Angst vor Fehlgeburt oder behindertem Kind. Hilfeeee! :/?

Hallo liebes Forum,

ich habe eine sehr wichtige Frage was mich wirklich sehr bedrückt. Meine beste Freundin hat vorgestern erfahren das sie in der 5-6 Woche Schwanger ist. Seitdem trinkt sie keinen tropfen Alkohol mehr. Nun macht sie sich aber sorgen da sie davor probleme mit dem Alkohol hatte. Sie hat gerne oft getrunken. Mal waren es 1 ganze Flasche wein oder sogar auch 2 ganze Flaschen und das fast täglich. Das war vor 2-3 Monaten so. Sie hatte eh vor aufzuhören hat es immer mehr reduziert so das sie mal es geschafft hatte mal 2 tage nichts zu trinken dann wieder einen Tag nur eine Flasche und das ziehte sich halt jetzt bis dahin seitdem sie wusste das sie schwanger ist. Jetzt macht sie sich große vorwürfe und hat angst das des Kind jetzt durch den ständigen alkoholkonsum behindert wird oder sogar abgestoßen werden kann. Wie sehr wahrscheinlich ist es das es so passiert? Sie denkst auch ständig drüber nacht das Kind noch abzutreiben da sie es nicht will das des Kind wegen ihr behindert zur welt kommt. Ich hoffe jemand hier kann mir schnell helfen. Ich wäre sehr dankbar! Vielen lieben dank

corleone2015-05-14T15:39:45Z

Stress - und Ungewissheit macht Stress - kann fast so schlimm sein wie Alkohol. Also sollte deine Freundin raschmöglichst diese Sorgen ihrer Frauenärztin vorlegen. Selbst wenn diese deine Freundin nicht wirklich beruhigen könnte wird sie ihr doch die Ungewissheit nehmen.
Es kann sein dass sie deine Freundin zu einem betreuten stationären Entzug einweisen wird, falls sie das für die Gesundheit des Kindes als notwendig erachtet, doch all dies können wir in der Community nicht beurteilen.

?2015-05-06T12:35:27Z

http://www.faskinder.de/index.htm

hier steht viel über das Problem Alkohol in der Schwangerschaft
ob man als Mutter damit klarkommt, diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen

Der Elch2015-05-06T10:22:12Z

Dann wäre doch eine andere Reihenfolge besser gewesen: erst ganz mit dem Alk aufhören und erst danach schwanger werden!
Aber jetzt ist es eh zu spät - und seit sie weiß dass die schwanger ist trinkt sie doch nichts mehr und raucht hoffentlich auch nicht - ist doch gut, mehr kann sie jetzt doch nicht mehr machen. Egal wie es kommt so kommt es halt - es bringt ihr gar nichts wenn sie sich jetzt verrückt macht, ändern kann sie es nun ohnehin nicht mehr - sie kann es in Zukunft nur besser machen! Positiv denken!!!!

🌸Lilliena2015-05-06T09:21:04Z

Das kann hier keiner beantworten, auch ein Arzt kann nicht alle Dinge ausschließen, die vielleicht passiert sind. Wie z.B. soll er eine Intelligenzminderung jetzt schon feststellen? Die wirklichen Ausmaße der Schäden werden sich erst nach der Geburt des Kindes in seiner Entwicklung zeigen.
Was ich ganz furchtbar finde ist, dass eine Frau mit einem Alkoholproblem nicht besser verhütet. Sie kommt ja offensichtlich nicht mal mit sich selber klar, wie soll sie da Verantwortung für ein Kind übernehmen?

Mirabelle2015-05-06T08:50:19Z

Hier ist es sehr schwierig irgendwelche Prognosen zu stellen.
Sie sollte tatsächlich zu einer Frauenärztin, wie @ pikachu erwähnte, gehen und sich untersuchen und aufklären lassen.
Aber auf jeden Fall sollte sie nicht reduzieren sondern ganz aufhören.
Reduzierung ist immer wieder der 1.te Schritt um wieder ganz oder noch mehr zu trinken.

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