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bymacte fragte in Wissenschaft & MathematikChemie · vor 1 Jahrzehnt

Hallo! ist Silber überhaupt Magnetisch???

16 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    eisen, kobalt, nickel.

    nur diese metalle sind magnetisch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, Silber ist nicht magnetisch. Hat überhaupt nichts mit der Leitfähigkeit zu tun. Auch Kupfer, Gold, Aluminium... sind gute Leiter, und nicht magnetisch. Ferromagnetismus und Elektromagnetismus sind zwei völlig verschiedene Stiefel. Elektronegativität hat mit einem dritten Paar Schuhe zu tun.

    Mit "magnetisch" meint man normalerweise "ferromagnetisch", also so magnetisch wie Eisen. Das sind in der Tat die Metall Eisen, Kobalt und Nickel. Einige Legierungen sind auch ferromagnetisch, und ein paar andere Elemente, aber nur sehr, sehr schwach (nur im Labor messbar).

    Dann gibt es noch einige Stoffe mit ganz verrückten magnetischen Eigenschaften: Sauerstoff ist paramagnetisch, er wird von Magneten angezogen, und zwar von beiden Polen gleichermaßen und sogar gleichzeitig.

    Bismut ist diamagnetisch. Es wird tatsächlich von Magneten ABGESTOSSEN, und zwar egal von welchem Pol!

    Ach... und nebenbei... die Frage gehört zur Physik, nicht zur Chemie...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein,ist es nicht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie schon erwähnt, muss zwischen ferromagnetisch (Eisen u. a.), paramagnetisch und diamagnetisch unterschieden werden. Obwohl das Wesen des Magnetismus bis heute nicht restlos geklärt ist, weiß man, dass es was mit der Elektronenanordnung des Metalls zu tun hat. Deshalb lässt sich trefflich drüber streiten, ob es in das Reich der Physik oder der Anorganischen Chemie gehört.

    Ganz grob kann man sagen, dass alle Stoffe erst einmal Diamagnetismus zeigen - also im Versuch die magnetischen Feldlinien "wegdrücken". Das kann aber überlagert werden von paramagnetischen Eigenschaften, die bei bestimmten Elektronenanordnungen auftreten, z.B. bei ungepaarten Elektronen in einem Orbital. Der Paramagnetismus kann bis zu 1000 mal größer sein als der diamagnetische Effekt.

    Silber ist in seiner Grundkonfiguration diamagnetisch - oder um auf Deine Frage zu antworten: nicht magnetisch, weil es keine ungepaarten Elektronen hat.

    Über den gut beobachtbaren Ferromagnetismus wollen wir das Deckmäntelchen des Schweigens legen, weil es darüber wahrscheinlich mehr Theorien gibt als Bücher. Jedenfalls ist der Ferromagnetismus nur ein besonders komplizierter Spezialfall des Paramagnetismus.

    Quelle(n): Hollemann-Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie
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  • Mu6
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein

    Magnetisch sind nur Metalle der Eisengruppe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein

    Quelle(n): me
  • vor 1 Jahrzehnt

    nein eisen kobald nickel hat der magnet am wickel

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, probiers einfach mal selber aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hai,

    nein, aber es gibt magnetisierbare Nichteisenlegierungen, die Heuslerischen Legierungen, die in der Verbindung die Eigenschaften von Ferror-Magnetismus haben.

    Man muss noch unterscheiden zwischen magnetisch und magnetisierbar. Magnetisch ist ein Magnet(er hat schon geordnete weissche Bezirke), Magnetisierbar ist die Möglichkeit ein Magnet zu erstellen bzw. dass das Material von einen Magneten angezogen wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lt. Wikipedia ist Silber diamagnetisch, d.h. seine magnetische Permeabilität ist geringfügig kleiner als die des Vakuums.

    Zur Erinnerung:

    Diamagnetismus: Magnetische Permeabilität ist geringfügig kleiner als die des Vakuums. Beispiele: Kupfer, Wismut, Blei, Silber

    Paramagnetismus: Magnetische Permeabilität ist geringfügig größer als die des Vakuums. Beispiele: Aluminium, Platin, Tantal.

    Aus diesem Grund wird Aluminium für Stromzähler und Tachometer verwendet.

    Ferromagnetismus: Magnetische Permeabilität ist viel größer als die des Vakuums. Beispiele: Eisen, Kobalt, Nickel und deren Legierungen

    Verwendung für Magnete, Ferritkerne etc.

    Quelle(n): Wikipedia Hering Martin Stohrer: Physik für Ingenieure, 4. Aufl. Düsseldorf 1992
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