Wie ist es für atheistische Eltern, wenn ihr Kind gläubig wird?

Ernst gemeinte Frage, ohne jegliche Hintergedanken. Bin aufrichtig daran interessiert zu erfahren, ob dies ein gravierendes Ereignis ist, und wie sich Atheisten damit fühlen. Kennt ihr Fälle, wo solches vorgekommen ist? Wie war das dann? Oder passiert so etwas praktisch gar nicht?

2017-03-31T14:33:54Z

Dr Steve Brule: "Diesem User ernsthaft zu antworten, ist das schlimmste was man hier machen kann. Man sieht sich nur einmal an welche Fragen er stellt – immer und immer wieder – und wie unbelehrbar er bleibt."

Nein, das schlimmste was man hier machen kann, zeigt "DSB" selbst. Nämlich genau solche Antworten geben.
Hallo DSB! Wie kommst du darauf, ich sei hier um mich belehren zu lassen? Wie kommst du dazu, mich belehren zu wollen? Ich bin hier, um Dinge zu erfragen, die mich interessieren.

2017-03-31T14:41:07Z

Dies dient allein dazu, meine Neugier zu befriedigen. Und wenn ich etwas kommentiere, geht es um Reibungspunkte. Sollten andere User auf die Idee kommen, unsere Diskussionen nachzulesen, werden sie entdecken, dass du selbst mindestens so unbelehrbar erscheinst, wie du mir das zuschreibst. Auf den, der mit dem Finger zeigt, weisen vier andere Finger zurück.

?2017-01-30T16:36:51Z

Normal sind die Eltern für die Belehrung der Kinder verantwortlich. Aber wenn ein Kind die Wahrheit der Bibel kennenlernt, ist es auch für die Eltern etwas gutes.

Ratgeber342017-01-29T13:19:03Z

Das soll es geben, dass Kinder (bzw. auch eher ältere oder erwachsene "Kinder") zum rettenden Glauben an Jesus kommen. Dann gilt es eben, ein gutes Zeugnis für das Christsein abzugeben und für die Eltern zu beten.

"heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist" (1Petr 3,15).

"Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apg 5,29)

Gelassener2017-01-28T18:25:45Z

Zunächst einmal steht doch zweifelsfrei fest, dass es für diese Frage objektiv keine allgemeingültige Antwort für JEDEN Atheisten geben kann.Alle Atheisten verbindet lediglich die Überzeugung von der Nichtexistenz eines Gottes, egal mit welchem Antlitz er uns in Gestalt der Phantasien religiöser Menschen entgegentritt; ansonsten sind Atheisten aus weltanschaulicher , politischer, geistiger, kultureller und moralischer Sicht sehr unterschiedlich "gestrickt"
Dies trifft in besonderem Maße auch auf die Haltung von Atheisten zum religiösen Glauben zu, die sehr unterschiedlich sein kann - von absoluter Gleichgültigkeit bis hin zum krankhaften Hass.
Meiner Meinung nach ist es gerade diese Positionierung des jeweiligen Atheisten zum religiösen Glauben, verbunden mit seiner intellektuellen, geistig-ideellen und charakterlichen Kompetenz, die sein Verhalten bestimmt, sollte sein Kind zum Glauben finden, wofür es sicherlich zahlreiche Beispiele gibt, wobei es rein spekulativ ist, wenn ich davon ausgehe,dass die Anzahl derer, die den umgekehrten Weg gegangen sind - wie ich selbst auch - größer ist.
Wenn man sich solche von Dir angesprochenen Fälle genau betrachten würde, dann könnte man sicherlich folgerichtig sehr unterschiedliche Reaktionen der betroffenen Atheisten feststellen- in der gesamten Bandbreite zwischen Toleranz, so wie hier auch schon bekundet bis hin zum Bruch der persönlichen Beziehungen.Ich könnte mir bei gewissen Atheisten durchaus vorstellen, dass ihnen ihre "atheistische Eitelkeit" mehr wert ist, als die Liebe zu ihrem Kind, allerdings treffen wir das nachweislich auch bei gewissen religiös Gläubigen an.
Wir sehen also, dass das Verhältnis zum eigenen Kind nicht davon abhängt, ob jemand an Gott glaubt oder nicht, sondern wie es um die Liebesfähigkeit und Toleranz bestimmt ist und dass eben jeglicher weltanschaulicher Fanatismus persönliche Beziehungen vergiftet und auch zerstört.
Ich persönlich habe als Atheist eine solche Situation nicht erlebt, wüsste aber genau, wie ich mit ihr umgehen
würde..ausgehend von meiner persönlichen Lebenssituation ist das jetzt natürlich fiktiv.
Nämlich so, wie mir das vor etwa 50 Jahren meine Mutter vorgelebt hat.
Obwohl sie eine tiefgläubige Frau war und sie auch gemerkt hat, dass ich mich zunächst Stück für Stück immer mehr von der christlichen Religion und später dann auch vom religiösen Glauben abgeseilt habe, gab es dafür von ihr nie den geringsten Vorwurf und bis zu ihrem Tod 30 Jahre später hatten wir ein sehr innigliches und liebevolles Verhältnis.
Mich beeindrucken noch heute ihre Worte, die sie mir in ihrer sehr einfachen aber von Herzen kommenden Art und Weise mit auf den Weg gegeben hat: `...egal was du tust mein junge, bleibe ein anständiger Mensch `.
Ich würde meinem Kind, wäre es am Glauben "hängengeblieben" darüber hinaus, aus der Sicht der eigenen Erfahrungen noch ins "Stammbuch schreiben"..` behalte Dir Deinen kritischen Geist... bleib mit beiden Beinen auf dem Boden und nimm dich in acht vor religiösen Ideologen`.

Anonym2017-01-27T22:07:28Z

Diese Kinder werden nicht gläubig, sie werden indoktriniert!

hilfsbereit2017-01-27T20:57:45Z

Beide Eltern - wie gläubiges lernen in der
wechselseitigen Wertschätzung, Respekt voreinander, in der tragenden-fürsorglichen Liebe, nicht nachzulassen.
Für die Eltern gilt: „Reizt eure Kinder nicht zum Zorn.“

Für das Kind im lebendigen Glauben an den HERRN JESUS-CHRISTUS:
„Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in allen Dingen; denn das ist dem HERRN gefällig.“
Kolosserbrief 3.20

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