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Wie ist es für atheistische Eltern, wenn ihr Kind gläubig wird?

Ernst gemeinte Frage, ohne jegliche Hintergedanken. Bin aufrichtig daran interessiert zu erfahren, ob dies ein gravierendes Ereignis ist, und wie sich Atheisten damit fühlen. Kennt ihr Fälle, wo solches vorgekommen ist? Wie war das dann? Oder passiert so etwas praktisch gar nicht?

Update:

Dr Steve Brule: "Diesem User ernsthaft zu antworten, ist das schlimmste was man hier machen kann. Man sieht sich nur einmal an welche Fragen er stellt – immer und immer wieder – und wie unbelehrbar er bleibt."

Nein, das schlimmste was man hier machen kann, zeigt "DSB" selbst. Nämlich genau solche Antworten geben.

Hallo DSB! Wie kommst du darauf, ich sei hier um mich belehren zu lassen? Wie kommst du dazu, mich belehren zu wollen? Ich bin hier, um Dinge zu erfragen, die mich interessieren.

Update 2:

Dies dient allein dazu, meine Neugier zu befriedigen. Und wenn ich etwas kommentiere, geht es um Reibungspunkte. Sollten andere User auf die Idee kommen, unsere Diskussionen nachzulesen, werden sie entdecken, dass du selbst mindestens so unbelehrbar erscheinst, wie du mir das zuschreibst. Auf den, der mit dem Finger zeigt, weisen vier andere Finger zurück.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 4 Jahren

    Unsere Tochter wollte als Kind den Religionsunterricht besuchen.

    Wir hatten nichts dagegen.

    Wir hatten ihn auch besucht, weil unsere Eltern in der Kirche waren.

    Doch als wir erwachsen waren, traten wir aus der Kirche aus.

    Doch Kinder gehören einem nicht.

    Sie sind kein Besitz.

    Nicht alles gefällt Eltern, was Kinder machen.

    Genauso wäre es, wenn ein Kind homosexuell ist, oder einen Partner heiratet, den man nicht mag.

    Es bleiben doch die Kinder.

    Wir glaubten nicht mehr, und unsere Eltern akzeptierten das.

    Genauso hätten wir das auch akzeptiert, wenn unsere Tochter gläubig geworden wäre.

    Jeder Erwachsene muss seine eigenen Entschlüsse treffen.

    Doch das Interesse am Religionsunterricht blieb nicht.

  • vor 4 Jahren

    wenn das kind selbstständig wird, müssen die eltern auch in anderen fällen sich damit abfinden.

  • vor 4 Jahren

    Ich bin Atheist und habe meine Tochter in den Religionsuntericht geschickt, damit sie hört und begreift, was Religion ist ,will, und sich ein Bild machen kann. Zuhause haben wir selbstverständlich darüber gesprochen. Sie selbst hat dann entschieden, dass sie nicht mehr weiter in den Religionsunterricht gehen wird, sondern in Ethik.

    Hätte sie sich entschieden, den religiösen Humbuk zu glauben, wäre ich zwar darüber sehr betrübt gewesen, aber es wäre allein ihre Entscheidung gewesen.

    "Gott"seidank habe ich aber ein kluges Kind, dem man kein X für ein U vormacht.

  • vor 4 Jahren

    Dann kann man nichts machen, außerdem ist es deren eigene Entscheidung wenn sie alt genug sind. Jeder ist ein freier Mensch, und wenn das Kind glaubt dort eine gewisse Erfüllung zu bekommen, dann soll es das machen.

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  • avalon
    Lv 7
    vor 4 Jahren

    Der ungekehrte Fall ist mir geläufiger, aber darum geht es in der Frage nicht.

    Ehrliche Antwort: Wie oft etwas Derartiges geschieht, kann ich Dir nicht sagen. Eine Zuwendung zum liberalen Protestantismus wäre für mich kein Problem. Beim Katholizismus würde ich meine Augenbrauen hochziehen. Beim Islam würde ich gleichermaßen ernsthaft wie elegant die Klingen kreuzen.

    Verbote und Gezeter würden bei einem Kind nichts bewirken. Argumentation und das Aufzeichnen von Fakten wären ein probates Mittel.

    Vor allem aber bleibt es mein Kind und wird in seinem Selbstbewusstsein weiterhin gestärkt, um sich seiner selbst- und keinem Religionskonstrukt- sicher zu sein.

  • vor 4 Jahren

    Ich habe erst vorgestern eine Erfahrung gehört. Ein Mann hatte von der Regierung eines Landes den Auftrag bekommen, die Soldaten im Atheismus zu unterweisen. Vor den Soldaten hielt er Vorträge, in denen er den Glauben lächerlich machte und über Gott spottete.

    Doch zuhause sah die Sache anders aus. Seine Kinder gingen immer weg, um zu Beten. Er war wütend, weil er sie nicht vom Atheismus überzeugen konnte. Eines Tages sah er ein Wachtturm-Heft daliegen, und da niemand sonst zuhause war, begann er es zu lesen. Er fand die Abhandlungen "vernünftig". Keine Hetzreden oder Dogmen, sondern einfach nur vernünftige Erklärungen. Das interessierte ihn, und er begann die Bibel zu studieren. Jetzt ist er ebenfalls kein Atheist mehr, sondern glaubt an den Gott der Bibel.

    Das muss natürlich nicht so ausgehen, aber ich habe festgestellt, wenn man sich der Bibel unvoreingenommen nähert, kommt man ihrer Aussage, ihrem Inhalt am besten auf die Spur. Es gibt nämlich viele Falschdarstellungen und Missverständnisse, und sie heißt es auszuräumen.

  • ?
    Lv 7
    vor 4 Jahren

    Normal sind die Eltern für die Belehrung der Kinder verantwortlich. Aber wenn ein Kind die Wahrheit der Bibel kennenlernt, ist es auch für die Eltern etwas gutes.

    Quelle(n): Bibel + jw.org
  • vor 4 Jahren

    Das soll es geben, dass Kinder (bzw. auch eher ältere oder erwachsene "Kinder") zum rettenden Glauben an Jesus kommen. Dann gilt es eben, ein gutes Zeugnis für das Christsein abzugeben und für die Eltern zu beten.

    "heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist" (1Petr 3,15).

    "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apg 5,29)

  • vor 4 Jahren

    Zunächst einmal steht doch zweifelsfrei fest, dass es für diese Frage objektiv keine allgemeingültige Antwort für JEDEN Atheisten geben kann.Alle Atheisten verbindet lediglich die Überzeugung von der Nichtexistenz eines Gottes, egal mit welchem Antlitz er uns in Gestalt der Phantasien religiöser Menschen entgegentritt; ansonsten sind Atheisten aus weltanschaulicher , politischer, geistiger, kultureller und moralischer Sicht sehr unterschiedlich "gestrickt"

    Dies trifft in besonderem Maße auch auf die Haltung von Atheisten zum religiösen Glauben zu, die sehr unterschiedlich sein kann - von absoluter Gleichgültigkeit bis hin zum krankhaften Hass.

    Meiner Meinung nach ist es gerade diese Positionierung des jeweiligen Atheisten zum religiösen Glauben, verbunden mit seiner intellektuellen, geistig-ideellen und charakterlichen Kompetenz, die sein Verhalten bestimmt, sollte sein Kind zum Glauben finden, wofür es sicherlich zahlreiche Beispiele gibt, wobei es rein spekulativ ist, wenn ich davon ausgehe,dass die Anzahl derer, die den umgekehrten Weg gegangen sind - wie ich selbst auch - größer ist.

    Wenn man sich solche von Dir angesprochenen Fälle genau betrachten würde, dann könnte man sicherlich folgerichtig sehr unterschiedliche Reaktionen der betroffenen Atheisten feststellen- in der gesamten Bandbreite zwischen Toleranz, so wie hier auch schon bekundet bis hin zum Bruch der persönlichen Beziehungen.Ich könnte mir bei gewissen Atheisten durchaus vorstellen, dass ihnen ihre "atheistische Eitelkeit" mehr wert ist, als die Liebe zu ihrem Kind, allerdings treffen wir das nachweislich auch bei gewissen religiös Gläubigen an.

    Wir sehen also, dass das Verhältnis zum eigenen Kind nicht davon abhängt, ob jemand an Gott glaubt oder nicht, sondern wie es um die Liebesfähigkeit und Toleranz bestimmt ist und dass eben jeglicher weltanschaulicher Fanatismus persönliche Beziehungen vergiftet und auch zerstört.

    Ich persönlich habe als Atheist eine solche Situation nicht erlebt, wüsste aber genau, wie ich mit ihr umgehen

    würde..ausgehend von meiner persönlichen Lebenssituation ist das jetzt natürlich fiktiv.

    Nämlich so, wie mir das vor etwa 50 Jahren meine Mutter vorgelebt hat.

    Obwohl sie eine tiefgläubige Frau war und sie auch gemerkt hat, dass ich mich zunächst Stück für Stück immer mehr von der christlichen Religion und später dann auch vom religiösen Glauben abgeseilt habe, gab es dafür von ihr nie den geringsten Vorwurf und bis zu ihrem Tod 30 Jahre später hatten wir ein sehr innigliches und liebevolles Verhältnis.

    Mich beeindrucken noch heute ihre Worte, die sie mir in ihrer sehr einfachen aber von Herzen kommenden Art und Weise mit auf den Weg gegeben hat: `...egal was du tust mein junge, bleibe ein anständiger Mensch `.

    Ich würde meinem Kind, wäre es am Glauben "hängengeblieben" darüber hinaus, aus der Sicht der eigenen Erfahrungen noch ins "Stammbuch schreiben"..` behalte Dir Deinen kritischen Geist... bleib mit beiden Beinen auf dem Boden und nimm dich in acht vor religiösen Ideologen`.

  • vor 4 Jahren

    sie lassen sich vom k rebs heilen

    atheisten sind oft krank

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