Ich habe schon vor Monaten in meiner Arbeit ein ärztliches Attest eingehändigt, das besagt, dass ich dringend meine Arbeitszeit reduzieren soll (aufgrund einer Herzklappenerkrankung), dies wurde daraufhin auch gemacht. Nur muss ich ständig ewig viele Überstunden ableisten, und komme so auf mehr Stunden, als ich ursprünglich hatte! Darf ich darauf bestehen, nicht ständig so viele ÜS zu bekommen?
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Verstehe ich nicht. Deine Arbeitszeit wurde aufgrund vom aerztl. Attest reduziert, nur musst du jetzt stattdesen Ueberstunden machen. Heisst im Klartext, dein aerztl. Attest wird ignoriert. Frage: warum laesst du dieses mit dir machen? Falls ihr einen Betriebsrat haben solltet, wende dich an diesen. Ansonsten sprich mit der Personalverwaltung und handle evt. einen geaenderten Arbeitsvertrag aus.
Berni
Gewerkschaften scheint für dich ein Fremdwort zu sein. Du zeigst dem Betriebsrat dein Attest und lehnst Überstunden aus gesundheitlichen Gründen ab.
Klaus Grinsky
Du läßt dich ausbeuten und unterdrücken. Kein Wunder, daß dein Herz schlapp macht.
Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt.
Es gibt Gewerkschaften, Betriebsräte, Sozialverbände, Arbeitsgerichte.
Schon mal davon gehört?
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Steht in deinem Attest nicht, wieviele Stunden pro Tag zumutbar sind bzw. deine Belastbarkeit?
Das muss in einem Attest aufgeführt werden.
Denn so kann dir dein Chef zwar nur leichte Aufgaben geben, arbeiten musst du jedoch trotzdem länger, wenn es sein muss.
Lass dir ein neues Attest inkl. Belastbarkeitsattest aushändigen und lege es deinem Arbeitsgeber vor.
Dann weiss er, wie lange er dich arbeiten lassen darf und wie lange nicht.
Inanna
Anonym
Ärztlich attestierte Begrenzungen der Arbeitszeit gelten für die komplette Arbeitszeit inklusive Überstunden. Das heißt, und das kannst du dem Zuständigen bei dir auf der Arbeit sagen, dass du wenn besagte Zeit(pro Tag/pro Woche) erreicht ist Feierabend hast, ohne wenn und aber.