt.
Achtung: Steht auf der Verpackung unter der Zutatenliste der Stoff GTL (Gluconodeltalacton), handelt es sich um eine Salami mit minderer Qualität. Denn GTL ist ein Zucker, der die Salami schneller reifen und schnittfest werden lässt. Diese Salami ist in der Regel dann auch günstiger, aber längst nicht so aromatisch und lecker wie eine echte luftgetrocknete oder geräucherte.
Schinken: Fettarmer Schinken ist genau der richtige Fleischbelag für alle, die auf ihre Linie und Blutfettwerte achten müssen. 100 g gekochter Schinken z. B. enthält nur rund 4 g Fett; ungeräucherter, roher Schinken dagegen sogar nur rund 3 g Fett. Für Ihre Pizza können Sie beide Schinkensorten verwenden.
Roher, also geräucherter oder luftgetrockneter Schinken schmeckt super lecker auf Pizza, sollte aber nicht mitgebacken werden. Dadurch würde er nämlich nur seinen besonderen Geschmack verlieren. Bei geräuchertem Schinken kann außerdem durch die Hitze das enthaltene Nitrit in Nitrosamine umgewandelt werden und das kann krebserregend sein. Darum nach dem Backen ca. 50 g rohen Schinken in Scheiben auf der Pizza verteilen. Dazu eignen sich besonders gut
Parma- oder Serranoschinken.
Gekochter Schinken wird in dünne, 1 bis 2 cm breite Scheiben geschnitten und vor dem Backen auf der Pizza verteilt. Sie brauchen davon ca. 100 g pro Pizza.
Hackfleisch: Wer z. B. noch etwas Bolognesenreste vom Spaghettiessen hat, kann damit auch seine Pizza belegen. Dazu einfach die Bolognesensauce, pro Pizza ca. 150 – 200 ml, direkt auf dem ausgerollten Pizzateig verteilen und etwas Käse darüber streuen. Fertig ist die Pizza Bolognese.
Fisch und Meeresfrüchte: Fisch und Meeresfrüchte sind super gesund. Das Besondere an ihnen: Sie enthalten Omega-3-Fettsäuren. Diese sorgen dafür, dass Herz und Kreislauf in Schwung bleiben, helfen dem Gehirn beim Aufbau von Zellmembranen und halten also geistig fit. Aber die Omega-3-Fettsäuren können noch mehr: Sie wirken entzündungshemmend und sollen sogar, das beweisen wissenschaftliche Studien, gegen Krebs vorbeugen. Nachteil bei Meeresfrüchten, wie Muscheln oder Krabben: sie enthalten viel Cholesterin. Menschen mit einem erhöhten Cholesterinspiegel sollten darum besser darauf verzichten.
Für Pizzen besonders geeignet sind Thunfisch, Lachs, Seelachs oder Kabeljau. Thunfisch als Pizzabelag eignet sich am besten aus der Dose. Kaufen Sie dafür aber Thunfisch, der in Wasser, und nicht in Öl eingelegt wurde. Dann ist er, so Ernährungsexpertin Birgit Junghans, fettärmer. Den Thunfisch aus der Dose nehmen, mit der Gabel etwas zerkleinern und gleichmäßig ungewürzt auf der Pizza verteilen. Pro Pizza reichen ca. 100 g Thunfisch. Lachs, Seelachs oder Kabeljau kurz mit kaltem Wasser abwaschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Den Fisch roh auf die Pizza legen. Hier benötigen Sie ca. 150 g – 200 g Fisch pro Pizza. Meeresfrüchte, wie Muscheln, Tintenfischringe oder Krabben, am besten als Tiefkühlprodukt verwenden. Wichtig ist, dass Sie vorher vollständig in einem Sieb aufgetaut werden, so dass das Wasser ablaufen kann. Sonst würden die Meeresfrüchte beim Backen zu viel Wasser abgeben und das kann den Teig matschig werden lassen.
Salat: Am besten eignet sich dazu Rucola-Salat. Der hat von allen Salatsorten nicht nur die meisten Vitamine und Mineralstoffe, sondern ist auch besonders knackig, fällt auf der Pizza nicht so schnell zusammen und hat außerdem ein kräftiges Aroma. Einfach den Rucola-Salat waschen, abtropfen lassen und direkt vor dem Servieren auf die fertige Pizza legen. Je nach Geschmack sind 50 – 100 g Salat pro Pizza optimal.
Ei: Der besondere Clou: ein Spiegelei auf der Pizza. Schlagen Sie einfach ein rohes Ei in die Mitte der fertig belegten Pizza, danach wie gehabt im Backofen backen.
die Gewürze
Was auf einer Pizza nicht fehlen darf, sind - so Pizzabäcker Michele - Oregano und Basilikum. Getrocknet werden Sie am besten in die Tomatensoße eingerührt und damit auf der Pizza verteilt. Wer die Kräuter frisch verwendet, sollte sie erst kurz vor Ende der Backzeit, also ca. vier Minuten vor Ende, auf die Pizza geben. So behalten sie ihr Aroma und verbrennen nicht. Ein Teelöffel gehackten Oregano und 10 Blättchen frisches Basilikum pro Pizza sind ausreichend.
Wer es scharf mag, kann seine Pizza mit Chili würzen. Auch hier gilt: getrocknetes Chili am besten in die Tomatenpaste einrühren. Vorsicht: Hier reicht in der Regel schon eine Messerspitze Chilipulver aus, um die Soße zu schärfen. Frische Chilischoten können dagegen von Anfang an auf der Pizza mitgebacken werden. Durch das Backen geben sie einen Saft ab, der in die Pizza zieht und sie herrlich scharf macht. Je nach Geschmack zwei bis fünf frische, klein geschnittene Schoten auf der Pizza verteilen. Übrigens: Rote Chilischoten sind schärfer als grüne
- vor 1 Jahrzehnt
Liegt am Mehl die Italiener nehmen Mais- Mehl,hier in Deutschland ist das beste von der Firma" Da Cecco " aber da es nicht so fein gemahlen ist mischt du es im Verhältniss 1:1 mit normalen Mehl (00)
Quelle(n): Mein Mann Ist Italiener und er ist Koch . - Jackhammer_JoeLv 4vor 1 Jahrzehnt
teilweise kommt der "bessere geschmack" wohl durch den berühmten steinoffen in den pizzarien.
zum aufpeppen empfehle ich dir verschiedenste gewürze aus zu probieren. dadruch kommt der geschmack erst richtig zur entfaltung.
natürlich liegt es auch am teig. ein guter, selbstgemachter teig ist 1000mal besser als ein fertig teig aus dem supermarkt oder ein dicker teigboden den man selbst gemacht hat.
ich empfehle dir chefkoch.de , dort findest du massenhaft gute pizza-rezepte mit entsprechender anleitung und tipps zu gewürzen etc.!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke gerade im Teig liegen die groÃen Unterschiede.
Gouda ist nicht so geeignet., geht aber.
In den Pizzeria wird die belegte Pizza vor dem Backen zusätzlich mit Ãl betropft.
Passierte Tomaten (Tetrapak ?) sind nicht gewürzt, das muss also noch zusätzlich geschehen.
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- vor 1 Jahrzehnt
Den Teig einmal gehen lassen, dann auf's Blech
Ueber Nacht im Kuehlschrank ruhen lassen dann wird's schoen knusprig.
- vor 1 Jahrzehnt
also wenn du noch eigene zutaten
dazu gibst z.B. oliven salami , tomaten
Quelle(n): eigener erfahrung - caipirinha80Lv 4vor 1 Jahrzehnt
nimm statt gouda mal ne spezielle pizzakäsemischung mit mozzarella. gouda ist schlieÃlich n holländischer käse und kein italienischer;-)
passierte tomaten sind vielleicht etwas flüssig, rühr noch ein bisschen tomatenmark rein. hast du basilikum und oregano? am besten frisch.
und mach dir nichts draus wenn die pizza nicht 100% wie beim italiener schmeckt, das kriegen die wenigsten hin kann aber trotzdem lecker sein. nehme an dass du hefeteig mit olivenöl machst, das stimmt dann eigentlich schon mal.
- vor 1 Jahrzehnt
Wichtig is auf jeden fall das du die pizza erst in den ofen schiebst wenn der schon heià ist, sonst wird sie nicht knusprig. Ausserdem solltest du oregano in den teig und in die tomatensoÃe geben. Das macht den hauch italien aus!
- vor 1 Jahrzehnt
Deine Pizza kann nicht so schmecken wie in der Pizzeria da du vermutlich zu Hause keinen Steinofen hast wird dein Teig nie so kross.
Tipp: Es gibt Pizza Steine zu kaufen die man dann auf ein Ofengitter legt und auf denen der Teig dann den richtigen Crisp bekommt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
der käse spielt eine grosse rolle da ja nun nicht alle gleich schmecken. das öl und vor allem die gewürze. bedenke das du passierte tomaten nimmst die ungewürzt sind, die pizza-bäcker haben ihre speziellen sossen geheimnisse.
probiere mit kräutern und gewürzen, du wirst überrascht sein wie anders ein und die gleiche pizza mit unterschiedlichen gewürzen schmeckt....
- schokominzaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nimm lieber Mozzarella. Gouda ist nicht so typisch italialike...
auÃerdem ist es doch egal, wenn deine Pizza nicht so schmeckt, wie beim Italiener. Du sagst selbst, dass sie lecker ist. Sie ist halt anders!