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Nimmt die anzahl der "Gläubigen" ab oder kommt es mir nur so vor?
Wenn ich an meine Großeltern denke(oder an andere menschen derselben generation), die waren streng gläubig. schon fast fanatisch.
die generation meiner eltern glauben an gott, kommen mir aber nicht wie "brave kirchengänger" vor.
In meiner generation (spreche nur aus meinen eigenen erfahrungen) gibt es kaum jemanden der von sich behauptet: ja ich glaube an gott. kenne ehemalige schulkameraden und freunde zu hauf, aus 3 verschiedenen glaubensrichtugnen(moslems, zj, katholiken) die über die vorstellung eines gottes nur müde lächeln...
kenne kaum menschen in meinem alter (baujahr 86) die von sich sagen sie wären gläubig....und ich kenne viele menschen...die zahl der gläubigen die ich persönlich getroffen habe kann ich an einer hand abzählen...
Habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht wie ich?
lol....gemeint ist natürlich der glaube an einen gott, dachte in der sparte RELIGION wäre das klar...^^
Mag sein das Prozentuell gesehen die christenheit Weltweit zunimmt, aber in solchen berechnungen wird nicht danach gerechnet was die menschen wirklich glauben, sondern als wass sie offiziell gelten.
ich kenne viele familien die atheistisch sind, aber nicht aus der kirche austreten weil sie angst haben das ihre kinder in der schule deswegen gemobt werden. ich kenne auch viele frauen die nur deshalb nicht austreten weil sie kirchlich heiraten wollen. und ich könnte mir vorstellen das sowas weltweit gillt. oder?
11 Antworten
- vv vLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Auf Westeuropa und hier besonders auf Deutschland beschraenkt, ist dies durchaus korrekt.
Auf den Rest der Welt bezogen, ist dies jedoch eher umgekehrt.
Es gibt heute weltweit mehr Christen als jemals zuvor, auch und vor allem prozentual betrachtet.
Heute sind fast 35% der Weltbevoelkerung Christen. 19% sind Muslime, 12% gelten als un- oder areligioes und gerade mal 2% sind Atheisten.
Um 1900 waren gerade mal 20% der Weltbevoelkerung Christen.
Die Stellung der klassischen europaeischen Kirchen hat jedoch kaum noch Anteil am Wachstum des Christentums. Im Gegenteil. Ihr Einfluss wird von Jahr zu Jahr geringer. Dies ist bei den europaeischen Protestanten weitaus gravierender als bei den Katholiken, die in einigen Teilen der Welt noch relativ gesunden Wachstum zeigen.
Die evangelikalen (wiedergeborenen) Christen zeigen jedoch weltweit enormen Wachstum. Global wachsen sie jaehrlich bei 5 bis 7%. Sie machen mittlerweile um die 13% Der Weltbevoelkerung aus und repraesentieren um die 36% des gesamten Christentums (zum Vergleich: Katholiken machen heute ungefaehr 17% der Weltbevoelkerung aus).
Europa ist der einzige Kontinent der Welt, in dem das Christentum auf dem Rueckzug ist. Dafuer zeigen Buddhismus und Islam bemerkenswerte Wachstumszahlen in Europa (und beide NUR in Europa!).
....also auf Europa bezogen hast du recht. Die Zahl der glaeubigen Christen nimmt rapide ab. Allerdings ist dies auch fuer Europa als Gesamtheit der Fall. Wir machen einen immer kleineren Teil der Welt aus. Weltweit betrachtet, spielt unsere Religioesitaet / Areligioesitaet kaum noch eine Rolle....
@Stryketwoonelol
.....natuerlich gibt es gerade in Westeuropa noch viele Menschen, die offiziell zur Kirche gehoeren ohne wirklich eine Beziehung zu dieser zu haben. Das erklaert jedoch nur, das der Rueckgang der Religion in Europa schon weiter ist als offizielle Zahlen vermuten lassen. Also das hier eine gewisse Heuchelei vorherrscht.
Es erklaert jedoch nicht die Zunahme, also das Wachstum der Christenheit im Rest der Welt. Dies sind keine Wachstumszahlen, die sich durch Geburt erklaeren lassen. Hierbei handelt es sich zum Grossteil um Menschen die bewusst und freiwillig den christlichen Glauben waehlen.
Es gibt uebrigens auch von Eurostat Statistiken, die sich nicht an offiziellen Zahlen fuer Europa orientieren, sondern an den realen Aussagen der Befragten ueber ihre Religioesitaet. Laut diesen Umfragen gelten in den meisten europaeischen Laendern im Schnitt 20% der Bevoelkerung als komplett areligioes, jedoch nur um die 12% als atheistisch. Hoechstwert an Areligioesitaet finden wir bei Franzosen und Tschechen, mit 33 und 30%.
Deutschland liegt auf Platz 4 mit 25% der Bevoelkerung als areligioes geltend. Nehmen wir jedoch nur Ostdeutschland alleine, dann sind sie Europas einsamer Spitzenreiter in der Areligioesitaet mit fast 40%.
......also wie gesagt. Westeuropa steht in puncto Religioesitaet komplett anders da als der Rest der Welt und hier muessen tatsaechlich reale Umfragen als Religionsbarometer herangezogen werden und nicht offizielle "Vereins"zahlen. Jedoch ist dieses gottentfernte Papierchristentum, wie wir es aus Europa kennen, kein Standard fuer die Welt. Die Mehrheit des modernen Christentums ausserhalb Europas hat eine voellig andere Beziehung und Einstellung zu ihrem Glauben. Kann dir da nur empfehlen, auf Reisen ausserhalb Europas mal ab und an eine Kirche zu besuchen.......Realitaet ist wie fast immer auch hier der beste Lehrmeister...:-)
.....und wie du an den Daeumchen hier sehen kannst, ist die nicht jedermanns Sache....;-))
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die nimmt zu jedoch nicht mehr in Westeuropa. Zudem will niemand ernsthaft jeden seinen glauben dem anderen unter die Nase reiben, auÃer er will sich damit bürsten, das gilt auch für Atheisten.
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- ninin1922Lv 7vor 1 Jahrzehnt
bei der juengeren generation hat der gottesglauben dank der wissenschaft, entlarft keine zukunft mehr und verliert schnell an weiterem fantasie-glauben --- sie lassen sich nicht mehr alles aufbinden / anhaengen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
durchaus eine zweckvolle sache, die sich prophezeit, es kommt dir nicht nur so vor ^^
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es ist so.
- KarlLv 7vor 1 Jahrzehnt
ist doch egal---
wichtig ist gott an zu nehmen-anderen helfen
und selbst dabei zu sein
wenn gott jesu sendet
- vor 1 Jahrzehnt
Irgendwo hast du schon Recht, das der Glauben heutzutage bei vielen Menschen leider keine Rolle mehr spielt. Sie glauben das das ganze Universum auf einen Zufall beruht und das Gott nicht existiert. Sie wollen nicht verstehen, was der wahre Weg ist und das sie sündigen, wenn sie ungläubig sind. Viele Menschen kennen sich kaum aus mit Religion und verbringen ihre Zeit lieber mit unnötigeren Dingen, anstatt sich mit Gott und seiner Religion zu beschäftigen.
Glauben ist nicht altmodisch !!! Ich bin muslima und überzeugt von meiner Religion, es gibt auch Muslime, die sich nicht für ihre Religion interessieren, ich finde das wirklich sehr schade.